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Shin: Unterschied zwischen den Versionen

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Servano als Königslehen endet für mich am Tor von Löwenstein. Davor liegt etwas, das mir mehr wie der nördliche, etwas gewalttätigere Ausläufer von Candaria vorkommt. Hier ist noch nichts großes bewirkt, noch kein wichtiger Gedanke gedacht und noch keine große Tat getan worden. Es gibt allerdings so manchen, der hier in der Einöde Anlauf für den Sturm auf Löwenstein genommen hat. - Zum Beispiel Carl Gustav Jehann.
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Ich hätte nie gedacht, das ich mal in Löwenstein meine Zelte aufschlagen würde. Noch weniger hätte ich gedacht, dass aus dem Zelt erst eine Kaschemme, dann ein ausgewachsenes Haus und jetzt sogar eine kleine Bürgervilla werden würde. Aber das ist, was Löwenstein ausmacht: Die Stadt steckt voller Gelegenheiten und für jemanden wie mich liegt das Geld nicht nur auf der Straße. Es strömt von den Lippen der Stadtbewohner, es quillt aus ihren Taschen und speist einen niemals endenden Strom an kleinlichen Intrigen mit- und gegeneinander. An jenem Strom habe ich mein Mühlrad gebaut. Und aus dem Mehl backe ich meine Brötchen.
 
Ich hätte nie gedacht, das ich mal in Löwenstein meine Zelte aufschlagen würde. Noch weniger hätte ich gedacht, dass aus dem Zelt erst eine Kaschemme, dann ein ausgewachsenes Haus und jetzt sogar eine kleine Bürgervilla werden würde. Aber das ist, was Löwenstein ausmacht: Die Stadt steckt voller Gelegenheiten und für jemanden wie mich liegt das Geld nicht nur auf der Straße. Es strömt von den Lippen der Stadtbewohner, es quillt aus ihren Taschen und speist einen niemals endenden Strom an kleinlichen Intrigen mit- und gegeneinander. An jenem Strom habe ich mein Mühlrad gebaut. Und aus dem Mehl backe ich meine Brötchen.
 
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Servano als Königslehen endet für mich am Tor von Löwenstein. Davor liegt etwas, das mir mehr wie der nördliche, etwas gewalttätigere Ausläufer von Candaria vorkommt. Hier ist noch nichts großes bewirkt, noch kein wichtiger Gedanke gedacht und noch keine große Tat getan worden. Es gibt allerdings so manchen, der hier in der Einöde Anlauf für den Sturm auf Löwenstein genommen hat. - Zum Beispiel Carl Gustav Jehann.
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Zweitürmen und der dort gelegene Weiler 'Eisenthal' waren lange Zeit Symbol für den Fortschritt im Königslehen. Man wollte Minen vergrößern und sogar Ravinsthal in Sachen Schmiedekunst Paroli bieten, aber diese töne sind leiser geworden. Ich bin selten dort gewesen und man hört wenig von dort, in letzter Zeit wenigstens. Entweder, sie haben eigene Sorgen oder sie planen etwas.
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Herd aller Bedrohungen, die Löwenstein in den letzten Jahren bedroht haben: Ob Lich, Keuche, Kultisten, Banditen, Söldner oder 'Freie Männer'. Sie alle haben sich hier nieder gelassen - und sie alle sind getilgt worden.
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Aber wo sonst sollte eine Krise beginnen, wenn nicht in einem düsteren, gefährlichen Wald, in einer wolkenverhangenen Nacht, bei Blitz und Donner ...
 
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Wenn man von Servano aus nach Süden geht wird das Land weiter, das Gras grüner und die Bauern einfältiger. Andererseits steckt im Candarier ein seltsamer Kampfesgeist, der immer dann auftritt, wenn die ureigensten candarischen Ideale gefährdet sind: Vieh, Apfelkuchen und Walther Drechsler.
 
Wenn man von Servano aus nach Süden geht wird das Land weiter, das Gras grüner und die Bauern einfältiger. Andererseits steckt im Candarier ein seltsamer Kampfesgeist, der immer dann auftritt, wenn die ureigensten candarischen Ideale gefährdet sind: Vieh, Apfelkuchen und Walther Drechsler.
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Blut ist dicker als Wolle.
 
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Version vom 7. Februar 2017, 19:15 Uhr

Vorlage:Character

Wie er auf den ersten Blick erscheint

Der Mann vor euch mag um die 25 Jahre alt sein, so er denn nicht vor seiner Zeit herangereift ist. Sein Gesicht ist scharf und symmetrisch geschnitten, aber unauffällig und ohne hervorstechendes Merkmal. Weder ist die Nase zu groß noch hat er auffallend schlechte Zähne oder abstehende Ohren. Er ist meist glatt rasiert und das kastanienbraune Haar wird stets in praktischer Kürze gehalten. Wache Augen, die je nach Tageszeit und Stimmungslage einmal eine Nuance heller oder dunkler ausfallen können, sind das auffälligste Merkmal.

Er ist zwar nur mittelgroß, aber die schlanke, sehnige Statur streckt ihn optisch in die Länge. Besonders muskulös ist er nicht. Seine Bewegungen werden stets in Leichtigkeit und sehr beherrscht geführt. Dem Gebaren des Mannes haftet eine unbändige Energie an, die er aber wohl zu kontrollieren weiß und - so die Situation es erfordert - verbergen kann. Geschick und Zielstrebigkeit prägen seinen weich anmutenden Gang, als wäre er stets auf der Pirsch nach Jagdwild.

Wo seine Mimik spärlich ausgeprägt ist, da gestikuliert er umso deutlicher mit den Händen, das gesagte stets effektvoll unterstreichend. Das mag bisweilen aber auch aufgesetzt wirken, denn die Gesten geraten durch ihre Überzeichnung bühnenähnlich, als habe man es nicht etwa mit einem echten Menschen, sondern mit einer gespielten Rolle zu tun.

Wie er sich auf der Straße gibt

Shin ist die Sorte Mensch, die stets mitten auf der Straße geht, den Blick links und rechts wandern lässt und im allgemeinen den Anschein macht, als gehöre das alles ihm. Wenn ihm auf der Mitte der Straße jemand begegnet, dann ist es selten er, der als erster ausweicht. Eine Ausnahme macht er für die Wache, die Kirche und den Adel. Das kontrastiert das eigentlich recht unscheinbare Aussehen deutlich.

Im Gespräch gibt er sich entweder höflich-distanziert und ruhig oder auf eine geradezu kindliche Art und Weise aufgeweckt und neugierig. Nur wenige Menschen erleben ihn in einfacher Weise freundlich und geradlinig.

Er scheint es zu seiner Lebensaufgabe erkoren zu haben, Sprechverbote zu unterwandern und geht mit seinen Worten in kompromissloser Weise geradlinig um. Es macht dabei kaum den Anschein, dass er absichtlich oder gezielt Gefühle verletzen möchte: Viel mehr erscheint es, als mangele es ihm am Gespür dafür, was denn nun wie und in welchem Detailgrad auszudrücken sei, um dem Geschmack der Löwensteiner Bevölkerung gerecht zu werden.

Gossip

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Gedankengänge und Geschichten

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