• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Shin: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Gossip)
(Gossip)
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 60: Zeile 60:
 
{{Comment|TARGET=Darius Savaen|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
{{Comment|TARGET=Darius Savaen|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
Kennengelernt habe ich ihn als Rekruten, später dann als Wachmann. Er hat aufgesehen zu mir als jemandem, der schon damals eine Gruppierung angeführt hat. Er ist mir ein sympathischer Kerl gewesen, arbeitsam, akribisch und pragmatisch - vielleicht ein wenig verbohrt. Da verstand es sich von selbst, dass ich ihm zugearbeitet habe. Nun, nicht einmal ein Jahr später, hat man ihn zum Ritter geschlagen und noch immer benötigt er meine Zuarbeit. Allerdings behandelt er mich nun eher wie einen Verbrecher, den er nur noch nicht erwischt hat.
 
Kennengelernt habe ich ihn als Rekruten, später dann als Wachmann. Er hat aufgesehen zu mir als jemandem, der schon damals eine Gruppierung angeführt hat. Er ist mir ein sympathischer Kerl gewesen, arbeitsam, akribisch und pragmatisch - vielleicht ein wenig verbohrt. Da verstand es sich von selbst, dass ich ihm zugearbeitet habe. Nun, nicht einmal ein Jahr später, hat man ihn zum Ritter geschlagen und noch immer benötigt er meine Zuarbeit. Allerdings behandelt er mich nun eher wie einen Verbrecher, den er nur noch nicht erwischt hat.
 +
}}
 +
 +
{{Comment|TARGET=Dynaeh|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 +
Dem Aussehen nach ein Grashalm im Winde und stets der Gefahr ausgesetzt, plötzlich geknickt zu werden. Aber sie ist ebenso flexibel, passt sich gut an und verbirgt zumindest eine geistige Stärke in sich, die man hinter den feinen Gesichtszügen nicht vermutet hätte. Dabei sieht sie so unschuldig aus.
 +
- Und das weckt wiederum irgendetwas animalisches in mir. Das ist mir ganz und gar nicht recht.
 
}}
 
}}
  
Zeile 94: Zeile 99:
 
}}
 
}}
  
{{Comment|TARGET=Orestes Caetano|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
{{Comment|TARGET=Marie Adler|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
Vom Vogt zum ... Tja, was treibt er eigentlich den ganzen Tag bei Aki? Ich höre jedenfalls selten von ihm. Ich sehe ihn noch seltener.
+
Wie eine ungesicherte Sprengflasche. Gefährlich für Eigentum, Leib und Leben - und dazu in der Lage, Berge zu versetzen. Oder zumindest Hauswände. Das unpraktische: Man weiß nie, wann sie losgeht.
 
}}
 
}}
  
Zeile 104: Zeile 109:
 
{{Comment|TARGET=Mira|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
{{Comment|TARGET=Mira|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
Vielversprechend in jeder Hinsicht. Aufmerksam, geschickt, gewitzt - und dann auch noch herrlich hinterhältig. Ich gerate richtig ins Schwärmen ...
 
Vielversprechend in jeder Hinsicht. Aufmerksam, geschickt, gewitzt - und dann auch noch herrlich hinterhältig. Ich gerate richtig ins Schwärmen ...
 +
}}
 +
 +
{{Comment|TARGET=Orestes Caetano|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 +
Vom Vogt zum ... Tja, was treibt er eigentlich den ganzen Tag bei Aki? Ich höre jedenfalls selten von ihm. Ich sehe ihn noch seltener.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment|TARGET=Sam|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
{{Comment|TARGET=Sam|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
Welche Bedeutung hat schon Zeit, wenn die Welt in stetem Wandel ist? Wenn das Gestern unberechenbar wird, wenn das Morgen nicht abzusehen ist, dann spielt sie keine Rolle mehr, dann lebst du gleichsam in einer ewigen Gegenwart. Im Bezug auf Sam bedeutet das, das ich endlich gelernt habe, sie in ihrem Chaos und in ihrer Unbeständigkeit zu genießen. Ich genieße sie, indem ich ihre Wandelbarkeit dazu nutze, sie zu packen und genau dorthin zu führen, wo ich sie haben will. Und sie folgt mir nicht nur: Sie folgt mir mit einem Lächeln auf den Zügen und einem Liebesschwur auf den Lippen.
 
Welche Bedeutung hat schon Zeit, wenn die Welt in stetem Wandel ist? Wenn das Gestern unberechenbar wird, wenn das Morgen nicht abzusehen ist, dann spielt sie keine Rolle mehr, dann lebst du gleichsam in einer ewigen Gegenwart. Im Bezug auf Sam bedeutet das, das ich endlich gelernt habe, sie in ihrem Chaos und in ihrer Unbeständigkeit zu genießen. Ich genieße sie, indem ich ihre Wandelbarkeit dazu nutze, sie zu packen und genau dorthin zu führen, wo ich sie haben will. Und sie folgt mir nicht nur: Sie folgt mir mit einem Lächeln auf den Zügen und einem Liebesschwur auf den Lippen.
 +
}}
 +
 +
{{Comment|TARGET=Shin|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 +
Du hast dich ganz schön gemausert, alter Junge. Was bist du nicht alles gewesen? Schläger, Schatten, Dieb ... Und jetzt, da du feststellst, dass du zu alt für den Unsinn geworden bist und dich ernsthaft für etwas einsetzen möchtest, da du rechtschaffen werden möchtest, da stellst du fest, das dir dein Ruf, den du durch deinen Willen zur Freiheit erworben hast, dich bindet. Du weißt, das du fliegen könntest, aber die stählerne Kugel an deinem Fußgelenk, die du deine Vergangenheit nennst, reißt dich immer wieder zurück in die Tiefe.
 
}}
 
}}
 
}}
 
}}
Zeile 116: Zeile 129:
 
|DISPLAY=FOLD
 
|DISPLAY=FOLD
 
|CONTENT=
 
|CONTENT=
 +
{{Comment|TARGET=Servano|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 +
Servano als Königslehen endet für mich am Tor von Löwenstein. Davor liegt etwas, das mir mehr wie der nördliche, etwas gewalttätigere Ausläufer von Candaria vorkommt. Hier ist noch nichts großes bewirkt, noch kein wichtiger Gedanke gedacht und noch keine große Tat getan worden. Es gibt allerdings so manchen, der hier in der Einöde Anlauf für den Sturm auf Löwenstein genommen hat. - Zum Beispiel Carl Gustav Jehann.
 +
}}
 +
 
{{Comment|TARGET=Löwenstein|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
{{Comment|TARGET=Löwenstein|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
Ich hätte nie gedacht, das ich mal in Löwenstein meine Zelte aufschlagen würde. Noch weniger hätte ich gedacht, dass aus dem Zelt erst eine Kaschemme, dann ein ausgewachsenes Haus und jetzt sogar eine kleine Bürgervilla werden würde. Aber das ist, was Löwenstein ausmacht: Die Stadt steckt voller Gelegenheiten und für jemanden wie mich liegt das Geld nicht nur auf der Straße. Es strömt von den Lippen der Stadtbewohner, es quillt aus ihren Taschen und speist einen niemals endenden Strom an kleinlichen Intrigen mit- und gegeneinander. An jenem Strom habe ich mein Mühlrad gebaut. Und aus dem Mehl backe ich meine Brötchen.
 
Ich hätte nie gedacht, das ich mal in Löwenstein meine Zelte aufschlagen würde. Noch weniger hätte ich gedacht, dass aus dem Zelt erst eine Kaschemme, dann ein ausgewachsenes Haus und jetzt sogar eine kleine Bürgervilla werden würde. Aber das ist, was Löwenstein ausmacht: Die Stadt steckt voller Gelegenheiten und für jemanden wie mich liegt das Geld nicht nur auf der Straße. Es strömt von den Lippen der Stadtbewohner, es quillt aus ihren Taschen und speist einen niemals endenden Strom an kleinlichen Intrigen mit- und gegeneinander. An jenem Strom habe ich mein Mühlrad gebaut. Und aus dem Mehl backe ich meine Brötchen.
 
}}
 
}}
  
{{Comment|TARGET=Servano|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
+
{{Comment|TARGET=Armenviertel|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
Servano als Königslehen endet für mich am Tor von Löwenstein. Davor liegt etwas, das mir mehr wie der nördliche, etwas gewalttätigere Ausläufer von Candaria vorkommt. Hier ist noch nichts großes bewirkt, noch kein wichtiger Gedanke gedacht und noch keine große Tat getan worden. Es gibt allerdings so manchen, der hier in der Einöde Anlauf für den Sturm auf Löwenstein genommen hat. - Zum Beispiel Carl Gustav Jehann.
+
Man sagt, das dieses Viertel - mein Viertel - der Quell allen Unglücks und aller Verderbnis dieser Stadt sei. In Wahrheit ist es die Sickergrube. Was auch immer die Stadt an unpassendem und unerwünschtem ausscheidet, es landet hier - bei mir. Und ich siebe dann im Schlick nach den Goldmünzen.
 +
}}
 +
 
 +
{{Comment|TARGET=Die rote Katz|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 +
Mir hat mal jemand geraten, dass ich mich menschlicher präsentieren muss, wenn die Leute in mir nicht den schwarzen Mann sehen sollen, sondern einfach nur einen Mann. Und wer ist schon menschlicher als ein Gastwirt?
 +
}}
 +
 
 +
{{Comment|TARGET=Zweitürmen|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 +
Zweitürmen und der dort gelegene Weiler 'Eisenthal' waren lange Zeit Symbol für den Fortschritt im Königslehen. Man wollte Minen vergrößern und sogar Ravinsthal in Sachen Schmiedekunst Paroli bieten, aber diese töne sind leiser geworden. Ich bin selten dort gewesen und man hört wenig von dort, in letzter Zeit wenigstens. Entweder, sie haben eigene Sorgen oder sie planen etwas.
 +
}}
 +
 
 +
{{Comment|TARGET=Südwald|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 +
Herd aller Bedrohungen, die Löwenstein in den letzten Jahren bedroht haben: Ob Lich, Keuche, Kultisten, Banditen, Söldner oder 'Freie Männer'. Sie alle haben sich hier nieder gelassen - und sie alle sind getilgt worden.
 +
Aber wo sonst sollte eine Krise beginnen, wenn nicht in einem düsteren, gefährlichen Wald, in einer wolkenverhangenen Nacht, bei Blitz und Donner ...
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment|TARGET=Candaria|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
{{Comment|TARGET=Candaria|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
Wenn man von Servano aus nach Süden geht wird das Land weiter, das Gras grüner und die Bauern einfältiger. Andererseits steckt im Candarier ein seltsamer Kampfesgeist, der immer dann auftritt, wenn die ureigensten candarischen Ideale gefährdet sind: Vieh, Apfelkuchen und Walther Drechsler.
 
Wenn man von Servano aus nach Süden geht wird das Land weiter, das Gras grüner und die Bauern einfältiger. Andererseits steckt im Candarier ein seltsamer Kampfesgeist, der immer dann auftritt, wenn die ureigensten candarischen Ideale gefährdet sind: Vieh, Apfelkuchen und Walther Drechsler.
 +
}}
 +
 +
{{Comment|TARGET=Hohenquell|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 +
Blut ist dicker als Wolle.
 
}}
 
}}
  
 
{{Comment|TARGET=Ravinsthal|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
{{Comment|TARGET=Ravinsthal|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
Ich bin gebürtiger Ravinsthaler, sogar Rabensteiner ... Aber das Lehen ist mir in meiner Abwesenheit so fremd geworden, dass ich gar nicht weiß, was mich dort noch hinziehen soll.
 
Ich bin gebürtiger Ravinsthaler, sogar Rabensteiner ... Aber das Lehen ist mir in meiner Abwesenheit so fremd geworden, dass ich gar nicht weiß, was mich dort noch hinziehen soll.
}}
 
 
{{Comment|TARGET=Die rote Katz|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
Mir hat mal jemand geraten, dass ich mich menschlicher präsentieren muss, wenn die Leute in mir nicht den schwarzen Mann sehen sollen, sondern einfach nur einen Mann. Und wer ist schon menschlicher als ein Gastwirt?
 
 
}}
 
}}
 
}}
 
}}

Aktuelle Version vom 26. Februar 2017, 14:14 Uhr

Vorlage:Character

Wie er auf den ersten Blick erscheint

Der Mann vor euch mag um die 25 Jahre alt sein, so er denn nicht vor seiner Zeit herangereift ist. Sein Gesicht ist scharf und symmetrisch geschnitten, aber unauffällig und ohne hervorstechendes Merkmal. Weder ist die Nase zu groß noch hat er auffallend schlechte Zähne oder abstehende Ohren. Er ist meist glatt rasiert und das kastanienbraune Haar wird stets in praktischer Kürze gehalten. Wache Augen, die je nach Tageszeit und Stimmungslage einmal eine Nuance heller oder dunkler ausfallen können, sind das auffälligste Merkmal.

Er ist zwar nur mittelgroß, aber die schlanke, sehnige Statur streckt ihn optisch in die Länge. Besonders muskulös ist er nicht. Seine Bewegungen werden stets in Leichtigkeit und sehr beherrscht geführt. Dem Gebaren des Mannes haftet eine unbändige Energie an, die er aber wohl zu kontrollieren weiß und - so die Situation es erfordert - verbergen kann. Geschick und Zielstrebigkeit prägen seinen weich anmutenden Gang, als wäre er stets auf der Pirsch nach Jagdwild.

Wo seine Mimik spärlich ausgeprägt ist, da gestikuliert er umso deutlicher mit den Händen, das gesagte stets effektvoll unterstreichend. Das mag bisweilen aber auch aufgesetzt wirken, denn die Gesten geraten durch ihre Überzeichnung bühnenähnlich, als habe man es nicht etwa mit einem echten Menschen, sondern mit einer gespielten Rolle zu tun.

Wie er sich auf der Straße gibt

Shin ist die Sorte Mensch, die stets mitten auf der Straße geht, den Blick links und rechts wandern lässt und im allgemeinen den Anschein macht, als gehöre das alles ihm. Wenn ihm auf der Mitte der Straße jemand begegnet, dann ist es selten er, der als erster ausweicht. Eine Ausnahme macht er für die Wache, die Kirche und den Adel. Das kontrastiert das eigentlich recht unscheinbare Aussehen deutlich.

Im Gespräch gibt er sich entweder höflich-distanziert und ruhig oder auf eine geradezu kindliche Art und Weise aufgeweckt und neugierig. Nur wenige Menschen erleben ihn in einfacher Weise freundlich und geradlinig.

Er scheint es zu seiner Lebensaufgabe erkoren zu haben, Sprechverbote zu unterwandern und geht mit seinen Worten in kompromissloser Weise geradlinig um. Es macht dabei kaum den Anschein, dass er absichtlich oder gezielt Gefühle verletzen möchte: Viel mehr erscheint es, als mangele es ihm am Gespür dafür, was denn nun wie und in welchem Detailgrad auszudrücken sei, um dem Geschmack der Löwensteiner Bevölkerung gerecht zu werden.

Gossip

Vorlage:Box

Vorlage:Box

Gedankengänge und Geschichten

Vorlage:Box