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Yngvar Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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<i>"...kulminierte all' mein Tun, alles wofür ich je stand, stehe und jemals stehen werde, in meiner Erhebung zum Ordensstreiter der heiligen Sonnenlegion. Solange ich lebe, soll mein Schwur den Stahl meiner Rüstung an das Fleisch binden, welches da Gefäß für meine Seele ist. Mein Schwert soll dampfend durch die Leiber der Feinde dringen, die dem Dunkel entsteigen und sie von innen heraus verbrennen. Denn wir sind die Flamme und das Licht. Wir entzünden was da wahrhaft glauben will und wir verschlingen, was sich unserem einzigen Gott entgegenstellt.  
 
<i>"...kulminierte all' mein Tun, alles wofür ich je stand, stehe und jemals stehen werde, in meiner Erhebung zum Ordensstreiter der heiligen Sonnenlegion. Solange ich lebe, soll mein Schwur den Stahl meiner Rüstung an das Fleisch binden, welches da Gefäß für meine Seele ist. Mein Schwert soll dampfend durch die Leiber der Feinde dringen, die dem Dunkel entsteigen und sie von innen heraus verbrennen. Denn wir sind die Flamme und das Licht. Wir entzünden was da wahrhaft glauben will und wir verschlingen, was sich unserem einzigen Gott entgegenstellt.  
  
So ward es gesprochen und so soll es niedergeschrieben sein, am 22. Hartung des Jahres 1404, in Treue, Ehr' und Glauben zu Mithras, unserem Befreier, dem großen Auge dass da alles sieht und uns eingibt, die Ordnung seiner Herrlichkeit in die Welt zu schmieden, auf dass sie gegen das Chaos von Hexerei und niederem Treiben gewappnet sei. Und wenn der Herr einstmals unsere Seelen von unseren Leibern scheidet und nichts als die noblen Hüllen unserer Existenz der Welt als Zeugnis überlässt, will ich frohlocken, denn ich bin im Elysium, an der Tafel meines Herrn. Und dort will ich alle Zeiten überdauern, die da noch kommen mögen."</i>
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So ward es gesprochen und so soll es niedergeschrieben sein, am 22. Hartung des Jahres 1404, in Treue, Ehr' und Glauben zu Mithras, unserem Befreier, dem großen Auge dass da alles sieht und uns eingibt, die Ordnung seiner Herrlichkeit in die Welt zu schmieden, auf dass sie gegen das Chaos von Hexerei und niederem Treiben gewappnet sei. Und wenn der Herr einstmals unsere Seelen von unseren Leibern scheidet und nichts als die noblen Hüllen unserer Existenz der Welt als Zeugnis überlässt, will ich frohlocken, denn ich bin im Elysium, an der Tafel meines Herrn. Und dort will ich alle Zeiten überdauern, die da noch kommen mögen."</i><br><br><br><br><br>
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<div style="border: 1px solid #000; box-shadow:2px 2px 5px rgba(0,0,0,0.5);border-radius:5px;display:inline-block; float:left; overflow:hidden;margin-right: 10px;margin-bottom: 10px">[[Datei:yngvar_tournament.jpg|262px|frameless]]</div><b>Ravinsthaler Winterfest 1405</b>
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<i>"...stand doch niemals der Griff nach der goldenen Statue für den Turniersieg in meinem Geiste. Für ein Leben im Dienste des Lichtbringers empfand ich es nahezu als meine heilige Pflicht, ihm, dem allsehenden Auge, zu Gefallen zu sein, indem ich den Ravinsthaler Dreck mit dem Blut und dem Schweiß meiner Kontrahenten im ehrbaren Zweikampf segnete. Kein Bitten um Beistand, kein Flehen um einen starken Waffenarm: Nein - für dieses Turnier würde ich Mithras, dem Einen, etwas von mir geben und nicht umgekehrt. Und sehet, wer sich redlich um seinen Leib und seinen Geist bemüht, der wird da siegreich sein, über alle, denen die Zweifel nichts fremdes sind. Und erheben wird sich da, dessen Klinge stets und rechtschaffen mit sicherer Hand geführte werde, denn die Reinheit des Geistes kennt keine Steigerung.
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Und von dem Blick des allsehenden Auges unseres Herrn abgesehen, gibt es doch keine größere Ehre als die Ehrerbietung von Gleichen, die sonst ungleich sind und nicht umhin können, sich unter dem Lied des eigenen Stahls zu beugen.
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Lobpreiset Mithras, denn er ist der größte Liedermacher von allen."</i>
  
  
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{{Comment|TARGET=Alexandra Ackermann|CONTENT=Und nun ist sie frei, durch die Welt zu stolpern, mit ihrer unmöglichen Art, die jegliche Etikette vermissen lässt. Vermutlich findet sie den Tod und ich bin nicht einmal sicher ob es mich scheren soll. Vermutlich nicht, dafür war sie schlichtweg zu unwichtig. }}
 
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{{Comment|TARGET=Helga Bjarnifjord|CONTENT=Oftmals sind es nicht die Menschen, denen wir uns zuwenden, sondern diejenigen an denen wir fortwährend vorbeigehen, derer wir uns später erinnern und hoffen, wir hätten nur ein einziges Mal innegehalten um ihre Geschichte zu hören. }}

Aktuelle Version vom 24. Januar 2018, 22:23 Uhr

"Feinde des Einen, nehmt Notiz, denn ihr seid zum Sterben gekommen. Die sengende Gnade Mithras' ist mit uns und wir sind darob unzerstörbar. Seine Streiter werden euch an Ort und Stelle fällen und die Worte seiner Priester werden euch so schwer sein, dass euch die Knochen darunter brechen. Der Himmel selbst wird über euren Schädeln splittern und in Feuer und Stahl auf euch niedergehen. Ihr könnt nicht obsiegen."

Skyfall Cover - OurLastNight The Last Crusade - Epica Reignite - Malukah

Vorlage:Character

Aus den (geheimen) Aufzeichnungen des Yngvar Stein

Dragonslayer big.jpg
Die Reinigung der Mühle in Greifanger

"...Und so erzählen viele Geschichten von der Tötung eines leibhaftigen Drachen in schillernden Farben als Ergebnis eines noblen Prinzen, der auf seinem strahlenden Ross mit viel Witz, Heldenmut und nebenbei bemerkt einem einzigen Schwertstreich eine solche Bestie zu Fall bringt. Die Realität hingegen, das kann ich nun mit Bestimmtheit sagen, ist weitaus oder überhaupt erst unfassbar düster. Es sei anzumerken, dass die Drachenkreatur, die ich dem reinigenden Feuer des Herrn übergeben konnte, durch klerikale Magie auf Größe einer normalen Schlange geschrumpft war und dennoch, beseelt von dämonischen Trieben, den Wahnsinn in mir hinaufkriechen ließ. Wäre es zu einem Kampf mit der ungeschwächten Kreatur gekommen, hätte sie mit ziemlicher Sicherheit jede lebende Seele am Ort verschlungen und den abyssalen Mächten übergeben, die den Drachenschemen erweckt haben.

Die Tötung eines Drachen ist also keine noble, von Licht beseelte Heldentat. Sie ist schmutzig, blutig und vor allem etwas, dass einem den Wahn in den Schädel treibt. Mithras war mit uns allen an diesem Tag und wenngleich ich mir sicherlich zu gute halten kann, dass ich diesen Wurm dem reinigenden Feuer überantwortet habe, so war es doch vor allem das tiefe Vertrauen in den Herrn und seine Priesterschaft mitsamt aller, die das Ritual schützten, die man als die wahren Helden der Schlacht bezeichnen und sich ihrer so erinnern soll."


Erhebung.jpg
Die Legionärsweihe

"...kulminierte all' mein Tun, alles wofür ich je stand, stehe und jemals stehen werde, in meiner Erhebung zum Ordensstreiter der heiligen Sonnenlegion. Solange ich lebe, soll mein Schwur den Stahl meiner Rüstung an das Fleisch binden, welches da Gefäß für meine Seele ist. Mein Schwert soll dampfend durch die Leiber der Feinde dringen, die dem Dunkel entsteigen und sie von innen heraus verbrennen. Denn wir sind die Flamme und das Licht. Wir entzünden was da wahrhaft glauben will und wir verschlingen, was sich unserem einzigen Gott entgegenstellt.

So ward es gesprochen und so soll es niedergeschrieben sein, am 22. Hartung des Jahres 1404, in Treue, Ehr' und Glauben zu Mithras, unserem Befreier, dem großen Auge dass da alles sieht und uns eingibt, die Ordnung seiner Herrlichkeit in die Welt zu schmieden, auf dass sie gegen das Chaos von Hexerei und niederem Treiben gewappnet sei. Und wenn der Herr einstmals unsere Seelen von unseren Leibern scheidet und nichts als die noblen Hüllen unserer Existenz der Welt als Zeugnis überlässt, will ich frohlocken, denn ich bin im Elysium, an der Tafel meines Herrn. Und dort will ich alle Zeiten überdauern, die da noch kommen mögen."




Yngvar tournament.jpg
Ravinsthaler Winterfest 1405

"...stand doch niemals der Griff nach der goldenen Statue für den Turniersieg in meinem Geiste. Für ein Leben im Dienste des Lichtbringers empfand ich es nahezu als meine heilige Pflicht, ihm, dem allsehenden Auge, zu Gefallen zu sein, indem ich den Ravinsthaler Dreck mit dem Blut und dem Schweiß meiner Kontrahenten im ehrbaren Zweikampf segnete. Kein Bitten um Beistand, kein Flehen um einen starken Waffenarm: Nein - für dieses Turnier würde ich Mithras, dem Einen, etwas von mir geben und nicht umgekehrt. Und sehet, wer sich redlich um seinen Leib und seinen Geist bemüht, der wird da siegreich sein, über alle, denen die Zweifel nichts fremdes sind. Und erheben wird sich da, dessen Klinge stets und rechtschaffen mit sicherer Hand geführte werde, denn die Reinheit des Geistes kennt keine Steigerung.

Und von dem Blick des allsehenden Auges unseres Herrn abgesehen, gibt es doch keine größere Ehre als die Ehrerbietung von Gleichen, die sonst ungleich sind und nicht umhin können, sich unter dem Lied des eigenen Stahls zu beugen. Lobpreiset Mithras, denn er ist der größte Liedermacher von allen."


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