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Stamm Shurax

Aus ArxWiki
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Geschichte

1390 nach Mithras


Im Tal der gerissenen Sehne, ein steiniges Brachland im Osten der Juretai, kommt es zu einer verheerenden Auseinandersetzung mit dem Stamm der kriechenden Schlange. Ein Hinterhalt, die Shurax waren nur auf der Durchreise, forderte das Leben von Mensch und Pferd. Wer nicht direkt den Pfeilen erlag überlebte den harschen Ritt durch das Tal nicht und Khan Maneu beschließt im Angesicht der drohenden Vernichtung Schutz in den Ländern des Stamm der donnernden Hufe zu suchen.
Die verbliebenen Mitglieder des Stammes harren unter dem Schutz der donnernden Hufe aus, sich gewiss bei dieser Größe in der Steppe nur Fressen für die Geier zu werden. Der Tribut für diesen Schutz, diese sichere Zeit, war hoch: Pferde, Frauen(Sklaven), Waffen und der Stolz der Shurax. Trotz dieses 'teuren' Geschäfts gereicht dieser längere Frieden dem zersprengten Stamm zum Besten und ermöglicht eine geringfügige Erholung. Es werden bei Überfällen auf reisende amhranische Karawanen neue Sklaven und Waren gewonnen, während eine neue Generation an Kriegern heranwächst.


1395 nach Mithras


Khan Maneu sah sich mit einer schweren Entscheidung konfrontiert: Weiterhin den Tribut an den Stamm der donnernden Hufe entrichten und sicher leben, aber stagnieren, oder den maginalen Wachstum nutzen um sich wieder der Steppe zu stellen und alte Stärke und Stolz zurück zu verdienen. Er entschied sich für Zweiteres und besiegelte so die schlimmste Zeit des Stammes seit Jahrhunderten. Jene die ihn infrage stellten fielen im Zweikampf und die Götter schienen seinem Vorhaben wohlgesonnen.
Ein Irrtum. Der folgende 'Winter', selbst wenn die Steppe diesen Zustand kaum kennt und die Nacht nicht von eisiger Kälte geprägt ist, gilt unter den Shurax als „Ernte der Drei*“. Denn Wildnis und Krankheit forderten das Leben vieler 'wachsender Früchte', der Zukunft der Shurax: Ihre Kinder und einen Großteil der wehrhaften Männer und Frauen. Der Khan soll keine einzige Träne der Trauer vergessen haben, als hätten die schweren Proben den Quell unter seinen Augen versiegen lassen, und sah sich erneut mit einer schweren Entscheidung konfrontiert.
Diesmal entschied er sich gegen die Steppe, gegen den Stolz, den sicheren Tod und für den letzten Strang der das Überleben seiner Schutzbefohlenen sichern konnte: Die Stadt Chucai.

  • Mit den 'Drei' sind die Götter Epona, Artio, und Morrigu gemeint.


1398 nach Mithras


Keiner der Alten, abgesehen vom zähen Seher des Stammes, erlebte den Frühling des kommenden Jahres und konnte von früheren schweren Zeiten zu berichten. Denn was das die Handvoll Shurax, 19 an der Zahl, erlebten war für sie das Schlimmste, Grausamste, das ihnen die Drei je vorgesetzt hatten. Der Khan wählte die Hafenstadt Chucai aus um Unterschlupf in den Armenvierteln, mit anderen Ratten und Juren die sie sonst in der Steppe ausgesetzt hätten, zu suchen. Jene die nicht in seine Pläne eingewiesen waren verfluchten ihn, sein Handeln, und fanden wie andere Herausforderer vor ihnen den Tod.
Maneu hatte nicht vor an diesen Proben zu zerbrechen, seinen Stamm für immer unter Ratten und Ehrlosen leben zu lassen, sondern fasste ein Ziel: Amrhan. Oft hatten die Alten, die Händler und Wächter dieser, die in den Städten die Beute der Shurax verkauft hatten, von den grünen fruchtbaren Ländereien des Kontinents berichtet. Dort sollte sein Stamm, reduziert auf wenige Sandkörner wieder zu einem Sturm heranwachsen der sich nehmen kann was er will. Und dafür war auch bereit sich auf die morschen Planken eines Schiffes zu begeben um die schäumenden Dünen, die See, zu überqueren.
Es wurden Beziehungen zu Händlern der Stadt aufgebaut, klingende Münze über Tagelöhnerei und andere Dienste erwirtschaftet, um sich eine Passage ermöglichen zu können.


1400 nach Mithras


Die Aufklärer und Vorboten des Stammes, handverlesen von Khan Maneu, erlangen eine Passage auf einem Handelsschiff nach Amrhan. Sie sollen sich mit Land und Bewohnern bekannt machen um einen ersten Grund für die zurückgebliebenen Stammesmitglieder zu errichten. Im Sommer erreicht diese Männer und Frauen die Kunde, dass die See den Khan in ihrer Tiefe begraben hat.
Noch steht ein Jagdfest aus um einen neuen Khan zu bestimmen, denn die Toten und nun mehr Ahnen des Stammes fordern ihren Tribut von den Verbliebenen. Zudem hat man die Hoffnung noch nicht aufgegeben, das schiffbrüchige Überlende noch den Weg zu ihnen finden.

Rituale

  • Zur Begrüßung und zur Verabschiedung klopfen sie sich zweimal mit der flachen Hand auf die Brust und neigen den Kopf ansatzweise
  • Verabschiedungsfloskel "Mögen eure Pferde niemals lahmen"
  • Die Shurax bemalen im Krieg ihre Gesichter und ihre Oberarme mit drei roten Streifen. Im Gesicht werden diese Waagerecht über Stirn, Augen und Nasenpartie gezogen.


Mitglieder

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