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Yngvar Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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==Aus den (geheimen) Aufzeichnungen des Yngvar Stein==
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<div style="border: 1px solid #000; box-shadow:2px 2px 5px rgba(0,0,0,0.5);border-radius:5px;display:inline-block; float:left; overflow:hidden;margin-right: 10px;margin-bottom: 10px">[[Datei:Dragonslayer big.jpg|x200px|frameless]]</div><b>Die Reinigung der Mühle in Greifanger</b>
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<i>"...Und so erzählen viele Geschichten von der Tötung eines leibhaftigen Drachen in schillernden Farben als Ergebnis eines noblen Prinzen, der auf seinem strahlenden Ross mit viel Witz, Heldenmut und nebenbei bemerkt einem einzigen Schwertstreich eine solche Bestie zu Fall bringt. Die Realität hingegen, das kann ich nun mit Bestimmtheit sagen, ist weitaus oder überhaupt erst unfassbar düster. Es sei anzumerken, dass die Drachenkreatur, die ich dem reinigenden Feuer des Herrn übergeben konnte, durch klerikale Magie auf Größe einer normalen Schlange geschrumpft war und dennoch, beseelt von dämonischen Trieben, den Wahnsinn in mir hinaufkriechen ließ. Wäre es zu einem Kampf mit der ungeschwächten Kreatur gekommen, hätte sie mit ziemlicher Sicherheit jede lebende Seele am Ort verschlungen und den abyssalen Mächten übergeben, die den Drachenschemen erweckt haben.
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Die Tötung eines Drachen ist also keine noble, von Licht beseelte Heldentat. Sie ist schmutzig, blutig und vor allem etwas, dass einem den Wahn in den Schädel treibt. Mithras war mit uns allen an diesem Tag und wenngleich ich mir sicherlich zu gute halten kann, dass ich diesen Wurm dem reinigenden Feuer überantwortet habe, so war es doch vor allem das tiefe Vertrauen in den Herrn und seine Priesterschaft mitsamt aller, die das Ritual schützten, die man als die wahren Helden der Schlacht bezeichnen und sich ihrer so erinnern soll."</i>
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==Gedanken & Kommentare==
 
==Gedanken & Kommentare==
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{{Comment|TARGET=Pavel Kaltschlächter|CONTENT=Schicksale verwoben, Schulter an Schulter sollen wir stehen, wenn die Dunkelheit um uns kreist und niemals wanken, wie schmal auch der Pfad ist, den Mithras für uns erwählt. Die Erfahrungen im Felde haben dich verändert Bruder. Es war der erste Schlag auf den Stahl, aus dem Mithras' Waffen und Werkzeug geschmiedet wird. }}
 
{{Comment|TARGET=Pavel Kaltschlächter|CONTENT=Schicksale verwoben, Schulter an Schulter sollen wir stehen, wenn die Dunkelheit um uns kreist und niemals wanken, wie schmal auch der Pfad ist, den Mithras für uns erwählt. Die Erfahrungen im Felde haben dich verändert Bruder. Es war der erste Schlag auf den Stahl, aus dem Mithras' Waffen und Werkzeug geschmiedet wird. }}
 
{{Comment|TARGET=Alexander Bernau|CONTENT=Man könnte argumentieren, dass der Stahl, als er seinen Härtegrad wählen musste, sich an diesem Sonnenlegionär orientiert hat. Ein guter Mann und vor allem einer, dessen Rang niemand in Zweifel ziehen würde. }}
 
{{Comment|TARGET=Alexander Bernau|CONTENT=Man könnte argumentieren, dass der Stahl, als er seinen Härtegrad wählen musste, sich an diesem Sonnenlegionär orientiert hat. Ein guter Mann und vor allem einer, dessen Rang niemand in Zweifel ziehen würde. }}
{{Comment|TARGET=Kilian Gerash|CONTENT=Ein Mann, der im Alter nicht hat schwächer werden lassen. Das mag seine Wutausbrüche nur noch schlimmer machen, gleichzeitig ist er so unendlich weise und weitsichtig, dass ich dankbar für jeden Moment bin, den ich seinen Worten lauschen konnte. }}
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{{Comment|TARGET=Kilian Gerash|CONTENT=Ein Mann, der im Alter nicht hat schwächer werden lassen. Das mag seine Wutausbrüche nur noch schlimmer machen, gleichzeitig ist er so unendlich weise und weitsichtig, dass ich dankbar für jeden Moment bin, den ich seiner Heiligkeit' Worten lauschen konnte. }}
  
  
 
{{Comment|TARGET=Kirche des Mithras|CONTENT=Die einzige, die wahre Kirche des einen, einzigen und wahren Gottes. Die Welt ist dunkel wo dein Glanz nicht hinreicht. Die Welt ist unwürdig, wo dein Licht dem Zwielicht anderer Bekenntnisse vorgezogen wird. }}
 
{{Comment|TARGET=Kirche des Mithras|CONTENT=Die einzige, die wahre Kirche des einen, einzigen und wahren Gottes. Die Welt ist dunkel wo dein Glanz nicht hinreicht. Die Welt ist unwürdig, wo dein Licht dem Zwielicht anderer Bekenntnisse vorgezogen wird. }}
 
{{Comment|TARGET=Wulfrik Greiffenwaldt|CONTENT=Ich bewundere die Art und Weise, wie seine Gnaden Greiffenwaldt mit den Menschen umzugehen weiß. Höflich, wo es geboten ist, streng wo der Fehlgeleitete den Respekt zur Kirche vermissen lässt, mahnend wo Vorsicht geboten ist. }}
 
{{Comment|TARGET=Wulfrik Greiffenwaldt|CONTENT=Ich bewundere die Art und Weise, wie seine Gnaden Greiffenwaldt mit den Menschen umzugehen weiß. Höflich, wo es geboten ist, streng wo der Fehlgeleitete den Respekt zur Kirche vermissen lässt, mahnend wo Vorsicht geboten ist. }}
{{Comment|TARGET=Hannah Teran|CONTENT=Noch ein Mitglied der Kirche, dass mich nachdenklich stimmt. Sie wirkt sehr bemüht darum, dass ich mich möglichst in jeglicher Hinsicht ausbilden lasse und scheint viele Menschen in Amhran zu kennen. Die Tatsache dass sie jeder zu kennen scheint, durchbricht ihre Unscheinbarkeit, mit der sie mir zuerst begegnete deutlich. }}
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{{Comment|TARGET=Hannah Teran|CONTENT=Sie wirkt sehr bemüht darum, dass ich mich möglichst in jeglicher Hinsicht ausbilden lasse und scheint viele Menschen in Amhran zu kennen. Die Tatsache dass sie jeder zu kennen scheint, durchbricht ihre Unscheinbarkeit, mit der sie mir zuerst begegnete deutlich. Dass sie bisweilen der Welt entrückt wirkt, scheint das unweigerliche Ergebnis der Stärke ihrer Gabe zu sein. }}
 
{{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|CONTENT=Alles an ihr wirkt zunächst weich. Man kann den weichen Leib zwischen seinen Händen förmlich spüren, wie er knackt und bricht wenn man ihn nur zu hart greift. Diese unkomplizierte und freundliche Art, die sie einem entgegenbringt wird jedoch von einer Zielstrebigkeit und Glaubensfestigkeit umrahmt, deren Grenzen wohl keiner kennenlernen will. Zumindest kann man das Inferno nur erahnen, wenn ihr Zorn nur halb so stark brennt, wie ihr Langmut. Beispiellos. }}
 
{{Comment|TARGET=Lisbeth Winkel|CONTENT=Alles an ihr wirkt zunächst weich. Man kann den weichen Leib zwischen seinen Händen förmlich spüren, wie er knackt und bricht wenn man ihn nur zu hart greift. Diese unkomplizierte und freundliche Art, die sie einem entgegenbringt wird jedoch von einer Zielstrebigkeit und Glaubensfestigkeit umrahmt, deren Grenzen wohl keiner kennenlernen will. Zumindest kann man das Inferno nur erahnen, wenn ihr Zorn nur halb so stark brennt, wie ihr Langmut. Beispiellos. }}
 
{{Comment|TARGET=Viktor Veltenbruch|CONTENT=Die schneidende Präzision seiner Worte und seines Verstandes sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie stark Mithras' Flamme in einem einzelnen Gefäss zu brennen in der Lage ist, ohne alles um sich herum zu verschlingen, gleichwohl aber zu läutern. Ich kann nicht umhin zu glauben, dass die Welt frohlockte, als Mithras diesen Menschen auf das Angesicht der Welt holte. }}
 
{{Comment|TARGET=Viktor Veltenbruch|CONTENT=Die schneidende Präzision seiner Worte und seines Verstandes sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie stark Mithras' Flamme in einem einzelnen Gefäss zu brennen in der Lage ist, ohne alles um sich herum zu verschlingen, gleichwohl aber zu läutern. Ich kann nicht umhin zu glauben, dass die Welt frohlockte, als Mithras diesen Menschen auf das Angesicht der Welt holte. }}
{{Comment|TARGET=Phoebe Wehmer|CONTENT=Eine Ausgeglichenheit und Ruhe, die ich bisher selten beobachtet habe. Ich hoffe sie reist noch nicht allzu bald ab. }}
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{{Comment|TARGET=Phoebe Wehmer|CONTENT=Eine Ausgeglichenheit und Ruhe, die ich bisher selten beobachtet habe. Darüber hinaus erhielt sie eines der größten Geschenke, die sich eine sterbliche Seele vorstellen kann - ein Geschenk, dass Bürde zugleich ist. }}
  
  
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{{Comment|TARGET=Avinia|CONTENT=Wir alle haben eines Tages für die Unmöglichkeiten geradezustehen, die wir fehlerhaften Kreaturen unter Mithras' Licht begangen haben. Mithras sei ihrer Seele gnädig, was auch immer mit ihr passieren mag. Denn sie war offenbar berauscht und verlockt von den dunklen Einflüsterungen ihrer falschen Bettgesellen. }}
 
{{Comment|TARGET=Avinia|CONTENT=Wir alle haben eines Tages für die Unmöglichkeiten geradezustehen, die wir fehlerhaften Kreaturen unter Mithras' Licht begangen haben. Mithras sei ihrer Seele gnädig, was auch immer mit ihr passieren mag. Denn sie war offenbar berauscht und verlockt von den dunklen Einflüsterungen ihrer falschen Bettgesellen. }}
 
{{Comment|TARGET=Anastasia Edelfelt|CONTENT=Immer wieder begegnen mir Menschen, die wie ein schwer zu lösendes Rätsel sind. Warum gibt diese intelligente, adrette und mithrasgefällige Frau sich mit einem Kind ab, wie Avinia es ist? Ihre Zuneigung scheint ehrlich und bedingungslos. Wenn ich nur einen Hauch davon nachvollziehen könnte. }}
 
{{Comment|TARGET=Anastasia Edelfelt|CONTENT=Immer wieder begegnen mir Menschen, die wie ein schwer zu lösendes Rätsel sind. Warum gibt diese intelligente, adrette und mithrasgefällige Frau sich mit einem Kind ab, wie Avinia es ist? Ihre Zuneigung scheint ehrlich und bedingungslos. Wenn ich nur einen Hauch davon nachvollziehen könnte. }}
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{{Comment|TARGET=Marei Landor|CONTENT=Was für eine gute Seele. Menschen wie sie zeigen mir, warum ich gegen das unablässige Dunkel kämpfe, dass sich dem Licht entgegenstellt. }}
  
  
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{{Comment|TARGET=Arthar Hohenwacht|CONTENT=Angehender Ritter und Herrscher über eine Festung, die von Sumpf und Gezücht umgeben ist. Scheint pragmatisch veranlagt und hat offenbar nichts für "romantische, einstudierte Antworten" übrig. Es steht mir nicht zu, diesen Ausbruch von Flegelhaftigkeit mit einer angemessenen Reaktion zu erwiedern - noch sitzt er eindeutig auf dem höheren Ross. }}
 
{{Comment|TARGET=Arthar Hohenwacht|CONTENT=Angehender Ritter und Herrscher über eine Festung, die von Sumpf und Gezücht umgeben ist. Scheint pragmatisch veranlagt und hat offenbar nichts für "romantische, einstudierte Antworten" übrig. Es steht mir nicht zu, diesen Ausbruch von Flegelhaftigkeit mit einer angemessenen Reaktion zu erwiedern - noch sitzt er eindeutig auf dem höheren Ross. }}
 
{{Comment|TARGET=Andra Hohenwacht|CONTENT=Wo Arthar militärisch geprägt und wortkarg ist, scheint sie sich vollkommen gegenteilig, nämlich warm und offenherzig zu verhalten. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, Mithras könnte diese beiden Menschen aus genau dem Grund zusammengeführt haben, zumal es erst Schatten geben kann, wenn es auch Licht gibt. }}
 
{{Comment|TARGET=Andra Hohenwacht|CONTENT=Wo Arthar militärisch geprägt und wortkarg ist, scheint sie sich vollkommen gegenteilig, nämlich warm und offenherzig zu verhalten. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, Mithras könnte diese beiden Menschen aus genau dem Grund zusammengeführt haben, zumal es erst Schatten geben kann, wenn es auch Licht gibt. }}
{{Comment|TARGET=Serbitar Morgenstern|CONTENT=Ein Baron in voller Wehr, der laut Seligkeit Winkel sogar imstande ist, selbige zum Wohle von Land und Mithras einzusetzen. Ich bin beeindruckt - auch wenn seine Talente im Ränkespiel vermutlich nicht weniger bemerkenswert sind, wenn er es zum Baron gebracht hat. }}
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{{Comment|TARGET=Serbitar Morgenstern|CONTENT=Ein Baron in voller Wehr, der laut Seligkeit Winkel sogar imstande ist, selbige zum Wohle von Land und Mithras einzusetzen. Ich bin beeindruckt - auch wenn seine Talente im Ränkespiel vermutlich nicht weniger bemerkenswert sind, wenn er es zum Baron gebracht hat. Seine Expertise als Feldherr hingegen ist es, die ihn nicht nur bemerkenswert, sondern heldenhaft macht. }}
  
  

Version vom 17. Januar 2016, 02:13 Uhr

"Feinde des Einen, nehmt Notiz, denn ihr seid zum Sterben gekommen. Die sengende Gnade Mithras' ist mit uns und wir sind darob unzerstörbar. Seine Streiter werden euch an Ort und Stelle fällen und die Worte seiner Priester werden euch so schwer sein, dass euch die Knochen darunter brechen. Der Himmel selbst wird über euren Schädeln splittern und in Feuer und Stahl auf euch niedergehen. Ihr könnt nicht obsiegen."

Skyfall Cover - OurLastNight The Last Crusade - Epica Reignite - Malukah

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Aus den (geheimen) Aufzeichnungen des Yngvar Stein

Dragonslayer big.jpg
Die Reinigung der Mühle in Greifanger

"...Und so erzählen viele Geschichten von der Tötung eines leibhaftigen Drachen in schillernden Farben als Ergebnis eines noblen Prinzen, der auf seinem strahlenden Ross mit viel Witz, Heldenmut und nebenbei bemerkt einem einzigen Schwertstreich eine solche Bestie zu Fall bringt. Die Realität hingegen, das kann ich nun mit Bestimmtheit sagen, ist weitaus oder überhaupt erst unfassbar düster. Es sei anzumerken, dass die Drachenkreatur, die ich dem reinigenden Feuer des Herrn übergeben konnte, durch klerikale Magie auf Größe einer normalen Schlange geschrumpft war und dennoch, beseelt von dämonischen Trieben, den Wahnsinn in mir hinaufkriechen ließ. Wäre es zu einem Kampf mit der ungeschwächten Kreatur gekommen, hätte sie mit ziemlicher Sicherheit jede lebende Seele am Ort verschlungen und den abyssalen Mächten übergeben, die den Drachenschemen erweckt haben.

Die Tötung eines Drachen ist also keine noble, von Licht beseelte Heldentat. Sie ist schmutzig, blutig und vor allem etwas, dass einem den Wahn in den Schädel treibt. Mithras war mit uns allen an diesem Tag und wenngleich ich mir sicherlich zu gute halten kann, dass ich diesen Wurm dem reinigenden Feuer überantwortet habe, so war es doch vor allem das tiefe Vertrauen in den Herrn und seine Priesterschaft mitsamt aller, die das Ritual schützten, die man als die wahren Helden der Schlacht bezeichnen und sich ihrer so erinnern soll."


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