• Dieses Spielerprojekt hat im Juni 2018 ein Ende gefunden und wird nicht länger betreut.
  • Die von Spielern verfassten Texte bleiben unberührt und können weiterhin abgerufen werden.
  • Die Bearbeitung von Seiten ist gesperrt.
  • Die Registrierung von neuen Accounts ist geschlossen.
  • Alle Accounts können sich selbst sperren und damit alle gespeicherten Daten (Emailadresse, Name) entfernen (Spezial:CloseAccount)
  • Die Formulare und Vorlagen wurde entfernt und stehen auf dieser Plattform nicht länger zur Verfügung.

Yngvar Stein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ArxWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
(13 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 23: Zeile 23:
 
<i>"...Und so erzählen viele Geschichten von der Tötung eines leibhaftigen Drachen in schillernden Farben als Ergebnis eines noblen Prinzen, der auf seinem strahlenden Ross mit viel Witz, Heldenmut und nebenbei bemerkt einem einzigen Schwertstreich eine solche Bestie zu Fall bringt. Die Realität hingegen, das kann ich nun mit Bestimmtheit sagen, ist weitaus oder überhaupt erst unfassbar düster. Es sei anzumerken, dass die Drachenkreatur, die ich dem reinigenden Feuer des Herrn übergeben konnte, durch klerikale Magie auf Größe einer normalen Schlange geschrumpft war und dennoch, beseelt von dämonischen Trieben, den Wahnsinn in mir hinaufkriechen ließ. Wäre es zu einem Kampf mit der ungeschwächten Kreatur gekommen, hätte sie mit ziemlicher Sicherheit jede lebende Seele am Ort verschlungen und den abyssalen Mächten übergeben, die den Drachenschemen erweckt haben.  
 
<i>"...Und so erzählen viele Geschichten von der Tötung eines leibhaftigen Drachen in schillernden Farben als Ergebnis eines noblen Prinzen, der auf seinem strahlenden Ross mit viel Witz, Heldenmut und nebenbei bemerkt einem einzigen Schwertstreich eine solche Bestie zu Fall bringt. Die Realität hingegen, das kann ich nun mit Bestimmtheit sagen, ist weitaus oder überhaupt erst unfassbar düster. Es sei anzumerken, dass die Drachenkreatur, die ich dem reinigenden Feuer des Herrn übergeben konnte, durch klerikale Magie auf Größe einer normalen Schlange geschrumpft war und dennoch, beseelt von dämonischen Trieben, den Wahnsinn in mir hinaufkriechen ließ. Wäre es zu einem Kampf mit der ungeschwächten Kreatur gekommen, hätte sie mit ziemlicher Sicherheit jede lebende Seele am Ort verschlungen und den abyssalen Mächten übergeben, die den Drachenschemen erweckt haben.  
  
Die Tötung eines Drachen ist also keine noble, von Licht beseelte Heldentat. Sie ist schmutzig, blutig und vor allem etwas, dass einem den Wahn in den Schädel treibt. Mithras war mit uns allen an diesem Tag und wenngleich ich mir sicherlich zu gute halten kann, dass ich diesen Wurm dem reinigenden Feuer überantwortet habe, so war es doch vor allem das tiefe Vertrauen in den Herrn und seine Priesterschaft mitsamt aller, die das Ritual schützten, die man als die wahren Helden der Schlacht bezeichnen und sich ihrer so erinnern soll."</i>
+
Die Tötung eines Drachen ist also keine noble, von Licht beseelte Heldentat. Sie ist schmutzig, blutig und vor allem etwas, dass einem den Wahn in den Schädel treibt. Mithras war mit uns allen an diesem Tag und wenngleich ich mir sicherlich zu gute halten kann, dass ich diesen Wurm dem reinigenden Feuer überantwortet habe, so war es doch vor allem das tiefe Vertrauen in den Herrn und seine Priesterschaft mitsamt aller, die das Ritual schützten, die man als die wahren Helden der Schlacht bezeichnen und sich ihrer so erinnern soll."</i><br><br><br>
 +
 
 +
<div style="border: 1px solid #000; box-shadow:2px 2px 5px rgba(0,0,0,0.5);border-radius:5px;display:inline-block; float:left; overflow:hidden;margin-right: 10px;margin-bottom: 10px">[[Datei:Erhebung.jpg|262px|frameless]]</div><b>Die Legionärsweihe</b>
 +
<i>"...kulminierte all' mein Tun, alles wofür ich je stand, stehe und jemals stehen werde, in meiner Erhebung zum Ordensstreiter der heiligen Sonnenlegion. Solange ich lebe, soll mein Schwur den Stahl meiner Rüstung an das Fleisch binden, welches da Gefäß für meine Seele ist. Mein Schwert soll dampfend durch die Leiber der Feinde dringen, die dem Dunkel entsteigen und sie von innen heraus verbrennen. Denn wir sind die Flamme und das Licht. Wir entzünden was da wahrhaft glauben will und wir verschlingen, was sich unserem einzigen Gott entgegenstellt.
 +
 
 +
So ward es gesprochen und so soll es niedergeschrieben sein, am 22. Hartung des Jahres 1404, in Treue, Ehr' und Glauben zu Mithras, unserem Befreier, dem großen Auge dass da alles sieht und uns eingibt, die Ordnung seiner Herrlichkeit in die Welt zu schmieden, auf dass sie gegen das Chaos von Hexerei und niederem Treiben gewappnet sei. Und wenn der Herr einstmals unsere Seelen von unseren Leibern scheidet und nichts als die noblen Hüllen unserer Existenz der Welt als Zeugnis überlässt, will ich frohlocken, denn ich bin im Elysium, an der Tafel meines Herrn. Und dort will ich alle Zeiten überdauern, die da noch kommen mögen."</i><br><br><br><br><br>
 +
 
 +
<div style="border: 1px solid #000; box-shadow:2px 2px 5px rgba(0,0,0,0.5);border-radius:5px;display:inline-block; float:left; overflow:hidden;margin-right: 10px;margin-bottom: 10px">[[Datei:yngvar_tournament.jpg|262px|frameless]]</div><b>Ravinsthaler Winterfest 1405</b>
 +
<i>"...stand doch niemals der Griff nach der goldenen Statue für den Turniersieg in meinem Geiste. Für ein Leben im Dienste des Lichtbringers empfand ich es nahezu als meine heilige Pflicht, ihm, dem allsehenden Auge, zu Gefallen zu sein, indem ich den Ravinsthaler Dreck mit dem Blut und dem Schweiß meiner Kontrahenten im ehrbaren Zweikampf segnete. Kein Bitten um Beistand, kein Flehen um einen starken Waffenarm: Nein - für dieses Turnier würde ich Mithras, dem Einen, etwas von mir geben und nicht umgekehrt. Und sehet, wer sich redlich um seinen Leib und seinen Geist bemüht, der wird da siegreich sein, über alle, denen die Zweifel nichts fremdes sind. Und erheben wird sich da, dessen Klinge stets und rechtschaffen mit sicherer Hand geführte werde, denn die Reinheit des Geistes kennt keine Steigerung.
 +
 
 +
Und von dem Blick des allsehenden Auges unseres Herrn abgesehen, gibt es doch keine größere Ehre als die Ehrerbietung von Gleichen, die sonst ungleich sind und nicht umhin können, sich unter dem Lied des eigenen Stahls zu beugen.
 +
Lobpreiset Mithras, denn er ist der größte Liedermacher von allen."</i>
  
  
Zeile 34: Zeile 45:
 
{{Box |STRUCT=3 |TITLE=Yngvar über... |DISPLAY=FLAT |CONTENT=
 
{{Box |STRUCT=3 |TITLE=Yngvar über... |DISPLAY=FLAT |CONTENT=
 
{{Comment|TARGET=Sonnenlegion|CONTENT=Jeder Tropfen Schweiß, jeder Tropfen Blut ist Makel, der aus meinem Körper unter den Anstrengungen der Legion weicht. Ihr Dienst an Mithras ist makellos, selbst wenn die Legion im tiefsten Dreck streitet. Ihr Dienst an Mithras ist erhaben, selbst wenn die Legion in Demut und Ergebenheit die Weisungen der Priesterschaft ausführt. Wir, die Sonnenlegion, bestehen in Mithras' Namen wo andere in Wankelmut und Zweifel vor der drohenden Dunkelheit kauern. Mithras obsiegt! Ewig! }}
 
{{Comment|TARGET=Sonnenlegion|CONTENT=Jeder Tropfen Schweiß, jeder Tropfen Blut ist Makel, der aus meinem Körper unter den Anstrengungen der Legion weicht. Ihr Dienst an Mithras ist makellos, selbst wenn die Legion im tiefsten Dreck streitet. Ihr Dienst an Mithras ist erhaben, selbst wenn die Legion in Demut und Ergebenheit die Weisungen der Priesterschaft ausführt. Wir, die Sonnenlegion, bestehen in Mithras' Namen wo andere in Wankelmut und Zweifel vor der drohenden Dunkelheit kauern. Mithras obsiegt! Ewig! }}
{{Comment|TARGET=Eylis|CONTENT=Hochwürden Eylis, Dein Weg ist erfüllt von dem Licht Deiner Hingabe an die Legion und die heilige Mutter Kirche. Dein leuchtendes Beispiel lässt uns dorthin folgen wo auch das größte Dunkel herrscht und Prüfungen bestehen, die wir sonst in Schrecken gemieden hätten. Es bedurfte nicht seiner Heiligkeit dies zu erkennen, denn Deine Taten sprachen für sich und werden dies in dieser glorreichen Zeit der Legion hoffentlich noch lange tun.}}
+
{{Comment|TARGET=Eylis|CONTENT=Du wärest stolz gewesen, Eylis. Diejenigen, die du einst wie eine frisch gesetzte Pflanze behütet und uns gelehrt hast, auch dem widrigsten Sturm zu trotzen, sind nun ihrerseits zu stolzen Eichen herangewachsen und haben begonnen, die Saat des Glaubens weiterzugeben. Ich danke dir, weiß ich doch, dass du, obschon in weiter Ferne, das Rasen unserer Herzen gespürt hast. Und es war deine strenge und liebende Hand, die uns die Ruhe anempfahl, die für einen Legionären der Sonnenlegion angemessen und verpflichtend ist. Ich danke dir. Für alles. }}
{{Comment|TARGET=Elian Alveranth|CONTENT=Ein starker, strenger Legionär und zweifelsohne ein Anführer. Ich wünschte, Mithras hätte ihn an unserer Seite gelassen. }}
+
{{Comment|TARGET=Götz Bernhausen|CONTENT=Alle Attribute eines treuen Streiters der Legion in einem Mann vereint. Möge der Herr bescheiden, dass sein Noviziat kurz und seine Zeit als Sonnenlegionär lang ist. }}
{{Comment|TARGET=Micael Varona|CONTENT=Es scheint, als begleite diesen Novizen eine lange Geschichte in der Legion, in der man ihn als nützliches Werkzeug unter Mithras' Licht erkannte. In jedem Fall scheint er ein beispielloses Maß an Verständnis und Mitgefühl zu besitzen.}}
+
{{Comment|TARGET=Jakobine Dunkelfeder|CONTENT=Endlich. Von dem Tag, da Du Dich von Deinen Sünden an der Esse des Herrn reingewaschen hast, kannte ich Deinen Weg. Vieles wäre leichter gewesen, hättest Du gesehen, was ich in Dir gesehen habe. Doch wie das Licht des Herrn in unserer Welt nur existieren kann, wenn es da auch Schatten gibt - dürfen einige nicht sehen, was den anderen längst offenbart scheint. Erhebe Dich, Jakobine Dunkelfeder. Sieh' und nimm Deinen Platz ein.}}
{{Comment|TARGET=Pavel Kaltschlächter|CONTENT=Schicksale verwoben, Schulter an Schulter sollen wir stehen, wenn die Dunkelheit um uns kreist und niemals wanken, wie schmal auch der Pfad ist, den Mithras für uns erwählt. Die Erfahrungen im Felde haben dich verändert Bruder. Es war der erste Schlag auf den Stahl, aus dem Mithras' Waffen und Werkzeug geschmiedet wird. }}
+
{{Comment|TARGET=Pavel Kaltschlächter|CONTENT=So wie eine Hand oder ein Fuß nicht vom Körper vergessen wird, kann auch ich Dich nicht vergessen, mein Bruder. Viel zu viele der unseren sind ausgezogen, in der Ferne dem Herrn zu dienen. Du warst einer der schmerzvollsten. Sei mit Mithras in der Ewigkeit, Pavel. }}
{{Comment|TARGET=Alexander Bernau|CONTENT=Man könnte argumentieren, dass der Stahl, als er seinen Härtegrad wählen musste, sich an diesem Sonnenlegionär orientiert hat. Ein guter Mann und vor allem einer, dessen Rang niemand in Zweifel ziehen würde. }}
+
{{Comment|TARGET=Marit Stein|CONTENT=Gleich und eins. Seit jeher und für immer. Und die Welt endet erst mit unserem Tanz vor den Toren des Elysiums. }}
{{Comment|TARGET=Kilian Gerash|CONTENT=Ein Mann, der im Alter nicht hat schwächer werden lassen. Das mag seine Wutausbrüche nur noch schlimmer machen, gleichzeitig ist er so unendlich weise und weitsichtig, dass ich dankbar für jeden Moment bin, den ich seiner Exzellenz' Worten lauschen konnte. }}
+
{{Comment|TARGET=Viktor Schwarzstahl|CONTENT=Begnadet im Zweikampf, begnadet im Felde. Die sollen da in Furcht und Panik verfallen, wenn die Legion seine Ehrwürden entfesselt. }}
  
  
 
{{Comment|TARGET=Kirche des Mithras|CONTENT=Die einzige, die wahre Kirche des einen, einzigen und wahren Gottes. Die Welt ist dunkel wo dein Glanz nicht hinreicht. Die Welt ist unwürdig, wo dein Licht dem Zwielicht anderer Bekenntnisse vorgezogen wird. }}
 
{{Comment|TARGET=Kirche des Mithras|CONTENT=Die einzige, die wahre Kirche des einen, einzigen und wahren Gottes. Die Welt ist dunkel wo dein Glanz nicht hinreicht. Die Welt ist unwürdig, wo dein Licht dem Zwielicht anderer Bekenntnisse vorgezogen wird. }}
{{Comment|TARGET=Wulfrik Greiffenwaldt|CONTENT=Ich bewundere die Art und Weise, wie seine Gnaden Greiffenwaldt mit den Menschen umzugehen weiß. Höflich, wo es geboten ist, streng wo der Fehlgeleitete den Respekt zur Kirche vermissen lässt, mahnend wo Vorsicht geboten ist. }}
+
{{Comment|TARGET=Wulfrik Greiffenwaldt|CONTENT=Unwürdig war Euer Ende, Seligkeit. Und ohne Würde, einsam und in endlosem Leid sollen diejenigen für die Niedertracht bezahlen, mit der sie Euch begegneten. }}
{{Comment|TARGET=Hannah Teran|CONTENT=Sie wirkt sehr bemüht darum, dass ich mich möglichst in jeglicher Hinsicht ausbilden lasse und scheint viele Menschen in Amhran zu kennen. Die Tatsache dass sie jeder zu kennen scheint, durchbricht ihre Unscheinbarkeit, mit der sie mir zuerst begegnete deutlich. Dass sie bisweilen der Welt entrückt wirkt, scheint das unweigerliche Ergebnis der Stärke ihrer Gabe zu sein. }}
+
{{Comment|TARGET=Hannah Teran|CONTENT=Ihre Degradierung war ein Schritt, welcher der Kirche Stabilität zurückbrachte und - zu meiner Überraschung - fügt sich ihre Gnaden gut in ihrer neuen Rolle ein. }}
{{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|CONTENT=Alles an ihr wirkt zunächst weich. Man kann den weichen Leib zwischen seinen Händen förmlich spüren, wie er knackt und bricht wenn man ihn nur zu hart greift. Diese unkomplizierte und freundliche Art, die sie einem entgegenbringt wird jedoch von einer Zielstrebigkeit und Glaubensfestigkeit umrahmt, deren Grenzen wohl keiner kennenlernen will. Zumindest kann man das Inferno nur erahnen, wenn ihr Zorn nur halb so stark brennt, wie ihr Langmut. Beispiellos. }}
+
{{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|CONTENT=Alles an ihr wirkt zunächst weich. Man kann den weichen Leib zwischen seinen Händen förmlich spüren, wie er knackt und bricht wenn man ihn nur zu hart greift. Doch wehe, wer den wahren Glauben zu leugnen oder zu beleidigen sucht. Erst das Ableben seiner Seligkeit, so finde ich, führte eine weitere ihrer vielen Qualitäten zutage: Die strafende Hand, die nicht wertet, sondern urteilt und vollstreckt, wenn sie einer großen Sünde gewahr wird. Verfügt über mich, Eure Seligkeit, und ich will Euer Vollstrecker sein. }}
{{Comment|TARGET=Viktor Veltenbruch|CONTENT=Die schneidende Präzision seiner Worte und seines Verstandes sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie stark Mithras' Flamme in einem einzelnen Gefäss zu brennen in der Lage ist, ohne alles um sich herum zu verschlingen, gleichwohl aber zu läutern. Ich kann nicht umhin zu glauben, dass die Welt frohlockte, als Mithras diesen Menschen auf das Angesicht der Welt holte. }}
+
{{Comment|TARGET=Damon Vorbis|CONTENT=Verstorben im Lenzig, 1404. Der Bewahrer, der eine ganze Ära der Kirche geprägt hat. Und die zuletzt von Zerfall und Zersetzung geprägt war. Möge der neue Bewahrer die rissigen Mauern der Kirche mit Ziegeln ausbessern, die aus den Leibern der Ungläubigen gebrannt und gepresst worden sind. }}
{{Comment|TARGET=Phoebe Wehmer|CONTENT=Eine Ausgeglichenheit und Ruhe, die ich bisher selten beobachtet habe. Darüber hinaus erhielt sie eines der größten Geschenke, die sich eine sterbliche Seele vorstellen kann - ein Geschenk, das Bürde zugleich ist. }}
+
{{Comment|TARGET=Nalan Weissenbruch|CONTENT=Ich sehe einen Viktor Veltenbruch in ihm heranreifen - Wären wir die gleiche Kirche, die wir vor zwei Jahren waren, hätte ich mich nach der Führung gesehnt, die es durch ihn gegeben hätte. Nun bete ich dafür, dass er sich zu zügeln und einzufügen weiß. }}
 +
 
 +
 
 +
{{Comment|TARGET=Rabenkreis|CONTENT=Der Rabe wird beflügelt von zwei Schwingen. Die eine grausam, kämpferisch und ein Aasfresser, die andere jedoch furchtsam, scheu und verletzlich. Flieg', Rabe, denn deine Krähenaugen können noch so viel lernen. }}
 +
{{Comment|TARGET=Gwendolyn Veltenbruch|CONTENT=Du bist in meinem Revier, Gwendolyn Veltenbruch. Ich bin das Axtblatt, dass dich spaltet, wie ein Stück morsches Holz und ich werde eines Tages über dich kommen. Ich werde dich jagen wie ein Stück Wild, dich packen, an Händen und Füßen zusammenbinden und ... vielleicht eines Tages die lange Geschichte deines so seltsamen Lebens hören.}}
 +
{{Comment|TARGET=Ghalen MacLoscann|CONTENT=Ich sehe deinen Schmerz und ich kann ihn nachempfinden. Mitgefühl jedoch, wirst du an dem Ort, den du sonst zu meiden suchtest, auf den deine Brüder spucken und an dem dir der Respekt vor dem Licht des einen Gottes fehlt, nicht finden. Du bist allein mit deiner Trauer. Die einzige Gnade, die ich dir erweise, ist die Tatsache, dass ich dir niemals sagen werde, wie verderbt das Schindluder wirklich war, zu dem du dich gelegt hast.}}
  
  
 
{{Comment|TARGET=Löwenstein|CONTENT=Eine Stadt, die das Licht der Kirche braucht um ihre Bewohner nicht in die zahlreichen Abgründe fallen zu lassen, die ein derartiges, von Menschenhand gebautes Konstrukt vorhält. }}
 
{{Comment|TARGET=Löwenstein|CONTENT=Eine Stadt, die das Licht der Kirche braucht um ihre Bewohner nicht in die zahlreichen Abgründe fallen zu lassen, die ein derartiges, von Menschenhand gebautes Konstrukt vorhält. }}
{{Comment|TARGET=Marie Adler|CONTENT=Ich kann nicht umhin, die Nase über das zu rümpfen, was sie einst war und vermutlich noch ist. Aber ihre Demut und Ehrfurcht vor Mithras bekundet sie zumindest und ich will hoffen, dass sie ernsthaft um ihr Seelenheil bemüht ist. }}
+
 
{{Comment|TARGET=Kyron Mendoza|CONTENT=Selbstaufgabe ist der erste Weg zur Abkehr von Mithras und seiner Ordnung. Meine Hoffnung begleitet dich, Fehlgeleiteter, Ketzer und Narr, dass du in deiner dunkelsten Stunde Zuflucht in den Armen der Kirche suchen wirst, auf dass deine Seele gereinigt werde, von den Lastern und Einflüsterungen, die dich plagen. }}
+
{{Comment|TARGET=Marie Philippa Strastenberg|CONTENT=Interessant. Flexibel. Wandelfähig. Intelligent. Und damit eine der gefährlichsten Personen in Löwenstein - eine bei der die wahre Macht liegt. }}
{{Comment|TARGET=Frederik Lehns|CONTENT=Es ist seltsam wie stark die Hermetik mit dem Alltag der Stadt verwoben scheint. Immerhin scheint sie ihre Schranken in der Ordnung von Lehen und Gesetz zu finden und die Gottestreue ist ihren Praktizierenden nicht fremd. Ich bin beeindruckt. }}
+
{{Comment|TARGET=Avinia|CONTENT=Wir alle haben eines Tages für die Unmöglichkeiten geradezustehen, die wir fehlerhaften Kreaturen unter Mithras' Licht begangen haben. Ich habe lange behauptet, dass der Strick bei ihr schon längst überfällig gewesen ist. Doch am Ende - und das mag beinahe kurios anmuten - bringt sie sich nun gewinnbringend in Löwenstein ein. Möge sie von nun an nicht mehr aus dem Licht treten. }}
{{Comment|TARGET=Eirene Kerlow|CONTENT=Sie kehrt ihre Position als Edle deutlich nach außen, wenn sie mit ihr Unbekannten wie mir spricht. Gute Frau. }}
+
{{Comment|TARGET=Morana Schinder|CONTENT=Selten, dass der mithrastreue Bürger - oder in diesem Fall die Friedhofsverwalterin - so viel Bereitwilligkeit zeigt, sich nicht nur der liebenden, sondern auch der strafenden Hand des Herrn zuzuwenden. Eine gute Frau. }}
+
{{Comment|TARGET=Avinia|CONTENT=Wir alle haben eines Tages für die Unmöglichkeiten geradezustehen, die wir fehlerhaften Kreaturen unter Mithras' Licht begangen haben. Mithras sei ihrer Seele gnädig, was auch immer mit ihr passieren mag. Denn sie war offenbar berauscht und verlockt von den dunklen Einflüsterungen ihrer falschen Bettgesellen. }}
+
{{Comment|TARGET=Anastasia Edelfelt|CONTENT=Immer wieder begegnen mir Menschen, die wie ein schwer zu lösendes Rätsel sind. Warum gibt diese intelligente, adrette und mithrasgefällige Frau sich mit einem Kind ab, wie Avinia es ist? Ihre Zuneigung scheint ehrlich und bedingungslos. Wenn ich nur einen Hauch davon nachvollziehen könnte. }}
+
 
{{Comment|TARGET=Marei Landor|CONTENT=Was für eine gute Seele. Menschen wie sie zeigen mir, warum ich gegen das unablässige Dunkel kämpfe, das sich dem Licht entgegenstellt. }}
 
{{Comment|TARGET=Marei Landor|CONTENT=Was für eine gute Seele. Menschen wie sie zeigen mir, warum ich gegen das unablässige Dunkel kämpfe, das sich dem Licht entgegenstellt. }}
 +
{{Comment|TARGET=Violetta Winter|CONTENT=Dein Verlust ist auch ein persönlicher, Violetta Winter. Ich warte noch immer auf die Schriften, die du mir heraussuchen wolltest. Inakzeptabel. }}
 +
{{Comment|TARGET=Kalirana Brandt|CONTENT=Es zeigt sich, dass das Vertrauen in dich, nicht unbegründet war, Edle. Du bist besser als die meisten in Löwenstein. }}
 +
{{Comment|TARGET=Morana Schinder|CONTENT=Er hat dich nicht vergessen. Er hat dich immer geliebt. Euch alle. }}
 +
{{Comment|TARGET=Lawin Herbstlaub|CONTENT=In den Staub mit dir, Insekt. }}
  
  
 
{{Comment|TARGET=Servano|CONTENT=Das Lehen profitiert von seiner Lage vor Löwenstein und den Handelsverbindungen nach Candaria und Ravinsthal. Die Baronien hingegen wirken so verschieden, dass es beinahe eigene Lehen sein könnten. }}
 
{{Comment|TARGET=Servano|CONTENT=Das Lehen profitiert von seiner Lage vor Löwenstein und den Handelsverbindungen nach Candaria und Ravinsthal. Die Baronien hingegen wirken so verschieden, dass es beinahe eigene Lehen sein könnten. }}
{{Comment|TARGET=Arthar Hohenwacht|CONTENT=Angehender Ritter und Herrscher über eine Festung, die von Sumpf und Gezücht umgeben ist. Scheint pragmatisch veranlagt und hat offenbar nichts für "romantische, einstudierte Antworten" übrig. Es steht mir nicht zu, diesen Ausbruch von Flegelhaftigkeit mit einer angemessenen Reaktion zu erwiedern - noch sitzt er eindeutig auf dem höheren Ross. }}
 
{{Comment|TARGET=Andra Hohenwacht|CONTENT=Wo Arthar militärisch geprägt und wortkarg ist, scheint sie sich vollkommen gegenteilig, nämlich warm und offenherzig zu verhalten. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, Mithras könnte diese beiden Menschen aus genau dem Grund zusammengeführt haben, zumal es erst Schatten geben kann, wenn es auch Licht gibt. }}
 
{{Comment|TARGET=Serbitar Morgenstern|CONTENT=Ein Baron in voller Wehr, der laut Seligkeit Winkel sogar imstande ist, selbige zum Wohle von Land und Mithras einzusetzen. Ich bin beeindruckt - auch wenn seine Talente im Ränkespiel vermutlich nicht weniger bemerkenswert sind, wenn er es zum Baron gebracht hat. Seine Expertise als Feldherr hingegen ist es, die ihn nicht nur bemerkenswert, sondern heldenhaft macht. }}
 
  
  
{{Comment|TARGET=Candaria|CONTENT=Es wirkt auf den ersten Blick so idyllisch, doch sind seine Probleme offenkundig. Ein Stamm Wilder, der vor den Toren des schönen Greifangers haust, angeführt durch den Jurenbarbaren, den man zum Ritter schlug und nicht zuletzt diese unheilige Mühle, dessen abyssale Energien Schemen schrecklicher Kreaturen über das Land schicken. }}
+
{{Comment|TARGET=Ravinsthal|CONTENT=Es stinkt, es ist dreckig - aber es hat über die Jahre, so traurig es ist, das zuzugeben, eine Struktur erarbeitet. Eine Ordnung. Es zeigt uns, wie wenig wir uns doch entwickelt haben und wie es uns die Augen öffnen sollte, dass diese Wilden zu etwas im Stande ist, das Löwenstein verlernt zu haben scheint. }}
{{Comment|TARGET=Jonathan Silberfels|CONTENT=Ein Mann zwischen dem richtigen Glauben an Mithras, unseren Herrn und Befreier und dem Glauben seines Ritters, dessen Knappe er ist. Tatsächlich ist es kein kleines Bündel, dass er sich aufgeladen hat, einem solchen Mann zu folgen. }}
+
{{Comment|TARGET=Marie Adler|CONTENT=Die Zeiten, da sich unsere Wege zwangsläufig kreuzten, sind dahin. Und Mithras sei's gedankt. }}
{{Comment|TARGET=Malina!Malina Nebelau|CONTENT=Ob sie weiß, wie knapp sie dem Scheiterhaufen entkommen ist? Ich hoffe es, denn solange sie den süßlichen Duft des Feuers in der Nase und die reinigende Wärme des Einen auf der Haut trägt, sind auch die Tore für die Einsicht geöffnet, die nur Mithras bringen kann. }}
+
{{Comment|TARGET=Isabelle McElister|CONTENT=Ich hatte gehofft, ihre Bande zum Herrn stärken zu können und doch schafft sie es wieder und wieder mit meinen Brüdern aneinander zu geraten. Der Weg aus dem Abgrund ist nicht leicht und ich hoffe, dass sie nicht aufgeben wird. }}
  
  
{{Comment|TARGET=Die anderen|CONTENT=- }}
+
{{Comment|TARGET=Candaria|CONTENT=Es wirkte einst so idyllisch. Doch die zahlreichen Konflikte, denen die Bevölkerung nur durch die Macht der Kirche gewachsen war, haben das Land ausgezehrt. Es ist eine endlose Weite, die dem Nichts anheim gefallen ist. }}
{{Comment|TARGET=Alexanda Ackermann!Selena Schnee|CONTENT=Und nun ist sie frei, durch die Welt zu stolpern, mit ihrer unmöglichen Art, die jegliche Etikette vermissen lässt. Vermutlich findet sie den Tod und ich bin nicht einmal sicher ob es mich scheren soll. Vermutlich nicht, dafür war sie schlichtweg zu unwichtig. }}
+
{{Comment|TARGET=Jonathan Silberfels|CONTENT=Immernoch Ritter. Immernoch insignifikant. Wie alles an Candaria.}}
{{Comment|TARGET=Justan Schumann|CONTENT=Tötet den Verräter, reinigt ihn, dessen Leib unrein und darob versündigt ist. Kein Grabstein soll für ihn stehen und seine Asche in alle Winde sich verstreuen.}}
+
  
 +
 +
{{Box |TITLE=Im Strudel der Zeit verloren... |CONTENT=
 +
{{Comment|TARGET=Alexandra Ackermann|CONTENT=Und nun ist sie frei, durch die Welt zu stolpern, mit ihrer unmöglichen Art, die jegliche Etikette vermissen lässt. Vermutlich findet sie den Tod und ich bin nicht einmal sicher ob es mich scheren soll. Vermutlich nicht, dafür war sie schlichtweg zu unwichtig. }}
 +
{{Comment|TARGET=Helga Bjarnifjord|CONTENT=Oftmals sind es nicht die Menschen, denen wir uns zuwenden, sondern diejenigen an denen wir fortwährend vorbeigehen, derer wir uns später erinnern und hoffen, wir hätten nur ein einziges Mal innegehalten um ihre Geschichte zu hören. }}
 +
{{Comment|TARGET=Justan Schumann|CONTENT=Tötet den Verräter, reinigt ihn, dessen Leib unrein und darob versündigt ist. Kein Grabstein soll für ihn stehen und seine Asche in alle Winde sich verstreuen.}}
 +
{{Comment|TARGET=Liam Whelan|CONTENT=Ob Druide oder nicht, er ist der brennende Beweis dafür, dass man auch als Mondwächter sich am Ende doch noch der Ordnung des Herrn fügen kann. Und so konnte er seinem Dasein doch am Ende doch noch einen sinnvollen Zweck geben.}}
 +
{{Comment|TARGET=Phoebe Wehmer|CONTENT=Nicht immer bleiben uns die erhalten, deren Gesellschaft stets erhellend und lehrreich war. }}
 +
{{Comment|TARGET=Helme Haberkorn|CONTENT=Offenbar verdorren auch die ältesten Bäume irgendwann einmal. }}
 +
{{Comment|TARGET=Rahel Goldblatt|CONTENT=In einer anderen Welt, zu einer anderen Zeit. Vielleicht. }}
 +
{{Comment|TARGET=Kyron Mendoza|CONTENT=Selbstaufgabe ist der erste Weg zur Abkehr von Mithras und seiner Ordnung. Meine Hoffnung begleitet dich, Fehlgeleiteter, Ketzer und Narr, dass du in deiner dunkelsten Stunde Zuflucht in den Armen der Kirche suchen wirst, auf dass deine Seele gereinigt werde, von den Lastern und Einflüsterungen, die dich plagen. }}
 +
{{Comment|TARGET=Frederik Lehns|CONTENT=Es ist seltsam wie stark die Hermetik mit dem Alltag der Stadt verwoben scheint. Immerhin scheint sie ihre Schranken in der Ordnung von Lehen und Gesetz zu finden und die Gottestreue ist ihren Praktizierenden nicht fremd. Ich bin beeindruckt. }}
 +
{{Comment|TARGET=Andra Hohenwacht|CONTENT=Wo Arthar militärisch geprägt und wortkarg ist, scheint sie sich vollkommen gegenteilig, nämlich warm und offenherzig zu verhalten. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, Mithras könnte diese beiden Menschen aus genau dem Grund zusammengeführt haben, zumal es erst Schatten geben kann, wenn es auch Licht gibt. }}
 +
{{Comment|TARGET=Malina!Malina Nebelau|CONTENT=Ob sie weiß, wie knapp sie dem Scheiterhaufen entkommen ist? Ich hoffe es, denn solange sie den süßlichen Duft des Feuers in der Nase und die reinigende Wärme des Einen auf der Haut trägt, sind auch die Tore für die Einsicht geöffnet, die nur Mithras bringen kann. }}
 +
{{Comment|TARGET=Runar Blaengurson|CONTENT=Ob er weiß, dass seine Einfältigkeit einer der besten Beweise für Nebelaus Hexendasein ist? Ein einfältiger, höriger und unbeherrschter Mann. In seinem Getöse geht die kleine Malina mit dem furchtbaren Durchschuss im Bein gänzlich unter .. und kann die Hexe sein, die sie eigentlich ist. }}
 +
{{Comment|TARGET=Tara Skareon|CONTENT=Sie ist die erste von Nodons Schild, die mir nicht vollständig dämlich vorkommt. Umso erstaunlicher, dass sie ihre Antipathie gegenüber der Kirche ihr aussichtsreiches Wesen in einer Weise beschränken lässt, die mich betrübt. }}
 +
{{Comment|TARGET=Sam|CONTENT=Nun hat sie ein Kind. Und das auch noch mit dem Taugenichts Shin. Aber sei's drum. Wer kann es ihnen verübeln, dass der maßlose Beischlaf, den sie im Armenviertel betreiben, auch irgendwann eine Leibesfrucht hervorbringt. Ich frage mich jedoch, ob Shin wirklich glaubt, dass es sein Verdienst ist. Wenigstens ist sie Mithras treu ergeben. }}
 +
{{Comment|TARGET=Viktor Veltenbruch|CONTENT=Der mahnende Zeigefinger. Der Anklagende. Der Richter. Die Flamme. Ich vermag nicht genug Worte zu finden, um diesem Priester gerecht zu werden, so vielschichtig ist sein gerechter Zorn und das Feuer, dass in ihm lodert. Seid mir Fackel und Flamme zugleich, Euer Gnaden, auf dass die Welt brennen möge, die da den Herrn verleugnet. }}
 +
{{Comment|TARGET=Evora Askolt|CONTENT=Es wäre schön gewesen, sie irgendwann Gnaden Askolt zu rufen. Dein Kleid war mit dünnen Fäden genäht, Novizin. Schade. }}
 +
{{Comment|TARGET=Nym Graukatz|CONTENT=Eine Frau die sich nicht einschätzen lässt - zumindest nicht auf den ersten Blick. }}
 +
{{Comment|TARGET=Elian Alveranth|CONTENT=Hohe Ziele. Heldenhafter Kämpfer. Und besonders gut darin, wieder in der Versenkung zu verschwinden. }}
 +
{{Comment|TARGET=Micael Varona|CONTENT=Und wieder hast du uns verlassen, Micael. Mögest du finden, wonach du suchst.}}
 +
{{Comment|TARGET=Leokadia Rauh|CONTENT=Ich hatte solche Hoffnungen. }}
 +
{{Comment|TARGET=Krasimir Babac|CONTENT=Ich sehe nicht alter, noch schmerzende Glieder in dir, Krasimir Babac. Ich sehe Licht. Ich sehe Feuer. Ich sehe den unbändigen Willen, der dich dem Verfall von Welt und Leib trotzen lässt. Deine Geschichte ist noch lange nicht geschrieben, mein Freund. }}
 +
{{Comment|TARGET=Serbitar Morgenstern|CONTENT=Ich werde ihm nie vergessen, dass er uns unsere Eylis geraubt und anschließend das Lehen um sich herum vergessen hat. Am Ende war all' sein weltmännisches Getue also doch nur das kurzlebige Streben nach Ruhm eines alternden Kriegers. }}
 +
{{Comment|TARGET=Anastasia Edelfelt|CONTENT=Etwas mehr Zeit. So interessant und so unnahbar. }}
 +
{{Comment|TARGET=Shin|CONTENT=Er ist zwar nicht mit dem Armenviertel verbrannt, aber ich stelle es mir gerne vor. Im Alltag macht es keinen Unterschied. }}
 +
{{Comment|TARGET=Eirene Kerlow|CONTENT=Manchmal wünsche ich mir, ich hätte dich nicht besser gekannt. So hätte ich mir wenigstens den guten Eindruck bewahren können. Auf der anderen Seite war es ein Lehrstück, das Mithras selbst nicht besser hätte schreiben können: Eines darüber, dass ein Inselweib eben am Ende des Tages einfach nur ein Inselweib ist. So barbarisch und einfältig, wie es eben in die Welt geworfen wurde. Deine schönen Kleider und dein Benimm waren jedoch eine gute Täuschung. }}
 +
}}
  
 
{{Comment|TARGET=Ingwer|CONTENT=Achtung, Verwechselungsgefahr. }}
 
{{Comment|TARGET=Ingwer|CONTENT=Achtung, Verwechselungsgefahr. }}
 
}}
 
}}

Aktuelle Version vom 24. Januar 2018, 22:23 Uhr

"Feinde des Einen, nehmt Notiz, denn ihr seid zum Sterben gekommen. Die sengende Gnade Mithras' ist mit uns und wir sind darob unzerstörbar. Seine Streiter werden euch an Ort und Stelle fällen und die Worte seiner Priester werden euch so schwer sein, dass euch die Knochen darunter brechen. Der Himmel selbst wird über euren Schädeln splittern und in Feuer und Stahl auf euch niedergehen. Ihr könnt nicht obsiegen."

Skyfall Cover - OurLastNight The Last Crusade - Epica Reignite - Malukah

Vorlage:Character

Aus den (geheimen) Aufzeichnungen des Yngvar Stein

Dragonslayer big.jpg
Die Reinigung der Mühle in Greifanger

"...Und so erzählen viele Geschichten von der Tötung eines leibhaftigen Drachen in schillernden Farben als Ergebnis eines noblen Prinzen, der auf seinem strahlenden Ross mit viel Witz, Heldenmut und nebenbei bemerkt einem einzigen Schwertstreich eine solche Bestie zu Fall bringt. Die Realität hingegen, das kann ich nun mit Bestimmtheit sagen, ist weitaus oder überhaupt erst unfassbar düster. Es sei anzumerken, dass die Drachenkreatur, die ich dem reinigenden Feuer des Herrn übergeben konnte, durch klerikale Magie auf Größe einer normalen Schlange geschrumpft war und dennoch, beseelt von dämonischen Trieben, den Wahnsinn in mir hinaufkriechen ließ. Wäre es zu einem Kampf mit der ungeschwächten Kreatur gekommen, hätte sie mit ziemlicher Sicherheit jede lebende Seele am Ort verschlungen und den abyssalen Mächten übergeben, die den Drachenschemen erweckt haben.

Die Tötung eines Drachen ist also keine noble, von Licht beseelte Heldentat. Sie ist schmutzig, blutig und vor allem etwas, dass einem den Wahn in den Schädel treibt. Mithras war mit uns allen an diesem Tag und wenngleich ich mir sicherlich zu gute halten kann, dass ich diesen Wurm dem reinigenden Feuer überantwortet habe, so war es doch vor allem das tiefe Vertrauen in den Herrn und seine Priesterschaft mitsamt aller, die das Ritual schützten, die man als die wahren Helden der Schlacht bezeichnen und sich ihrer so erinnern soll."


Erhebung.jpg
Die Legionärsweihe

"...kulminierte all' mein Tun, alles wofür ich je stand, stehe und jemals stehen werde, in meiner Erhebung zum Ordensstreiter der heiligen Sonnenlegion. Solange ich lebe, soll mein Schwur den Stahl meiner Rüstung an das Fleisch binden, welches da Gefäß für meine Seele ist. Mein Schwert soll dampfend durch die Leiber der Feinde dringen, die dem Dunkel entsteigen und sie von innen heraus verbrennen. Denn wir sind die Flamme und das Licht. Wir entzünden was da wahrhaft glauben will und wir verschlingen, was sich unserem einzigen Gott entgegenstellt.

So ward es gesprochen und so soll es niedergeschrieben sein, am 22. Hartung des Jahres 1404, in Treue, Ehr' und Glauben zu Mithras, unserem Befreier, dem großen Auge dass da alles sieht und uns eingibt, die Ordnung seiner Herrlichkeit in die Welt zu schmieden, auf dass sie gegen das Chaos von Hexerei und niederem Treiben gewappnet sei. Und wenn der Herr einstmals unsere Seelen von unseren Leibern scheidet und nichts als die noblen Hüllen unserer Existenz der Welt als Zeugnis überlässt, will ich frohlocken, denn ich bin im Elysium, an der Tafel meines Herrn. Und dort will ich alle Zeiten überdauern, die da noch kommen mögen."




Yngvar tournament.jpg
Ravinsthaler Winterfest 1405

"...stand doch niemals der Griff nach der goldenen Statue für den Turniersieg in meinem Geiste. Für ein Leben im Dienste des Lichtbringers empfand ich es nahezu als meine heilige Pflicht, ihm, dem allsehenden Auge, zu Gefallen zu sein, indem ich den Ravinsthaler Dreck mit dem Blut und dem Schweiß meiner Kontrahenten im ehrbaren Zweikampf segnete. Kein Bitten um Beistand, kein Flehen um einen starken Waffenarm: Nein - für dieses Turnier würde ich Mithras, dem Einen, etwas von mir geben und nicht umgekehrt. Und sehet, wer sich redlich um seinen Leib und seinen Geist bemüht, der wird da siegreich sein, über alle, denen die Zweifel nichts fremdes sind. Und erheben wird sich da, dessen Klinge stets und rechtschaffen mit sicherer Hand geführte werde, denn die Reinheit des Geistes kennt keine Steigerung.

Und von dem Blick des allsehenden Auges unseres Herrn abgesehen, gibt es doch keine größere Ehre als die Ehrerbietung von Gleichen, die sonst ungleich sind und nicht umhin können, sich unter dem Lied des eigenen Stahls zu beugen. Lobpreiset Mithras, denn er ist der größte Liedermacher von allen."


Gedanken & Kommentare

Vorlage:Box


Vorlage:Box