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Shin: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Comment|TARGET=Sam|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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Ich habe in den vergangenen zwei Jahren einen sehr großen Teil meines Seins auf sie verwendet. Direkt und Indirekt. Dennoch erstaunt mich selbst, wie schwer es mir immer noch fällt, sie als das zu akzeptieren, was sie eben ist: Ein fliehender Schatten. Niemandem verpflichtet, niemandem treu und unmöglich zu halten.
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|TITLE= ... Menschen
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{{Comment|TARGET=Arkin Escher|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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Ich habe immer noch nicht recht verstanden, warum er mir eigentlich folgt. Aber was kümmert es mich? Er ist zuverlässig und er nimmt seine Aufgabe ernst. Und ich mag ihn - irgendwie. Auch wenn mir das ganze Gerede von Silendir manchmal auf den Geist geht. Was mir fehlt? Ich würde mir wünschen, dass sich sein Tatendrang nicht so sehr auf meine Person fixieren würde - sondern auch auf meine ideen.
 
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{{Comment|TARGET=Marie Philippa Strastenberg|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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{{Comment|TARGET=Arno Erenthal|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
Ich habe großen Respekt vor ihr, mehr, als vor sonst einem lebenden Wesen. Sie ist effizient, klug und vor allem besonnen. Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass ich sie bewundere, aber viel fehlt nicht. In einem anderen Leben wäre sie vielleicht Schaustellerin geworden und großartig wäre des gewesen. Das sie sich für die größte Bühne von allen begeistert macht es nicht schlechter.
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Das mit ihm ist eine seltsame Sache. Eigentlich ist er ein feiner Kerl. - Immer gewesen. Ein Freund, womöglich. Sein einzige Fehler ist, dass er mal mit Sam geschlafen hat. Ich weiß, dass ich ihm das eigentlich nicht durchgehen lassen kann, aber ... Eigentlich ist er ja ein feiner Kerl.  
 
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Kat ist wie das Meer. Stumm, ruhig, dunkel und kalt. Du stehst an der Küste und starrst hinein - und dann hast du plötzlich nasse Füße. Früher hab' ich sie 'Die Eisige' genannt. Das war ein guter Name. Als sie glaubte, ich wolle ihr Rielaye stehlen, hat sie mich vorsichtshalber gehasst. Jetzt hasst sie mich nicht mehr. - Wenn die wüsste ...
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Sie hat sich seit dem letzten Mal kaum verändert. Sie ist immer noch unzuverlässig und es fällt mir schwer, sie allzu ernst zu nehmen, aber ... Das muss ich auch gar nicht, oder?
 
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{{Comment|TARGET=Lixari Tiefenthal!Lix|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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{{Comment|TARGET=Darius Savaen|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
Lix erinnert mich an eine Taube. So eine schmutzige, kleine Taube, wie man sie überall in der Stadt sieht. Sie pickt vom Pflaster, was sie zum Leben braucht und hat sonst nicht viel. Und weil niemand sich ihrer annimmt und niemand sie beschützt tue ich das eben. Jeder braucht einen Beschützer, oder?
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Kennengelernt habe ich ihn als Rekruten, später dann als Wachmann. Er hat aufgesehen zu mir als jemandem, der schon damals eine Gruppierung angeführt hat. Er ist mir ein sympathischer Kerl gewesen, arbeitsam, akribisch und pragmatisch - vielleicht ein wenig verbohrt. Da verstand es sich von selbst, dass ich ihm zugearbeitet habe. Nun, nicht einmal ein Jahr später, hat man ihn zum Ritter geschlagen und noch immer benötigt er meine Zuarbeit. Allerdings behandelt er mich nun eher wie einen Verbrecher, den er nur noch nicht erwischt hat.
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Dem Aussehen nach ein Grashalm im Winde und stets der Gefahr ausgesetzt, plötzlich geknickt zu werden. Aber sie ist ebenso flexibel, passt sich gut an und verbirgt zumindest eine geistige Stärke in sich, die man hinter den feinen Gesichtszügen nicht vermutet hätte. Dabei sieht sie so unschuldig aus.
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- Und das weckt wiederum irgendetwas animalisches in mir. Das ist mir ganz und gar nicht recht.
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{{Comment|TARGET=Eirene Kerlow|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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Wir tanzen schon seit bald zwei Jahren auf der selben Bühne, in der selben Stadt. Sie als Vogtin, ich in ihrem Rücken, als Unterstützer in jeder Hinsicht. Dennoch ist unser Verhältnis nie viel mehr als eine Affäre geblieben, in die ich investiere und investiere und investiere. Mir deucht allmählich, dass wohl nie der Zeitpunkt kommen wird, an dem sie sich zu mir bekennen wird. - Nur wie soll sich der ganze Ärger dann eigentlich auszahlen, den ich für sie auf mich nehme? Ich bin nicht irgendein Dieb, Eirene. Ich bin dein Di ... äh ... Beamter.
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{{Comment|TARGET=Gotmar Ering Seysbald|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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Erst als ich den Edlen Ser Gotmar Ering Seysbald fluchen hörte, da ward mir bewusst, dass wir den Beginn eines neuen Zeitalters erleben. - Ich hatte gerade begonnen, das Einhorn in ihm zu erkennen. Na, was solls ... Als Mensch ist er mir erstens lieber und zweitens benötigen Fabelwesen nur selten jemanden wie mich, um die Drecksarbeit zu erledigen.
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{{Comment|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
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Nur ein paar mal getroffen. Beim ersten Mal konnte sie mich leiden, beim zweiten Mal hatte sie irgendetwas über mich gehört, das sie sich sofort wieder von mir abwenden musste. Zuletzt haben wir sogar einmal zusammen gekämpft, aber kennengelernt habe ich sie noch nicht so recht.
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Sie sagt, dass sie geformt worden ist und dann am Leben hart geworden sei und doch ist sie in meinen Händen wie Ton. Bereitwillig nimmt sie jede Form an, die ich ihr gebe. Ein Schmuckstück ist sie bereits und ein Kunstwerk soll sie werden. - Allerdings '''mein''' Kunstwerk. Da bin ich eigennützig.
 
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{{Comment|TARGET=Julias Kerzwacht!Julias|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
{{Comment|TARGET=Julias Kerzwacht!Julias|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
Das Leben des Knaben ist am Ende, bevor es überhaupt angefangen hat. Er ruiniert sich selbst mit Laudanum und wird bald vermutlich nur noch zum betteln taugen. - Schade, eigentlich. Weder an Loyalität noch an Geschick hat es ihm je gemangelt, nur eben an der Disziplin, auch etwas daraus zu machen.
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Schausteller ist er nun also geworden. Vermutlich ist er da besser aufgehoben als bei uns. Er konnte sich in unser Gefüge nie so recht einfügen
 
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Kat ist nicht mehr da. Sie allerdings auch nicht. Ihr neues Betätigungsfeld scheint der Rabenkreis zu sein, womit sie sich außerhalb meiner Interessenssphären bewegt. Vielleicht besser so.
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Lawin, Lawin, Lawin ... Wo fange ich da an? Er ist nicht wirklich so schleimig, wie er sich manchmal gibt. Gewissermaßen spielt er da ein ähnliches Spiel wie ich. Warum er sich gerade so eine unsympathische Maske aussuchen musste? Wer weiß. - Einen guten Anführer gibt er nun nicht gerade ab, aber einen guten Kumpanen.
 
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Er hat mir jüngst erklärt, er wolle mich töten, weil ich eine Gefahr für Sam und den Bund darstelle und er nicht dulden könne, dass ich mich einschleiche. Auf die Idee, mich um Abstand zu bitten, ist er indes noch gar nicht gekommen. Ich mag vielleicht nicht der sympathischste Mensch in Servano sein, aber was lässt ihn eigentlich glauben, man könne mit mir nicht reden? Vermutlich geht es mehr um mein Verhältnis zu Sam.
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Lix erinnert mich an eine Taube. So eine schmutzige, kleine Taube, wie man sie überall in der Stadt sieht. Sie pickt vom Pflaster, was sie zum Leben braucht und hat sonst nicht viel. In ihr steckt das Talent zur Schaustellerin und sie hat sich damit in letzter Zeit stärker auseinandergesetzt, als mit dem, was sie und mich verbunden hat. Sie entgleitet mir allmählich, fürchte ich.
 
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Irgendjemand hat ihm irgendwann einmal zugetragen, ich wolle angeblich den Bund der Wachenden Schwerter vernichten. Und zwar, indem ich vor bald zwei Jahren angeblich einmal einer Vereinigung angehört hätte, die dem Bund feindlich gesonnen war. - Und bei deren Zerstörung ich sogar nachweislich eine Rolle gespielt habe. Kommt das nur mir etwas fadenscheinig vor? Vermutlich geht es mehr um sein erfolgloses Werben um Lyanna. Mit Schuldigem sieht die Welt gleich viel freundlicher aus.
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Ich habe größten Respekt vor ihr. Sie ist effizient, klug und vor allem besonnen. Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass ich sie bewundere, aber viel fehlt nicht. Hätte nie gedacht, das sie sich so sehr für das Leben eines Bürgers eignet. Das sie hingegen eine so ausgezeichnete Beamte abgibt hat mich dann doch völlig überrascht. - Ausgerecht auf der Löwenwacht habe ich für Minuten noch einmal ihr altes Genie aufblitzen sehen und mich gleich aufs neue in sie verliebt. Unglücklich, vermutlich. Wie beim letzten Mal.
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Wie eine ungesicherte Sprengflasche. Gefährlich für Eigentum, Leib und Leben - und dazu in der Lage, Berge zu versetzen. Oder zumindest Hauswände. Das unpraktische: Man weiß nie, wann sie losgeht.
 
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Der alte Wolf ist in meinem bescheidenen Gasthaus ein gern gesehener Gast und das nicht nur, weil er am Abend die gleiche Menge wegsäuft wie alle restlichen Kunden zusammen: Er lockert die Stimmung auf. Und dafür steht ihm der größte Krug im Laden zu.
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Von allen Grauwölfen fehlt mir Marquard am meisten. Er war bei mir früher immer der Stammsäufer, der die Stimmung in der Taverne angeheizt hat. Ab vom Geld, das ich mit ihm verdient habe, war er mir stets angenehme Gesellschaft.
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Vielversprechend in jeder Hinsicht. Aufmerksam, geschickt, gewitzt - und dann auch noch herrlich hinterhältig. Ich gerate richtig ins Schwärmen ...
 
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{{Comment|TARGET=Orestes Caetano|DISPLAY=FOLD|CONTENT=
 
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Er traut mir mehr Verschlagenheit zu, als ich mir selbst zumuten würde und dafür verdient er gewissermaßen Respekt. Wo nimmt er nur all die niederträchtigen Ideen her? Vielleicht sollten wir Plätze tauschen ...
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Vom Vogt zum ... Tja, was treibt er eigentlich den ganzen Tag bei Aki? Ich höre jedenfalls selten von ihm. Ich sehe ihn noch seltener.
 
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Welche Bedeutung hat schon Zeit, wenn die Welt in stetem Wandel ist? Wenn das Gestern unberechenbar wird, wenn das Morgen nicht abzusehen ist, dann spielt sie keine Rolle mehr, dann lebst du gleichsam in einer ewigen Gegenwart. Im Bezug auf Sam bedeutet das, das ich endlich gelernt habe, sie in ihrem Chaos und in ihrer Unbeständigkeit zu genießen. Ich genieße sie, indem ich ihre Wandelbarkeit dazu nutze, sie zu packen und genau dorthin zu führen, wo ich sie haben will. Und sie folgt mir nicht nur: Sie folgt mir mit einem Lächeln auf den Zügen und einem Liebesschwur auf den Lippen.
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Du hast dich ganz schön gemausert, alter Junge. Was bist du nicht alles gewesen? Schläger, Schatten, Dieb ... Und jetzt, da du feststellst, dass du zu alt für den Unsinn geworden bist und dich ernsthaft für etwas einsetzen möchtest, da du rechtschaffen werden möchtest, da stellst du fest, das dir dein Ruf, den du durch deinen Willen zur Freiheit erworben hast, dich bindet. Du weißt, das du fliegen könntest, aber die stählerne Kugel an deinem Fußgelenk, die du deine Vergangenheit nennst, reißt dich immer wieder zurück in die Tiefe.
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Servano als Königslehen endet für mich am Tor von Löwenstein. Davor liegt etwas, das mir mehr wie der nördliche, etwas gewalttätigere Ausläufer von Candaria vorkommt. Hier ist noch nichts großes bewirkt, noch kein wichtiger Gedanke gedacht und noch keine große Tat getan worden. Es gibt allerdings so manchen, der hier in der Einöde Anlauf für den Sturm auf Löwenstein genommen hat. - Zum Beispiel Carl Gustav Jehann.
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Ich hätte nie gedacht, das ich mal in Löwenstein meine Zelte aufschlagen würde. Noch weniger hätte ich gedacht, dass aus dem Zelt erst eine Kaschemme, dann ein ausgewachsenes Haus und jetzt sogar eine kleine Bürgervilla werden würde. Aber das ist, was Löwenstein ausmacht: Die Stadt steckt voller Gelegenheiten und für jemanden wie mich liegt das Geld nicht nur auf der Straße. Es strömt von den Lippen der Stadtbewohner, es quillt aus ihren Taschen und speist einen niemals endenden Strom an kleinlichen Intrigen mit- und gegeneinander. An jenem Strom habe ich mein Mühlrad gebaut. Und aus dem Mehl backe ich meine Brötchen.
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Man sagt, das dieses Viertel - mein Viertel - der Quell allen Unglücks und aller Verderbnis dieser Stadt sei. In Wahrheit ist es die Sickergrube. Was auch immer die Stadt an unpassendem und unerwünschtem ausscheidet, es landet hier - bei mir. Und ich siebe dann im Schlick nach den Goldmünzen.
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Mir hat mal jemand geraten, dass ich mich menschlicher präsentieren muss, wenn die Leute in mir nicht den schwarzen Mann sehen sollen, sondern einfach nur einen Mann. Und wer ist schon menschlicher als ein Gastwirt?
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Zweitürmen und der dort gelegene Weiler 'Eisenthal' waren lange Zeit Symbol für den Fortschritt im Königslehen. Man wollte Minen vergrößern und sogar Ravinsthal in Sachen Schmiedekunst Paroli bieten, aber diese töne sind leiser geworden. Ich bin selten dort gewesen und man hört wenig von dort, in letzter Zeit wenigstens. Entweder, sie haben eigene Sorgen oder sie planen etwas.
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Herd aller Bedrohungen, die Löwenstein in den letzten Jahren bedroht haben: Ob Lich, Keuche, Kultisten, Banditen, Söldner oder 'Freie Männer'. Sie alle haben sich hier nieder gelassen - und sie alle sind getilgt worden.
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Aber wo sonst sollte eine Krise beginnen, wenn nicht in einem düsteren, gefährlichen Wald, in einer wolkenverhangenen Nacht, bei Blitz und Donner ...
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Wenn man von Servano aus nach Süden geht wird das Land weiter, das Gras grüner und die Bauern einfältiger. Andererseits steckt im Candarier ein seltsamer Kampfesgeist, der immer dann auftritt, wenn die ureigensten candarischen Ideale gefährdet sind: Vieh, Apfelkuchen und Walther Drechsler.
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Blut ist dicker als Wolle.
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Ich bin gebürtiger Ravinsthaler, sogar Rabensteiner ... Aber das Lehen ist mir in meiner Abwesenheit so fremd geworden, dass ich gar nicht weiß, was mich dort noch hinziehen soll.
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{{Show Comments about me|DISPLAY=FLAT|EXCLUDE=Brannagh Dal Cais, Dalbir Reiden, Firu Winterkalt, Julias Kerzwacht, Kat, Korus Calluna, Lieselotte Brafee, Lyanna Ennisfree, Melina Dahl, Naradielle Rika Lyrandes, Njal, Ray Darkas, Rielaye Dylias, Salome, Skaskar Sturmschlag, Varius Saldor Sasz}}
 
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2017, 14:14 Uhr

Vorlage:Character

Wie er auf den ersten Blick erscheint

Der Mann vor euch mag um die 25 Jahre alt sein, so er denn nicht vor seiner Zeit herangereift ist. Sein Gesicht ist scharf und symmetrisch geschnitten, aber unauffällig und ohne hervorstechendes Merkmal. Weder ist die Nase zu groß noch hat er auffallend schlechte Zähne oder abstehende Ohren. Er ist meist glatt rasiert und das kastanienbraune Haar wird stets in praktischer Kürze gehalten. Wache Augen, die je nach Tageszeit und Stimmungslage einmal eine Nuance heller oder dunkler ausfallen können, sind das auffälligste Merkmal.

Er ist zwar nur mittelgroß, aber die schlanke, sehnige Statur streckt ihn optisch in die Länge. Besonders muskulös ist er nicht. Seine Bewegungen werden stets in Leichtigkeit und sehr beherrscht geführt. Dem Gebaren des Mannes haftet eine unbändige Energie an, die er aber wohl zu kontrollieren weiß und - so die Situation es erfordert - verbergen kann. Geschick und Zielstrebigkeit prägen seinen weich anmutenden Gang, als wäre er stets auf der Pirsch nach Jagdwild.

Wo seine Mimik spärlich ausgeprägt ist, da gestikuliert er umso deutlicher mit den Händen, das gesagte stets effektvoll unterstreichend. Das mag bisweilen aber auch aufgesetzt wirken, denn die Gesten geraten durch ihre Überzeichnung bühnenähnlich, als habe man es nicht etwa mit einem echten Menschen, sondern mit einer gespielten Rolle zu tun.

Wie er sich auf der Straße gibt

Shin ist die Sorte Mensch, die stets mitten auf der Straße geht, den Blick links und rechts wandern lässt und im allgemeinen den Anschein macht, als gehöre das alles ihm. Wenn ihm auf der Mitte der Straße jemand begegnet, dann ist es selten er, der als erster ausweicht. Eine Ausnahme macht er für die Wache, die Kirche und den Adel. Das kontrastiert das eigentlich recht unscheinbare Aussehen deutlich.

Im Gespräch gibt er sich entweder höflich-distanziert und ruhig oder auf eine geradezu kindliche Art und Weise aufgeweckt und neugierig. Nur wenige Menschen erleben ihn in einfacher Weise freundlich und geradlinig.

Er scheint es zu seiner Lebensaufgabe erkoren zu haben, Sprechverbote zu unterwandern und geht mit seinen Worten in kompromissloser Weise geradlinig um. Es macht dabei kaum den Anschein, dass er absichtlich oder gezielt Gefühle verletzen möchte: Viel mehr erscheint es, als mangele es ihm am Gespür dafür, was denn nun wie und in welchem Detailgrad auszudrücken sei, um dem Geschmack der Löwensteiner Bevölkerung gerecht zu werden.

Gossip

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Gedankengänge und Geschichten

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