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Theodora Segenreich: Unterschied zwischen den Versionen

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Theodora tauchte einfach auf und war dann plötzlich in den Bibliotheken und zuletzt in Candaria gesehen. Sie scheint schon sehr vertieft in die Dinge, die sie ihr Studium nennt und nur wenige wissen um ihr Können in Diplomatie oder ihren Erfahrungen in der Heilkunde. Wer mit ihr spricht, bemerkt das Interesse, dass sie in viele Dinge legt. Gerade Politik scheint sie ebenso einzunehmen, wie das Recht, die Wissenschaften und zuweilen auch der Glauben.
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Theodora tauchte einfach auf und war dann plötzlich in den Bibliotheken und zuletzt in Candaria gesehen. Sie scheint schon sehr vertieft in die Dinge, die sie ihr Studium nennt und nur wenige wissen um ihr Können in Diplomatik oder ihren Erfahrungen in der Heilkunde. Wer mit ihr spricht, bemerkt das Interesse, dass sie in viele Dinge legt. Gerade Politik scheint sie ebenso einzunehmen, wie das Recht, die Wissenschaften und zuweilen auch der Glauben.
  
 
In der Kirche in Löwenstein hat man die Frau, die keiner so recht kannte, oft vor dem Altar im stillen, oft traurig wirkenden Gebet erblickt.
 
In der Kirche in Löwenstein hat man die Frau, die keiner so recht kannte, oft vor dem Altar im stillen, oft traurig wirkenden Gebet erblickt.
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|TARGET=Die Medizin
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|CONTENT=Die Unterweisung in diesem hohen Fach liegt nun einige Jahre zurück und war nur ein Teil der umfassenden Bildung, die mein Vater einem Segenreich würdig betrachtete. Doch wenn sie nicht nur faszinierend war, so war sie doch vor allem für viele Jahre gute Basis meines Lebens. Keine Wissenschaft belohnt den Erfolg freizügiger, keine ist nachtragender. Die Manigfaltigkeit dieses Faches übersteigt weit die Kräuter und Pflänzchen, die heute noch in den Dörfern als Allheilmittel kultiviert werden und doch findet sie eben dort ihre Wurzeln. Welch amusante Ironie.
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|CONTENT=Man könnte meinen, ich vermisse meine Heimat, den Stand, meine Familie und das Haus meines Vaters. Doch das Land verfängt sich in politischen Unsegen, der auch von den Hierokraten nicht mehr abgesegnet werden kann.
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|CONTENT=Die Hierokraten vergiften das Lehen noch weit mehr, als es der Fürst alleine vermöge. Wie geblendet ist er in der Zusprache dieser Narren, die eine politische Krise in die Geistlichkeit bringen. Ich habe das Lehen verlassen, meine Heimat aufgegeben, weil ich dachte, eine gläubige Frau könne hier nicht mehr leben, ohne den Zorn Mithras auf sich zu ziehen. Doch sieh an: letztendlich bewegt das Reich nur der Machtanspruch des sogenannten Herzoges.
 
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|TARGET=Candaria
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|CONTENT=Wie ruhig es hier doch ist und welch fantastischer Rückzugsort man im Alter hier finden könnte. Ein kleines Haus, das Gewerbe der Diplomatik und der Heilerskunst, die Forschung in der Abgeschiedenheit des Gemeindelebens. Doch der Wachstum stört hier: es sprießen zu wenig Heilkräuter und für meinen Geschmack zu viele Mondwächter. Aber vielleicht finde ich hier eines Tages mein Zuhause.}}
 
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Version vom 1. Oktober 2014, 03:31 Uhr

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