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Sonnenlegion: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Dezember 2016, 00:22 Uhr

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"Larrik hätte es nicht besser gekonnt."

- Ein Ausbilder der Legion im Jahre 1265


Einleitung

Die Sonnenlegion wurde als Haustruppe der Mithraskirche im Jahr 612 n.M. gegründet und ist streng militärisch organisiert. Eine Aufnahme galt in der Vergangenheit als große Ehre und war hauptsächlich in Servano und Candaria Ziel vieler Abgänger der Kriegerschulen. Zuletzt verlor die Sonnenlegion aber Mitglieder und Einfluss durch den Indharim-Feldzug. Die nahe Zukunft erscheint ungewiss und die Sonnenlegion musste sich neu formieren ...

Die Sonnenlegion gründete sich hauptsächlich für zwei Aufgaben: Den Schutz der Priesterschaft und die Bekämpfung von Ketzerei und Hexerei. In dem 14. Jhd. ergaben sich neue Aufgaben, die aus der Gefährdung durch die Hexerkeuche entstanden. Die Sonnenlegion sieht sich zunehmend als Stütze und Ratgeber der Priesterschaft und versucht der Priesterschaft zunehmend helfend zur Hand zu gehen. Die jüngsten Schwierigkeiten um eine Statue, die den Mondwächtern gewidmet war und durch die Kirche gereinigt werden sollte, haben die Beziehungen zu den Mondwächtern verschärft. Es gibt bereits Gerüchte über einen schwellenden Konflikt, der nur noch mit Waffengewalt beendet werden könnte. Beide Seiten versuchen sich auf diesen Konflikt vorzubereiten.

Nach den zahlreichen Geschehnissen der letzten Monde:

Dem Mord am Waffenmeister, Den Fortgang des Ordensmeisters, Die Wiederauferstehung des Nekromanten, Und die Erstarkung der besiegt geglaubten Hexerkeuche

War die Sonnenlegion vielerlei Prüfungen durchzogen worden. Anwärter kamen und gingen, Novizen wurden erhoben, Legionäre geweiht und ja sogar ein neuer Berater ernannt. Und diese neuen Legionär, tapfer und aufrecht der Ordnung dienend braucht Ahmran heute mehr denn je. Nun da allen langsam bewusst wird was das eigentliche Ziel der Hexerkeuche sei. Möge Mithras Ihnen die Kraft verleihen der heiligen Mutter Kirche Schutz, Schild aber auch Schwert zu sein.

Gebote, Verbote und Ideale

Ordnung ist die oberste Maxime von Mithras und der Sonnenlegion. Seine drei Grundsätze lauten:

Frieden durch Einigkeit
Einigkeit durch Ordnung
Ordnung durch Führung

Der natürliche Zustand des Menschen ist nach Ansicht der Mithraskirche das Chaos, das vor allem von den alten Göttern und von Dämonen verkörpert wird. Die Aufgabe eines jeden Sonnenlegionärs ist daher die Überwindung dieses Urzustandes, um die Ziele der Einigkeit und des Friedens nicht zu gefährden. Alles, was diese Ordnung und die von Mithras eingesetzten Hierarchien gefährdet, wird von der Sonnenlegion abgelehnt. Ein Sonnenlegionär würde sich oder seinen Glauben niemals verstecken, sondern Gegnern und Feinden offen gegenüber treten um seinen Glauben und die Maxime des Mithras zu vertreten.

Neben einer neuen Weltordnung steht Mithras auch für das Licht im allgemeinen und gilt als Gott der Sonne. Als erleuchtet oder “im Licht stehend” gilt, wer sich von allem Aberglauben frei gemacht hat und Mithras als einzigen wahren Gott anerkennt. Der Aspekt der Sonne steht aber auch dafür, dass der Mensch sich als der Welt und der Natur übergeordnet betrachtet und sie sich dienstbar machen soll. Zivilisation, ihre Verbreitung und Ordnung sind Maximen des Glaubens an Mithras. Die Sonnenlegion wird sich keinen Befehlen außer den göttlichen und kirchenherrlichen beugen - in rein weltlichen Belangen gehört Gehorsam gegenüber weltlichen Autoritäten zur Ordnung des Mithras.

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Zu den erklärten Feinden der Sonnenlegion gehören Dämonen und andere widernatürliche Wesen. Trotzdem halten selbst viele der Gläubigen dies nur für Geschichten - einen Dämon hat schließlich noch keiner gesehen.

Ansichten der Sonnenlegion

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Historie

612 nach Mithras

  • Gründung der Sonnenlegion. Larrik Haffner ist der erste Abt und wird nach seinem Tod heilig gesprochen.

1387 nach Mithras

  • Kilian Gerasch wird Abt der Sonnenlegion.

1400 nach Mithras

  • Die Zahl der Legionäre übersteigt die Zahl der Priesterschaft. Dieser Unterschied änderte sich durch den Indharim-Feldzug.
  • Abt Kilian Gerasch ernennt die vier Berater. Claudius Guldenfels wird Ordensmeister, Carlos Igneel Waffenmeister und Garion Inverick Novizenmeister.
  • Waffenmeister Carlos Igneel wird Brutal ermordet. Seine Leiche wird zerstückelt und in Mitten eines von seinem eigenen Blut geformten Ritualkreises vorgefunden.
  • Als Folge des tragischen Todes seines éhemaligen Schildknappen zieht sich Ordensmeister Claudius Guldenfels immer weiter zurück. Er lässt nur mehr seinen neuen Knappen Merandor Teran zu ihm heran ehe er nach dessen Weihe in die Ferne zieht.
  • Der Abt ernennt Merandor Teran zum Berater und Waffenmeister der Sonnenlegion.
  • Der frischernannte Berater stellt einen neuen Ausbildungsplan für die Legion auf.
  • Die Legion beginnt mit einer groß angelegten Ermittlung wegen Hexerei im Zusammenhang mit der Keuche.
  • Waffenmeister Teran ordnet die Auflösung des Hauses Greifenfels wie auch die Verhaftung sämtlicher Mitglieder wegen Hexerei und Beihilfe zur Hexerei an.

1401 nach Mithras

  • Auf Wunsch von Waffenmeister Teran und Novizenmeister Inverick wird Inverick vom Abt zum Ordensmeister ernannt.
  • Die Sonnenlegion führt die Truppen des Lehens in die Kanalisation um dort der Quelle der Keuche Herr zu werden.
  • Der Ordensmeister nimmt Verhandlungen mit der Stadtwache auf, die einen schwelenden Konflikt der beiden Ordnungsmächte beenden sollen.
  • Der Waffenmeister Teran wird von Abt Gerasch aufgrund wiederholter Verfehlungen seines Postens enthoben und dient fortan als einfacher Legionär.
  • Nur wenige Tage später erliegt der Novizenmeister Ammersbach dem Angriff eines Gefangenen in den Zellen.
  • Der Ordensmeister Garion Inverick wird von seinen Aufgaben entbunden. Er kümmert sich fortan um andere Aufgaben.
  • Garion Inverick wird nach einer Wahl auf einem Konvent im letzten Quartal des Jahres erneut als Ordensmeister eingesetzt.

Ordnung der Legion

Die aktuelle Ordnung der Legion sieht folgende Hierarchie vor:


Vorlage:Clear Die Dauer des Noviziat wird variabel gehalten. Als Richtwert kann eine Zeitspanne zwischen 2 und 4 Monaten gelten, dabei sollte man ggf. auch OT-Hinderungsgründe der Novizenspieler berücksichtigen (es gibt ja Leute, die leider nicht viel Zeit haben). Die Ausbildung gilt dann als abgeschlossen, wenn der Novize irgendeine entsprechende Tat für die Kirche vollbracht hat (bspw. das Halten einer Messe) und der Kirchenrat der Weihe zugestimmt hat und ein Erzpriester bzw. der Bewahrer die Weihe durchgeführt hat.

Das Noviziat beginnt frühestens mit dem 16. Lebensjahr, nachdem die Indoktrination (Taufe) durchgeführt wurde, der Novize legt die große Indoktrination ab und bindet sich damit an die Kirche. Menschen die ihre gesamte Kindheit in der Kirche verbracht haben (als Findelkinder o.ä.) müssen sich ebenfalls mit dem 16. Lebenjahr entscheiden ob sie sich dauerhaft an die Kirche binden wollen.

Die Ausbildung besteht sowohl aus theoretischen Elementen (Vorlesungen/Studien zu Mithras etc.), als auch aus praktischen Elementen (das Begleiten eines Priesters auf Wanderschaft, Hilfe beim Durchführen einer Messe etc.) und wird von der Priesterschaft organisiert. Dabei soll eine möglichst feste Struktur (zumindest für die theoretischen Inhalte) vorhanden sein, damit niemand auf einmal "in der Schwebe" hängt.

Mitglieder

Vorlage:Pflegen

Vorlage:Show my Member

Der Sonnenlegionär im Spiel

Die Legion in dem Büro des Ordensmeisters.
Wer einen Sonnenlegionär spielen möchte, ist in der Regel ein Freund des charakterlastigen Rollenspiels. Denn die Haupttätigkeit eines Sonnenlegionärs ist Interaktion mit den Mitspielern. Ein Sonnenlegionär hat nicht nur den Auftrag, im Sinne des Mithras zu leben, er steht auch für Mithras ein. Das bedeutet: Er vertritt ihn und seine Prinzipien nach außen hin. "Bekehren" heißt das Zauberwort, dass jeder Spieler, der Mithras geweiht ist, ganz oben auf seine Prioritätenliste schreiben sollte. Sei es nun mit Worten oder mit Taten.

So weit die Theorie. In der Praxis ist jeder Sonnenlegionär so individuell wie sein Spieler. Selbstverständlich soll er eigene Standpunkte vertreten und kann von einer gemäßigten bis zu einer radikalen Haltung alle Ansichten auch auf Arx Obscura vertreten. Dabei darf aber niemals vergessen werden, dass die Mithraskirche als solche keine normale Spielergilde ist, sondern eine von Spielleitern geleitete Institution.

Sein Gegenüber von seinem Glauben zu bekehren muss nicht immer zwingend plakativ geschehen. Wer immer nur darauf beharrt, dass etwas so oder so gemacht werden muss, wird niemanden überzeugen können, sondern seine Mitspieler vielmehr binnen kürzester Zeit gehörig auf die Nerven gehen. Dies ist gewiss nicht im Sinne des Mithras, denn Stumpfsinn und besserwisserischen Stoizimus hat er sich nicht auf die Fahne geschrieben. Im Spiel gilt es schließlich ein gesundes Maß zu finden. Viele von uns spielen ihren Charakter gern prinzipientreu, aber auch realistisch.