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Shae MacLoscann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
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(Vom Misstrauen)
(Vom Misstrauen)
 
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|CONTENT=Die Motte sei dein Wappentier, und dein Fluch. Dein Licht ist deine Familie, und wir beide, du und ich, wir wissen, dass jenes Licht nicht der harmlose Wegweis des Mondes ist. Flammen sind es, die dich anlocken, Flammen sind es, die dich verzehren werden, und so oft man dich an deinen filigranen, dunklen Flügeln zurück ziehen möchte, du wirst dem Ruf doch wieder folgen. Oh, jugendliche Torheit... wie sehr ich dich darum beneide!
 
|CONTENT=Die Motte sei dein Wappentier, und dein Fluch. Dein Licht ist deine Familie, und wir beide, du und ich, wir wissen, dass jenes Licht nicht der harmlose Wegweis des Mondes ist. Flammen sind es, die dich anlocken, Flammen sind es, die dich verzehren werden, und so oft man dich an deinen filigranen, dunklen Flügeln zurück ziehen möchte, du wirst dem Ruf doch wieder folgen. Oh, jugendliche Torheit... wie sehr ich dich darum beneide!
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|TARGET=Valerius Arturas Rabenschlag
 
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|CONTENT=Er wird von seinen Gefühlen beherrscht, und vermag sie nicht unter Kontrolle zu bringen, so sehr er sich auch bemüht. Es muss ihn bereits einiges an Willenskraft gekostet haben, sich überhaupt für einen stetigen Pfad zu entscheiden, aber diesen zuende zu gehen könnte das Schwerste sein, was er jemals zu erreichen versucht hat. Ich werde mein Möglichstes tun, um ihn davor abzuhalten sich selbst zu sabotieren, aber meist reicht das Mühen einer anderen Person nicht, wenn man die Kraft selbst nicht in sich hat. Sein Schicksal abzusehen ist mir unmöglich, und das ist... spannend.
 
 
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|CONTENT=Bauernjunge, du glaubst du hast dich aus deiner Haut geschält um etwas Neues zu werden, aber manche Dinge werden wir nie ablegen, du und ich. Reite ich Nachts durch deine Träume, wenn du dich unbeobachtet glaubst? Was siehst du in jenen Momenten?
 
|CONTENT=Bauernjunge, du glaubst du hast dich aus deiner Haut geschält um etwas Neues zu werden, aber manche Dinge werden wir nie ablegen, du und ich. Reite ich Nachts durch deine Träume, wenn du dich unbeobachtet glaubst? Was siehst du in jenen Momenten?
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|TARGET=Justan Schumann
 
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|CONTENT=Ich muss dir wohl auf irgendeine Art gefallen, dass du so geduldig mit mir bist. Ich gedenke dem Tag, an dem ich deine Grenze überschreite, und das wahre Feuer aus dir bricht.
 
 
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|TARGET=Caletius Axis
 
|TARGET=Caletius Axis
 
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|CONTENT=Der Mann, der sich für nichts interessiert, und keine Herzenswärme für irgendein politisches oder religiöses Thema vortäuschen kann. So sauber, so geleckt und poliert, so aufgeräumt, man möchte ihn beschmutzen und besudeln und aus der Fassung bringen. Er ist beinahe wie ein skurriler Hafen der Ruhe für mich, jemand der einen feuchten Kehricht auf Moral und Ethik und Werte gibt, jemand bei dem ich mich nicht fürchten muss, dass meine finsteren Momente Wellen schlagen könnten. Er ist kein Fels in der Brandung, er ist kein stilles Wasser, er ist noch nicht einmal ein Gletscher. Das Material aus dem er gemacht ist muss sich dort oben am Himmel zwischen den Sternen erstrecken, unverrückbar und nicht zu beeinflussen, egal was passiert.
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|CONTENT=Der Mann, der sich für nichts interessiert, und keine Herzenswärme für irgendein politisches oder religiöses Thema vortäuschen kann. Ich glaube nicht, dass er noch eine Seele hat, auch wenn ich mir nicht wirklich erklären kann, wann oder wo oder warum er sie verloren haben könnte. Er ist das zarte Gift, das sich in die Adern schleicht und längst seinen Abschied genommen hat, bevor man den Schaden bemerkt.
 
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Aktuelle Version vom 3. Januar 2017, 15:05 Uhr

Vorlage:Character

ShaesPuppets.png

Wer dem Licht entgegengeht, sieht seinen Schatten nicht.

Wo Zeitlosigkeit war, ist nun dieses Rauschen, Fließen.
Wo ich war, sind nun andere, hämisch lächelnd, freundlich oder unstet wie der Wind. Was bin ich? Drei Ketten umfassen mich, noch sanft und sicher, doch wenn sie eines Tages beginnen auseinander zu streben?
Grünäugige, niedliche, hübsche Shae, wie fatal doch dein Schicksal ist! Wo ist deine Camouflage geblieben? Warum, wann wurdest du sichtbar, greifbar, verwundbar? Du bist wie sie geworden, du bist wie jene über die du hinweg schrittest geworden, gebunden, eingefangen wie ein besonders abwegiger Gedanke, und nun wirst du immer öfter benutzt werden. Als Vergleich vielleicht, oder als abschreckendes Beispiel...
Ich sah die Zeichen, doch ich schloss meine Augen. Ich hörte die Warnungen, doch ich tat sie lächelnd und blind ab. Oh Mensch, wie verblendet du doch bist! Was geschah, kann ich nicht mehr ungeschehen machen.
Es ist wie es ist.
Ich bin Shae, die Belehrte.


Von den Herzen

Herzen brechen nicht, sie splittern.
Ein Zerbrechen würde für klare Linien sorgen, doch wem das Herz gebrochen wird, der sieht alles andere als deutliche Fronten.
Wenn etwas zersplittert, zerspringt es in hunderte Teile, und Menschen haben die Angewohnheit, die grösseren Teile - so der "Gegenstand" wertvoll war - zuerst aufzuheben und zusammen zu kleben. Die feinen Splitter aber werden oft liegen gelassen und weggeworfen, auch wenn man sie mit viel Zeit, Ruhe und Geduld wieder zusammenfügen könnte.
Den kleinsten Splittern wird selten Beachtung geschenkt, so wie allen kleinen Dingen. Doch deutet eben diese Kleinheit mancher Splitter nicht darauf hin, dass die Zerstörung dort am Grössten war? Wie viel muss ein Mensch verlieren dadurch, dass er die am stärksten zersplitterten Stellen seines Herzens liegen lässt!
Die grösste Schwäche des Menschen ist sein ramponiertes Herz.


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Vom Misstrauen

Was versteckt sich hinter einem Lächeln, das gleichzeitig zurückhaltend und doch voller Hunger scheint? Man vermutet meist Boshaftigkeit, wie man sie hinter jeder Handlung vermutet. Es ist fast paranoid, wieviel Böses die Menschen hinter jeder noch so unbedeutenden Geste sehen können, und es ist obszön was sie Personen, die sie nicht kennen, zutrauen. Man mag meinen, dass sich diese Panik, die Angst hintergangen zu werden, legt, sobald sich zwei Menschen besser kennen, doch dem ist nicht so.
Zwanghaft versuchen die Menschen selbst hinter den Handlungen der Personen, die sie lieben, Böses zu finden, und wenn dies zu schwer zu werden droht, werden Worte gedreht und gewendet, falsche Verknüpfungen absichtlich erstellt und das Bild, das der geliebte Mensch darstellt, so lange verzerrt, bis der neu entstandene Eindruck mit der eigenen Angst übereinstimmt.
Selbstzerstörung... das ist der tiefste Instinkt des Menschen.



Vorlage:Box

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