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Yngvar Stein: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Tötung eines Drachen ist also keine noble, von Licht beseelte Heldentat. Sie ist schmutzig, blutig und vor allem etwas, dass einem den Wahn in den Schädel treibt. Mithras war mit uns allen an diesem Tag und wenngleich ich mir sicherlich zu gute halten kann, dass ich diesen Wurm dem reinigenden Feuer überantwortet habe, so war es doch vor allem das tiefe Vertrauen in den Herrn und seine Priesterschaft mitsamt aller, die das Ritual schützten, die man als die wahren Helden der Schlacht bezeichnen und sich ihrer so erinnern soll."</i> | Die Tötung eines Drachen ist also keine noble, von Licht beseelte Heldentat. Sie ist schmutzig, blutig und vor allem etwas, dass einem den Wahn in den Schädel treibt. Mithras war mit uns allen an diesem Tag und wenngleich ich mir sicherlich zu gute halten kann, dass ich diesen Wurm dem reinigenden Feuer überantwortet habe, so war es doch vor allem das tiefe Vertrauen in den Herrn und seine Priesterschaft mitsamt aller, die das Ritual schützten, die man als die wahren Helden der Schlacht bezeichnen und sich ihrer so erinnern soll."</i> | ||
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+ | <div style="border: 1px solid #000; box-shadow:2px 2px 5px rgba(0,0,0,0.5);border-radius:5px;display:inline-block; float:left; overflow:hidden;margin-right: 10px;margin-bottom: 10px">[[Datei:Erhebung.jpg|262px|frameless]]</div><b>Die Legionärsweihe</b> | ||
+ | <i>"...kulminierte all' mein Tun, alles wofür ich je stand, stehe und jemals stehen werde, in meiner Erhebung zum Ordensstreiter der heiligen Sonnenlegion. Solange ich lebe, soll mein Schwur den Stahl meiner Rüstung an das Fleisch binden, welches da Gefäß für meine Seele ist. Mein Schwert soll dampfend durch die Leiber der Feinde dringen, die dem Dunkel entsteigen und sie von innen heraus verbrennen. Denn wir sind die Flamme und das Licht. Wir entzünden was da wahrhaft glauben will und wir verschlingen, was sich unserem einzigen Gott entgegenstellt. | ||
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+ | So ward es gesprochen und so soll es niedergeschrieben sein, am 22. Hartung des Jahres 1404, in Treue, Ehr' und Glauben zu Mithras, unserem Befreier, dem großen Auge dass da alles sieht und uns eingibt, die Ordnung seiner Herrlichkeit in die Welt zu schmieden, auf dass sie gegen das Chaos von Hexerei und niederem Treiben gewappnet sei. Und wenn der Herr einstmals unsere Seelen von unseren Leibern scheidet und nichts als die noblen Hüllen unserer Existenz der Welt als Zeugnis überlässt, will ich frohlocken, denn ich bin im Elysium, an der Tafel meines Herrn. Und dort will ich alle Zeiten überdauern, die da noch kommen mögen."</i> | ||
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{{Box |STRUCT=3 |TITLE=Yngvar über... |DISPLAY=FLAT |CONTENT= | {{Box |STRUCT=3 |TITLE=Yngvar über... |DISPLAY=FLAT |CONTENT= | ||
{{Comment|TARGET=Sonnenlegion|CONTENT=Jeder Tropfen Schweiß, jeder Tropfen Blut ist Makel, der aus meinem Körper unter den Anstrengungen der Legion weicht. Ihr Dienst an Mithras ist makellos, selbst wenn die Legion im tiefsten Dreck streitet. Ihr Dienst an Mithras ist erhaben, selbst wenn die Legion in Demut und Ergebenheit die Weisungen der Priesterschaft ausführt. Wir, die Sonnenlegion, bestehen in Mithras' Namen wo andere in Wankelmut und Zweifel vor der drohenden Dunkelheit kauern. Mithras obsiegt! Ewig! }} | {{Comment|TARGET=Sonnenlegion|CONTENT=Jeder Tropfen Schweiß, jeder Tropfen Blut ist Makel, der aus meinem Körper unter den Anstrengungen der Legion weicht. Ihr Dienst an Mithras ist makellos, selbst wenn die Legion im tiefsten Dreck streitet. Ihr Dienst an Mithras ist erhaben, selbst wenn die Legion in Demut und Ergebenheit die Weisungen der Priesterschaft ausführt. Wir, die Sonnenlegion, bestehen in Mithras' Namen wo andere in Wankelmut und Zweifel vor der drohenden Dunkelheit kauern. Mithras obsiegt! Ewig! }} | ||
− | {{Comment|TARGET=Eylis|CONTENT= | + | {{Comment|TARGET=Eylis|CONTENT=Du wärest stolz gewesen, Eylis. Diejenigen, die du einst wie eine frisch gesetzte Pflanze behütet und uns gelehrt hast, auch dem widrigsten Sturm zu trotzen, sind nun ihrerseits zu stolzen Eichen herangewachsen und haben begonnen, die Saat des Glaubens weiterzugeben. Ich danke dir, weiß ich doch, dass du, obschon in weiter Ferne, das Rasen unserer Herzen gespürt hast. Und es war deine strenge und liebende Hand, die uns die Ruhe anempfahl, die für einen Legionären der Sonnenlegion angemessen und verpflichtend ist. Ich danke dir. Für alles. }} |
− | {{Comment|TARGET= | + | {{Comment|TARGET=Elian Alveranth|CONTENT=Er führt die Legion und ich bin stolz, Seite an Seite und unter ihm zu dienen. Mithras obsiegt, Ehrwürden und Bruder. Immer. }} |
− | {{Comment|TARGET=Micael Varona|CONTENT= | + | {{Comment|TARGET=Viktor Schwarzstahl|CONTENT=Begnadet im Zweikampf, begnadet im Felde. Die sollen da in Furcht und Panik verfallen, wenn die Legion seine Ehrwürden entfesselt. }} |
− | {{Comment|TARGET=Pavel Kaltschlächter|CONTENT= | + | {{Comment|TARGET=Micael Varona|CONTENT=Lange empfand ich, dass du so viel mehr sein müsstest als du zeigst, Micael. Doch heute weiß ich, dass ich gefehlt habe. Du warst schon immer mehr als das, was man dir ansah. Ich respektiere dich für den Platz den du gewählt hast.}} |
− | {{Comment|TARGET=Leokadia Rauh|CONTENT= | + | {{Comment|TARGET=Pavel Kaltschlächter|CONTENT=Wir sind Brüder. Wir sind eins. Es war vorbestimmt, dass unsere Pfade die selben sind - mit den selben Verästelungen, selben Kreuzungen. Wir sind, für uns genommen, bereits eherne, starke Streiter des Lichts, doch zusammen, mein Freund und Bruder, sind wir unzerstörbar und unaufhaltsam. }} |
− | {{Comment|TARGET=Krasimir Babac|CONTENT=Ich | + | {{Comment|TARGET=Leokadia Rauh|CONTENT=Du steigst auf, Leokadia, immer weiter und immer schneller. Es erfreut mein Herz zu sehen, wie du aufblühst, dem Sumpf entwächst und zu einer Rose des Glaubens aufsprießt, die Dornen zeigt, wo sie Gefahr findet und in schillernde Blüte für die Einkehr steht, die unseren Glauben ausmacht. Egal wohin dein Weg dich führen mag, liebe Kadia, mein Auge gilt dir. Denn dein Pfad ist von nicht weniger gesäumt, als der Heiligkeit unseres Herrn. Ein Narr, wer sich dem entzöge. }} |
+ | {{Comment|TARGET=Krasimir Babac|CONTENT=Ich sehe nicht alter, noch schmerzende Glieder in dir, Krasimir Babac. Ich sehe Licht. Ich sehe Feuer. Ich sehe den unbändigen Willen, der dich dem Verfall von Welt und Leib trotzen lässt. Deine Geschichte ist noch lange nicht geschrieben, mein Freund. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Marit Stein|CONTENT=Was hinter der Sünde liegt, kann nur größer sein als die Welt, aus der sie entsprang. Unsere Seelen durchdringen des anderen Panzer, Kleid und Fleisch und sehen hinab in den Kern des anderen - und finden wohl gefallen daran. Du bist Verheißung und Heilung zugleich. Tanz' mit mir. }} | ||
{{Comment|TARGET=Kirche des Mithras|CONTENT=Die einzige, die wahre Kirche des einen, einzigen und wahren Gottes. Die Welt ist dunkel wo dein Glanz nicht hinreicht. Die Welt ist unwürdig, wo dein Licht dem Zwielicht anderer Bekenntnisse vorgezogen wird. }} | {{Comment|TARGET=Kirche des Mithras|CONTENT=Die einzige, die wahre Kirche des einen, einzigen und wahren Gottes. Die Welt ist dunkel wo dein Glanz nicht hinreicht. Die Welt ist unwürdig, wo dein Licht dem Zwielicht anderer Bekenntnisse vorgezogen wird. }} | ||
− | {{Comment|TARGET=Wulfrik Greiffenwaldt|CONTENT= | + | {{Comment|TARGET=Wulfrik Greiffenwaldt|CONTENT=Unwürdig war Euer Ende, Seligkeit. Und ohne Würde, einsam und in endlosem Leid sollen diejenigen für die Niedertracht bezahlen, mit der sie Euch begegneten. }} |
− | {{Comment|TARGET=Hannah Teran|CONTENT= | + | {{Comment|TARGET=Hannah Teran|CONTENT=Ihre Degradierung war ein Schritt, welcher der Kirche Stabilität zurückbrachte und - zu meiner Überraschung - fügt sich ihre Gnaden gut in ihrer neuen Rolle ein. }} |
− | {{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|CONTENT=Alles an ihr wirkt zunächst weich. Man kann den weichen Leib zwischen seinen Händen förmlich spüren, wie er knackt und bricht wenn man ihn nur zu hart greift. | + | {{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|CONTENT=Alles an ihr wirkt zunächst weich. Man kann den weichen Leib zwischen seinen Händen förmlich spüren, wie er knackt und bricht wenn man ihn nur zu hart greift. Doch wehe, wer den wahren Glauben zu leugnen oder zu beleidigen sucht. Erst das Ableben seiner Seligkeit, so finde ich, führte eine weitere ihrer vielen Qualitäten zutage: Die strafende Hand, die nicht wertet, sondern urteilt und vollstreckt, wenn sie einer großen Sünde gewahr wird. Verfügt über mich, Eure Seligkeit, und ich will Euer Vollstrecker sein. }} |
− | {{Comment|TARGET=Viktor Veltenbruch|CONTENT=Die | + | {{Comment|TARGET=Viktor Veltenbruch|CONTENT=Der mahnende Zeigefinger. Der Anklagende. Der Richter. Die Flamme. Ich vermag nicht genug Worte zu finden, um diesem Priester gerecht zu werden, so vielschichtig ist sein gerechter Zorn und das Feuer, dass in ihm lodert. Seid mir Fackel und Flamme zugleich, Euer Gnaden, auf dass die Welt brennen möge, die da den Herrn verleugnet. }} |
− | {{Comment|TARGET=Evora Askolt|CONTENT=Die Allsehende. Die Konstante in der Kirche des Mithras. Hat die Legion gegen das Übel in der Welt gestritten und kehrt schliesslich Heim - abgekämpft und erschöpft - sie ist dort und repariert die feinen Narben, die das Grauen auf unseren Kriegerseelen hinterlassen hat. | + | {{Comment|TARGET=Evora Askolt|CONTENT=Die Allsehende. Die Konstante in der Kirche des Mithras. Hat die Legion gegen das Übel in der Welt gestritten und kehrt schliesslich Heim - abgekämpft und erschöpft - sie ist dort und repariert die feinen Narben, die das Grauen auf unseren Kriegerseelen hinterlassen hat. Sie ist unabdingbar - denn ich spüre ihren wachen, strengen Blick stets über mir. Sie urteilt und sie mahnt, beinahe schon strenger als seine Gnaden Veltenbruch es könnte. Die Welt soll den Atem einstmals anhalten, wenn sie zur Priesterin geweiht wird, denn die Scheiterhaufen, die sie anfacht, werden lange und stark brennen. }} |
{{Comment|TARGET=Rabenkreis|CONTENT=Der Rabe wird beflügelt von zwei Schwingen. Die eine grausam, kämpferisch und ein Aasfresser, die andere jedoch furchtsam, scheu und verletzlich. Flieg', Rabe, denn deine Krähenaugen können noch so viel lernen. }} | {{Comment|TARGET=Rabenkreis|CONTENT=Der Rabe wird beflügelt von zwei Schwingen. Die eine grausam, kämpferisch und ein Aasfresser, die andere jedoch furchtsam, scheu und verletzlich. Flieg', Rabe, denn deine Krähenaugen können noch so viel lernen. }} | ||
− | {{Comment|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch|CONTENT= | + | {{Comment|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch|CONTENT=Du bist in meinem Revier, Gwendolyn Veltenbruch. Ich bin das Axtblatt, dass dich spaltet, wie ein Stück morsches Holz und ich werde eines Tages über dich kommen. Ich werde dich jagen wie ein Stück Wild, dich packen, an Händen und Füßen zusammenbinden und ... vielleicht eines Tages die lange Geschichte deines so seltsamen Lebens hören.}} |
{{Comment|TARGET=Löwenstein|CONTENT=Eine Stadt, die das Licht der Kirche braucht um ihre Bewohner nicht in die zahlreichen Abgründe fallen zu lassen, die ein derartiges, von Menschenhand gebautes Konstrukt vorhält. }} | {{Comment|TARGET=Löwenstein|CONTENT=Eine Stadt, die das Licht der Kirche braucht um ihre Bewohner nicht in die zahlreichen Abgründe fallen zu lassen, die ein derartiges, von Menschenhand gebautes Konstrukt vorhält. }} | ||
− | {{Comment|TARGET=Marie Adler|CONTENT= | + | {{Comment|TARGET=Marie Adler|CONTENT=Die Zeiten, da sich unsere Wege zwangsläufig kreuzten, sind dahin. Und Mithras sei's gedankt. }} |
− | {{Comment|TARGET= | + | {{Comment|TARGET=Eirene Kerlow|CONTENT=Man könnte fast meinen, du hättest meine Erhebung mit mehr Ungeduld erwartet, als ich. Ich danke dir für die Unterstützung und das Vertrauen, dass du in mich setzt. Sei' gewiss, du wirst nicht enttäuscht. }} |
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{{Comment|TARGET=Avinia|CONTENT=Wir alle haben eines Tages für die Unmöglichkeiten geradezustehen, die wir fehlerhaften Kreaturen unter Mithras' Licht begangen haben. Mithras sei ihrer Seele gnädig, was auch immer mit ihr passieren mag. Denn sie war offenbar berauscht und verlockt von den dunklen Einflüsterungen ihrer falschen Bettgesellen. }} | {{Comment|TARGET=Avinia|CONTENT=Wir alle haben eines Tages für die Unmöglichkeiten geradezustehen, die wir fehlerhaften Kreaturen unter Mithras' Licht begangen haben. Mithras sei ihrer Seele gnädig, was auch immer mit ihr passieren mag. Denn sie war offenbar berauscht und verlockt von den dunklen Einflüsterungen ihrer falschen Bettgesellen. }} | ||
{{Comment|TARGET=Anastasia Edelfelt|CONTENT=Sie scheint nicht mehr der intelligente Doppelgänger Avinias zu sein. Sie hat sich also offenbar endlich auf ihrer selbst besonnen. Sehr schön. }} | {{Comment|TARGET=Anastasia Edelfelt|CONTENT=Sie scheint nicht mehr der intelligente Doppelgänger Avinias zu sein. Sie hat sich also offenbar endlich auf ihrer selbst besonnen. Sehr schön. }} | ||
{{Comment|TARGET=Marei Landor|CONTENT=Was für eine gute Seele. Menschen wie sie zeigen mir, warum ich gegen das unablässige Dunkel kämpfe, das sich dem Licht entgegenstellt. }} | {{Comment|TARGET=Marei Landor|CONTENT=Was für eine gute Seele. Menschen wie sie zeigen mir, warum ich gegen das unablässige Dunkel kämpfe, das sich dem Licht entgegenstellt. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Sam|CONTENT=Nun hat sie ein Kind. Und das auch noch mit dem Taugenichts Shin. Aber sei's drum. Wer kann es ihnen verübeln, dass der maßlose Beischlaf, den sie im Armenviertel betreiben, auch irgendwann eine Leibesfrucht hervorbringt. Ich frage mich jedoch, ob Shin wirklich glaubt, dass es sein Verdienst ist. Wenigstens ist sie Mithras treu ergeben. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Shin|CONTENT=Ich mag seine Methoden und Seilschaften nicht mögen, aber immerhin bewahrt er mir gegenüber ein Grundmaß an Respekt. Wie schnell das Blatt im Wind sich jedoch drehen wird, das kann wohl kaum jemand sagen. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Isabelle McElister|CONTENT=Ich hatte gehofft, ihre Bande zum Herrn stärken zu können und doch schafft sie es wieder und wieder mit meinen Brüdern aneinander zu geraten. Der Weg aus dem Abgrund ist nicht leicht und ich hoffe, dass sie nicht aufgeben wird. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Violetta Winter|CONTENT=Die stille Bibliothekarin, die sich, wie eine scheue Katze immer wieder schleichend um das Feuer der Kirchendiener umtreibt. Sie hat einen Nutzen für den Herrn und die Kirche und sie ist nicht zufällig dort, wo sie ist. Mithras ordne und Mithras füge, dass die darin aufgehen und zu wahrer Größe finden wird. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Kalirana Brandt|CONTENT=Die bemerkenswerteste Schönheit birgt bisweilen die tiefsten Abgründe. Bedenke ich, wie abgrundtief seine Gnaden Veltenbruch sie verachtet und stelle dies der Art gegenüber wie sie der heiligen Mutter Kirche sich in Demut zu dienen angedenkt, kann ich nicht umhin zu glauben, dass ihr Abgrund der tiefste von allen ist. Und doch, sie ist bestrebt, Buße zu tun. Lerne, Kalirana Brandt, lerne und bereue ehrlich, denn der Herr vergibt nicht leichtfertig ein zweites Leben. }} | ||
{{Comment|TARGET=Servano|CONTENT=Das Lehen profitiert von seiner Lage vor Löwenstein und den Handelsverbindungen nach Candaria und Ravinsthal. Die Baronien hingegen wirken so verschieden, dass es beinahe eigene Lehen sein könnten. }} | {{Comment|TARGET=Servano|CONTENT=Das Lehen profitiert von seiner Lage vor Löwenstein und den Handelsverbindungen nach Candaria und Ravinsthal. Die Baronien hingegen wirken so verschieden, dass es beinahe eigene Lehen sein könnten. }} | ||
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{{Comment|TARGET=Serbitar Morgenstern|CONTENT=Ich werde ihm nie vergessen, dass er uns unsere Eylis geraubt und anschließend das Lehen um sich herum vergessen hat. Am Ende war all' sein weltmännisches Getue also doch nur das kurzlebige Streben nach Ruhm eines alternden Kriegers. }} | {{Comment|TARGET=Serbitar Morgenstern|CONTENT=Ich werde ihm nie vergessen, dass er uns unsere Eylis geraubt und anschließend das Lehen um sich herum vergessen hat. Am Ende war all' sein weltmännisches Getue also doch nur das kurzlebige Streben nach Ruhm eines alternden Kriegers. }} | ||
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{{Comment|TARGET=Candaria|CONTENT=Es wirkte einst so idyllisch. Doch die zahlreichen Konflikte, denen die Bevölkerung nur durch die Macht der Kirche gewachsen war, haben das Land ausgezehrt. Es ist eine endlose Weite, die dem Nichts anheim gefallen ist. }} | {{Comment|TARGET=Candaria|CONTENT=Es wirkte einst so idyllisch. Doch die zahlreichen Konflikte, denen die Bevölkerung nur durch die Macht der Kirche gewachsen war, haben das Land ausgezehrt. Es ist eine endlose Weite, die dem Nichts anheim gefallen ist. }} | ||
{{Comment|TARGET=Jonathan Silberfels|CONTENT=Der Wendehals war bei den Kämpfen in Löwenstein offenbar nicht zu sehen. Wenig überraschend. Offenbar hat er von dem Jurenritter auch das Talent zur feigen Flucht gelernt.}} | {{Comment|TARGET=Jonathan Silberfels|CONTENT=Der Wendehals war bei den Kämpfen in Löwenstein offenbar nicht zu sehen. Wenig überraschend. Offenbar hat er von dem Jurenritter auch das Talent zur feigen Flucht gelernt.}} | ||
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{{Comment|TARGET=Morana Schinder|CONTENT=Selten, dass der mithrastreue Bürger so viel Bereitwilligkeit zeigt, sich nicht nur der liebenden, sondern auch der strafenden Hand des Herrn zuzuwenden. Eine gute Frau. Und ein so wohlerzogenes Wesen. Vermutlich wäre es nicht verwerflich, sie zu einem Tee einzuladen - und es dabei auch zu belassen. }} | {{Comment|TARGET=Morana Schinder|CONTENT=Selten, dass der mithrastreue Bürger so viel Bereitwilligkeit zeigt, sich nicht nur der liebenden, sondern auch der strafenden Hand des Herrn zuzuwenden. Eine gute Frau. Und ein so wohlerzogenes Wesen. Vermutlich wäre es nicht verwerflich, sie zu einem Tee einzuladen - und es dabei auch zu belassen. }} | ||
{{Comment|TARGET=Rahel Goldblatt|CONTENT=In einer anderen Welt, zu einer anderen Zeit. Vielleicht. }} | {{Comment|TARGET=Rahel Goldblatt|CONTENT=In einer anderen Welt, zu einer anderen Zeit. Vielleicht. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Kyron Mendoza|CONTENT=Selbstaufgabe ist der erste Weg zur Abkehr von Mithras und seiner Ordnung. Meine Hoffnung begleitet dich, Fehlgeleiteter, Ketzer und Narr, dass du in deiner dunkelsten Stunde Zuflucht in den Armen der Kirche suchen wirst, auf dass deine Seele gereinigt werde, von den Lastern und Einflüsterungen, die dich plagen. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Frederik Lehns|CONTENT=Es ist seltsam wie stark die Hermetik mit dem Alltag der Stadt verwoben scheint. Immerhin scheint sie ihre Schranken in der Ordnung von Lehen und Gesetz zu finden und die Gottestreue ist ihren Praktizierenden nicht fremd. Ich bin beeindruckt. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Andra Hohenwacht|CONTENT=Wo Arthar militärisch geprägt und wortkarg ist, scheint sie sich vollkommen gegenteilig, nämlich warm und offenherzig zu verhalten. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, Mithras könnte diese beiden Menschen aus genau dem Grund zusammengeführt haben, zumal es erst Schatten geben kann, wenn es auch Licht gibt. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Malina!Malina Nebelau|CONTENT=Ob sie weiß, wie knapp sie dem Scheiterhaufen entkommen ist? Ich hoffe es, denn solange sie den süßlichen Duft des Feuers in der Nase und die reinigende Wärme des Einen auf der Haut trägt, sind auch die Tore für die Einsicht geöffnet, die nur Mithras bringen kann. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Runar Blaengurson|CONTENT=Ob er weiß, dass seine Einfältigkeit einer der besten Beweise für Nebelaus Hexendasein ist? Ein einfältiger, höriger und unbeherrschter Mann. In seinem Getöse geht die kleine Malina mit dem furchtbaren Durchschuss im Bein gänzlich unter .. und kann die Hexe sein, die sie eigentlich ist. }} | ||
+ | {{Comment|TARGET=Tara Skareon|CONTENT=Sie ist die erste von Nodons Schild, die mir nicht vollständig dämlich vorkommt. Umso erstaunlicher, dass sie ihre Antipathie gegenüber der Kirche ihr aussichtsreiches Wesen in einer Weise beschränken lässt, die mich betrübt. }} | ||
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{{Comment|TARGET=Ingwer|CONTENT=Achtung, Verwechselungsgefahr. }} | {{Comment|TARGET=Ingwer|CONTENT=Achtung, Verwechselungsgefahr. }} | ||
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Version vom 23. Januar 2017, 17:13 Uhr
Skyfall Cover - OurLastNight The Last Crusade - Epica Reignite - Malukah
Aus den (geheimen) Aufzeichnungen des Yngvar Stein
Die Reinigung der Mühle in Greifanger"...Und so erzählen viele Geschichten von der Tötung eines leibhaftigen Drachen in schillernden Farben als Ergebnis eines noblen Prinzen, der auf seinem strahlenden Ross mit viel Witz, Heldenmut und nebenbei bemerkt einem einzigen Schwertstreich eine solche Bestie zu Fall bringt. Die Realität hingegen, das kann ich nun mit Bestimmtheit sagen, ist weitaus oder überhaupt erst unfassbar düster. Es sei anzumerken, dass die Drachenkreatur, die ich dem reinigenden Feuer des Herrn übergeben konnte, durch klerikale Magie auf Größe einer normalen Schlange geschrumpft war und dennoch, beseelt von dämonischen Trieben, den Wahnsinn in mir hinaufkriechen ließ. Wäre es zu einem Kampf mit der ungeschwächten Kreatur gekommen, hätte sie mit ziemlicher Sicherheit jede lebende Seele am Ort verschlungen und den abyssalen Mächten übergeben, die den Drachenschemen erweckt haben.
Die Tötung eines Drachen ist also keine noble, von Licht beseelte Heldentat. Sie ist schmutzig, blutig und vor allem etwas, dass einem den Wahn in den Schädel treibt. Mithras war mit uns allen an diesem Tag und wenngleich ich mir sicherlich zu gute halten kann, dass ich diesen Wurm dem reinigenden Feuer überantwortet habe, so war es doch vor allem das tiefe Vertrauen in den Herrn und seine Priesterschaft mitsamt aller, die das Ritual schützten, die man als die wahren Helden der Schlacht bezeichnen und sich ihrer so erinnern soll."
Die Legionärsweihe"...kulminierte all' mein Tun, alles wofür ich je stand, stehe und jemals stehen werde, in meiner Erhebung zum Ordensstreiter der heiligen Sonnenlegion. Solange ich lebe, soll mein Schwur den Stahl meiner Rüstung an das Fleisch binden, welches da Gefäß für meine Seele ist. Mein Schwert soll dampfend durch die Leiber der Feinde dringen, die dem Dunkel entsteigen und sie von innen heraus verbrennen. Denn wir sind die Flamme und das Licht. Wir entzünden was da wahrhaft glauben will und wir verschlingen, was sich unserem einzigen Gott entgegenstellt.
So ward es gesprochen und so soll es niedergeschrieben sein, am 22. Hartung des Jahres 1404, in Treue, Ehr' und Glauben zu Mithras, unserem Befreier, dem großen Auge dass da alles sieht und uns eingibt, die Ordnung seiner Herrlichkeit in die Welt zu schmieden, auf dass sie gegen das Chaos von Hexerei und niederem Treiben gewappnet sei. Und wenn der Herr einstmals unsere Seelen von unseren Leibern scheidet und nichts als die noblen Hüllen unserer Existenz der Welt als Zeugnis überlässt, will ich frohlocken, denn ich bin im Elysium, an der Tafel meines Herrn. Und dort will ich alle Zeiten überdauern, die da noch kommen mögen."