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Shin: Unterschied zwischen den Versionen

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Kennengelernt habe ich ihn als Rekruten, später dann als Wachmann. Er hat aufgesehen zu mir als jemandem, der schon damals eine Gruppierung angeführt hat. Er ist mir ein sympathischer Kerl gewesen, arbeitsam, akribisch und pragmatisch - vielleicht ein wenig verbohrt. Da verstand es sich von selbst, dass ich ihm zugearbeitet habe. Nun, nicht einmal ein Jahr später, hat man ihn zum Ritter geschlagen und noch immer benötigt er meine Zuarbeit. Allerdings behandelt er mich nun eher wie einen Verbrecher, den er nur noch nicht erwischt hat.
 
Kennengelernt habe ich ihn als Rekruten, später dann als Wachmann. Er hat aufgesehen zu mir als jemandem, der schon damals eine Gruppierung angeführt hat. Er ist mir ein sympathischer Kerl gewesen, arbeitsam, akribisch und pragmatisch - vielleicht ein wenig verbohrt. Da verstand es sich von selbst, dass ich ihm zugearbeitet habe. Nun, nicht einmal ein Jahr später, hat man ihn zum Ritter geschlagen und noch immer benötigt er meine Zuarbeit. Allerdings behandelt er mich nun eher wie einen Verbrecher, den er nur noch nicht erwischt hat.
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Dem Aussehen nach ein Grashalm im Winde und stets der Gefahr ausgesetzt, plötzlich geknickt zu werden. Aber sie ist ebenso flexibel, passt sich gut an und verbirgt zumindest eine geistige Stärke in sich, die man hinter den feinen Gesichtszügen nicht vermutet hätte. Dabei sieht sie so unschuldig aus.
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- Und das weckt wiederum irgendetwas animalisches in mir. Das ist mir ganz und gar nicht recht.
 
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Ich habe größten Respekt vor ihr. Sie ist effizient, klug und vor allem besonnen. Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass ich sie bewundere, aber viel fehlt nicht. Hätte nie gedacht, das sie sich so sehr für das Leben eines Bürgers eignet. Das sie hingegen eine so ausgezeichnete Beamte abgibt hat mich dann doch völlig überrascht. - Ausgerecht auf der Löwenwacht habe ich für Minuten noch einmal ihr altes Genie aufblitzen sehen und mich gleich aufs neue in sie verliebt. Unglücklich, vermutlich. Wie beim letzten Mal.
 
Ich habe größten Respekt vor ihr. Sie ist effizient, klug und vor allem besonnen. Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass ich sie bewundere, aber viel fehlt nicht. Hätte nie gedacht, das sie sich so sehr für das Leben eines Bürgers eignet. Das sie hingegen eine so ausgezeichnete Beamte abgibt hat mich dann doch völlig überrascht. - Ausgerecht auf der Löwenwacht habe ich für Minuten noch einmal ihr altes Genie aufblitzen sehen und mich gleich aufs neue in sie verliebt. Unglücklich, vermutlich. Wie beim letzten Mal.
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Wie eine ungesicherte Sprengflasche. Gefährlich für Eigentum, Leib und Leben - und dazu in der Lage, Berge zu versetzen. Oder zumindest Hauswände. Das unpraktische: Man weiß nie, wann sie losgeht.
 
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Ich hätte nie gedacht, das ich mal in Löwenstein meine Zelte aufschlagen würde. Noch weniger hätte ich gedacht, dass aus dem Zelt erst eine Kaschemme, dann ein ausgewachsenes Haus und jetzt sogar eine kleine Bürgervilla werden würde. Aber das ist, was Löwenstein ausmacht: Die Stadt steckt voller Gelegenheiten und für jemanden wie mich liegt das Geld nicht nur auf der Straße. Es strömt von den Lippen der Stadtbewohner, es quillt aus ihren Taschen und speist einen niemals endenden Strom an kleinlichen Intrigen mit- und gegeneinander. An jenem Strom habe ich mein Mühlrad gebaut. Und aus dem Mehl backe ich meine Brötchen.
 
Ich hätte nie gedacht, das ich mal in Löwenstein meine Zelte aufschlagen würde. Noch weniger hätte ich gedacht, dass aus dem Zelt erst eine Kaschemme, dann ein ausgewachsenes Haus und jetzt sogar eine kleine Bürgervilla werden würde. Aber das ist, was Löwenstein ausmacht: Die Stadt steckt voller Gelegenheiten und für jemanden wie mich liegt das Geld nicht nur auf der Straße. Es strömt von den Lippen der Stadtbewohner, es quillt aus ihren Taschen und speist einen niemals endenden Strom an kleinlichen Intrigen mit- und gegeneinander. An jenem Strom habe ich mein Mühlrad gebaut. Und aus dem Mehl backe ich meine Brötchen.
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Man sagt, das dieses Viertel - mein Viertel - der Quell allen Unglücks und aller Verderbnis dieser Stadt sei. In Wahrheit ist es die Sickergrube. Was auch immer die Stadt an unpassendem und unerwünschtem ausscheidet, es landet hier - bei mir. Und ich siebe dann im Schlick nach den Goldmünzen.
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Mir hat mal jemand geraten, dass ich mich menschlicher präsentieren muss, wenn die Leute in mir nicht den schwarzen Mann sehen sollen, sondern einfach nur einen Mann. Und wer ist schon menschlicher als ein Gastwirt?
 
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Ich bin gebürtiger Ravinsthaler, sogar Rabensteiner ... Aber das Lehen ist mir in meiner Abwesenheit so fremd geworden, dass ich gar nicht weiß, was mich dort noch hinziehen soll.
 
Ich bin gebürtiger Ravinsthaler, sogar Rabensteiner ... Aber das Lehen ist mir in meiner Abwesenheit so fremd geworden, dass ich gar nicht weiß, was mich dort noch hinziehen soll.
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2017, 14:14 Uhr

Vorlage:Character

Wie er auf den ersten Blick erscheint

Der Mann vor euch mag um die 25 Jahre alt sein, so er denn nicht vor seiner Zeit herangereift ist. Sein Gesicht ist scharf und symmetrisch geschnitten, aber unauffällig und ohne hervorstechendes Merkmal. Weder ist die Nase zu groß noch hat er auffallend schlechte Zähne oder abstehende Ohren. Er ist meist glatt rasiert und das kastanienbraune Haar wird stets in praktischer Kürze gehalten. Wache Augen, die je nach Tageszeit und Stimmungslage einmal eine Nuance heller oder dunkler ausfallen können, sind das auffälligste Merkmal.

Er ist zwar nur mittelgroß, aber die schlanke, sehnige Statur streckt ihn optisch in die Länge. Besonders muskulös ist er nicht. Seine Bewegungen werden stets in Leichtigkeit und sehr beherrscht geführt. Dem Gebaren des Mannes haftet eine unbändige Energie an, die er aber wohl zu kontrollieren weiß und - so die Situation es erfordert - verbergen kann. Geschick und Zielstrebigkeit prägen seinen weich anmutenden Gang, als wäre er stets auf der Pirsch nach Jagdwild.

Wo seine Mimik spärlich ausgeprägt ist, da gestikuliert er umso deutlicher mit den Händen, das gesagte stets effektvoll unterstreichend. Das mag bisweilen aber auch aufgesetzt wirken, denn die Gesten geraten durch ihre Überzeichnung bühnenähnlich, als habe man es nicht etwa mit einem echten Menschen, sondern mit einer gespielten Rolle zu tun.

Wie er sich auf der Straße gibt

Shin ist die Sorte Mensch, die stets mitten auf der Straße geht, den Blick links und rechts wandern lässt und im allgemeinen den Anschein macht, als gehöre das alles ihm. Wenn ihm auf der Mitte der Straße jemand begegnet, dann ist es selten er, der als erster ausweicht. Eine Ausnahme macht er für die Wache, die Kirche und den Adel. Das kontrastiert das eigentlich recht unscheinbare Aussehen deutlich.

Im Gespräch gibt er sich entweder höflich-distanziert und ruhig oder auf eine geradezu kindliche Art und Weise aufgeweckt und neugierig. Nur wenige Menschen erleben ihn in einfacher Weise freundlich und geradlinig.

Er scheint es zu seiner Lebensaufgabe erkoren zu haben, Sprechverbote zu unterwandern und geht mit seinen Worten in kompromissloser Weise geradlinig um. Es macht dabei kaum den Anschein, dass er absichtlich oder gezielt Gefühle verletzen möchte: Viel mehr erscheint es, als mangele es ihm am Gespür dafür, was denn nun wie und in welchem Detailgrad auszudrücken sei, um dem Geschmack der Löwensteiner Bevölkerung gerecht zu werden.

Gossip

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Gedankengänge und Geschichten

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