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Die Klinge/Historie

Aus ArxWiki
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Wie alles begann…

(Kyron erzählt)

Ich bin nicht stolz auf alles, was ich in meiner Vergangenheit getan habe. Worauf ich aber stolz bin ist der Weg den ich einschlug, als das Chaos und das Verderben die Menschen in Angst und Schrecken versetzte. Es war das zweite Jahr nach der Hungersnot in Nortgard und dem daraus resultierenden Bauernaufstand, in welchem sich Bruder gegen Bruder, Freund gegen Freund, und schlussendlich Königlicher gegen Königlichen wandte, ein Krieg der vielen Menschen die wahren Gesichter Freundgeglaubter zeigte.

Zwei Jahre waren also seit jenem Aufstand vergangen, und nachdem vermeintlich Frieden und Ruhe eingekehrt waren und die Auseinandersetzungen nun hinter höflichen Worten und scheinbar noch höflicheren Verbeugungen versteckt geführt wurden, schien es erneut Zeit geworden zu sein, dass die Adeligen im Angesicht einer Katastrophe ihre Masken ablegten, und ihrer Umgebung die Wahrheit hinter Glanz und Glorie zeigten. Alles begann damit, dass ich in meinem Bestreben, Gefolgsmann eines Ritters zu werden, endlich voranzukommen schien. Es hatte lange gedauert, aber letzten Endes hatte ich das Prädikat "Hexenpaktierer" ablegen können. Alles schien hoffnungsversprechend zu verlaufen, bis...

Die Drachen kamen.

Zuerst war es nur ein Trupp von abgerissenen Gestalten, und mein Vorgesetzter am Grenzturm Hohenmarschens sah keine große Gefahr in ihnen, auch wenn es immer wieder Aufruhr ihretwegen gab. Doch wo ein Drachentrupp war, blieben andere nicht fern, und nur wenige Tage nachdem sich die Lage um jenen ersten losen Haufen, dessen Anführer "Carthon" hieß, endlich beruhigt hatte, folgten weitere. Jene die folgten, waren jedoch von größerer Zahl, hasserfüllt, und gierten nach Zerstörung, Mord und Tod. Man könnte sagen dass ich es geahnt hatte, das so etwas kommen würde, war mein Argwohn doch schon beim Anblick des ersten Trupps aufgelodert, doch niemand hätte zu jenem Zeitpunkt geahnt, was nun folgen würde. Noch während die Gilden, Milizen, Wachen und Adeligen des Lehens versuchten, die Beziehungen der Räubertruppen untereinander zu verstehen, und sich zu einigen wie man am besten handeln sollte, begannen die dunkel beseelten Krieger, Feuer und Brandschatzung im Königreich des Nordens zu sähen. Kein Lehen wurde geschont, und auch kein Greis und kein Kind konnte den zornigen Flammen ihrer Brandschatzung und den verheerenden Klingen der Krieger entkommen. Wie es den Lehensrittern wohl zu Gesichte stand, lud die Tochter des Ritters von Guldenach zu einem Treffen, sodass sie Adelige und Chergen über das richtige Vorgehen gegen diese Bedrohung aufklären konnte, und auch ich, als strebsamer beinahe-Anwärter ihres Gefolges wohnte diesem äusserst langen Gespräch bei.

Was ich jedoch vernahm wollte ich kaum glauben. Defensiv sollte man sein. Zornlos, Wutlos. Reinen, ruhigen Geistes, und nicht handeln aus niederen, dunklen Motiven. Nicht angreifen sollte man die Drachentruppen, nur schützen, verteidigen. All diese Dinge hörte ich, während jeden Moment drei hassversprühende Armadas von bis an die Zähne bewaffneten, die Götter mögen wissen welche Wesen anbetenden Kämpfern aus dem Dickicht stossen konnten, um Unschuldige zu verbrennen und das zu vernichten, was zu schützen ich geschworen hatte. Auch andere Stimmen wurden laut, und sprachen aus was ich dachte, doch letzten Endes wurde Rahel das Vertrauen zuteil, das sie eigentlich verdient hatte. Vertrauen, das in diesem Falle eher der Entscheidung Verzweifelter glich, die sich hilflos und ratlos unter den Richtlinien ihrer metaphorischen Mutter versteckten. Auch ich wollte fürs erste den Worten meiner Mentorin Vertrauen schenken. Ein Vorschuss an Vertrauen, den sie sich in den langen Monden, die ich bei ihr als Stallknecht leben und ihr weises Tun beobachten durfte, verdient hatte. Menschen starben jedoch. Am ersten Abend waren es fünf, darniedergerungen von Flammen und Schwertern der Drachen, doch über all die Verwundeten, die es zu retten galt, war keine Zeit für Hinterfragen, oder Kritik. Am zweiten Abend waren es drei Tote. Zwei im Dienste gestorben, als sie die Grenze zum Nebeltal verteidigten, und ein Bauer, verbrannt in seiner eigenen Hütte, eingesperrt bis zum Tode. Mir begann zu grauen, denn wahrlich, wie sollte man noch die Ruhe bewahren und schützen und bewahren, wenn man nicht angreifen durfte, und nicht ahnen konnte wo die Drachen als nächstes zuschlagen würden? Am dritten Abend fand ich mich in der Grenzfestung ein, bereit, die Edle zur Rede zu stellen, doch erneut waren Gäste vorhanden, um zu berichten, dass ein Grenzdorf vor Hammerhall angegriffen worden war, und die Wächter nichts ausrichten hatten können, und um Rat zu erfragen, was als nächstes zutun sei. So war es erneut an mir, schweigend zu lauschen, wie weise Worte und Theorien ausgetauscht wurden.

Theorien und weise Worte, Planungen, Taktiken... davon gab es wahrlich genug. Doch Taten? Nein. Schadensbegrenzung wurde betrieben, Drachenschatten gejagt, wenn die Monster von ihrem letzten Brandherd davon stoben und sich gefüllter Bäuche zurückzogen. Schützen und Bewahren, nicht angreifen... Und es forderte alleine in den ersten drei Tagen neun Tote. NEUN! Zu jenem Zeitpunkt war ich verzweifelt. Verzweifelt und zornig genug, um das erste Mal von meinen oh so hehren Motiven und meinen rechtschaffenen Selbstkasteiungen abzuweichen... Und so suchte ich Rat bei jener Person, die ich bereits zuvor als jemanden meines Geistes erkannt hatte. Kordian.


Wie es nicht weitergehen konnte

(Kordian erzählt)

Es war eine andere Zeit geworden. Es war eine Zeit der Diskussionen, der Politik und der geheuchelten Versprechen und Wünsche. Die reinigende Kraft - aus purer Stärke erwachsen -, die jeden Mann und jedes Weib dazu brachte alles in sich zu mobilisieren, war verloren gegangen im Laufe der Jahre. Trägheit und Selbstzufriedenheit hatten sich eingeschlichen unter den meisten Menschen. Man ruhte sich auf den Erfolgen und Errungenschaften der letzten Jahre aus.

Höchstens ein halbes Dutzend von Persönlichkeiten waren es wert als Feinde betrachtet zu werden, und nicht einmal die Hälfte davon noch mal als Freunde. Diese lächerlichen, selbstgerechten Schnösel wurden immer fetter, immer weicher, während die Welt um sie herum vor die Hunde ging.

Es war ernüchternd, was sich mir für ein Anblick bot als mich Kyron über die Grenzen ins Königreich brachte. Die Schauplätze der Überfälle waren frisch. Ja, gar konnte ich die qualmenden Kadaver der Tiere und die glimmenden Reste der Behausungen, in denen die Bewohner vergeblich versucht hatten Schutz zu finden, noch mit eigenen Augen sehen. Es waren zwei Dinge die mich erkennen ließen, dass sich unser Zeitalter dem Ende zuneigte, wenn nicht eine starke Hand sich der Menschen annehmen wurde.

Der schmutzige, rußbedeckte Umhang eines Wächters bedeckte die fast zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche eines jungen Mädchens, das der Mordlust der Drachen zum Opfer gefallen war, und ein weiterer zerfetzter und verbrannter Umhang eines Lanzers auf dem verkohlten Boden des letzten Tals vor Hammerhall waren es, die mir aufzeigten das alles, was in Jahren aufgebaut worden war, in Tagen zu Asche verbrennen würde..

Nahe war die Zeit, wo Gwynn reiche Ernte halten würde auf den Feldern der Ehre. Der stählerne Feldherr der ewigen Kriege würde seine Gaben reichlich ausschütten über den Menschen. Und nur jene mit festem Willen und klarem Blick würden seine Gnade überhaupt erkennen können und sich voller Dankbarkeit für diese Chance erkenntlich zeigen, die er Ihnen bot. Ein alles reinigender Krieg würde sich über die Grenzen der zerfallenden Lehen ergießen, und weder Freund noch Feind kennen, weder Kerl noch Weib, weder Säugling noch Greis verschonen. Die alles reinigenden Flammen des Krieges würden Hand in Hand mit einem Strom aus Blut über uns alle kommen. Nur diejenigen, die den Stahl in der Hand und den Willen zum Äußersten in sich trugen, würden sich aus der Asche der alten Länder erheben und ihre Klingen in den Himmel empor strecken können, um den Drachen den gerechten Zorn der Hehren entgegen zu schreien.

So, sage ich Euch, steht es geschrieben, und Ihr würdet gut dran tun es nicht als leere Worte auf Pergament abzutun:

„Und Ihre Schwingen verdunkelten den Himmel als sie Ihr Tod bringendes Feuer über die Menschen brachten. Doch diejenigen die es sahen lachten nur laut in selbstgerechter Trägheit und falschem Stolz. Sie lachten laut als sie hätten weinen sollen um die Menschen, um Ihrer selbst Willen und der Welt.
Das Land vernarbt von tausend Kriegen, die Erde rot von Blut. Niemand mehr da zu künden von Siegen, es herrscht die Drachenbrut. Die Menschen vernichtet, die Drachen wandeln auf Erden bei Nacht. Sie suchen die, die stolz und verblendet Ihre Kinder umgebracht.“


Der tote Drache und der erste Hass

(Kyron erzählt)


So kam es, dass ich nicht mehr alleine war mit meiner Meinung, jedes Zaudern würde nur noch mehr Tote fordern, und so kam es auch, dass Kordian mir zustimmte, die Drachen müssten umgehend vernichtet werden, um die Einwohner zu schützen. Wieviel Hass in uns beiden stak, kann ich nicht beurteilen. Das einzige das ich wusste war dass die Beweggründe und die Motivation der Drachen - mögen sie noch so irdische, menschliche, sterbliche Wesen wie wir sein - mir reichlich egal waren. Sie mussten sterben, rasch und unverzüglich, sodass nicht noch mehr Hilflose ihren Klauen zum Opfer fielen.

So reiste ich also am nächsten Tag erneut von meinem einsamen Posten an der Hohenmarschener Grenze nach Guldenach, um Kordian anzutreffen und weitere Worte der Planung zu wechseln. Der Vorschlag, man könne die Verwundeten in Guldenach unterbringen, so die Kapazitäten des ärmeren Hohenmarschens und Nortgards nicht ausreichen sollten, zeigten mir nur umso deutlicher den guten Willen des Hauptmanns der Schweren Silendirer Infanterie, und auch sein Vorschlag fand unmittelbar meine Zustimmung. Eine Kampftruppe zusammenzusuchen, die abseits ihrer Lehenszugehörigkeit und heimlich gegen die Drachen vorging, der Sicherheit der Menschen willen, war genau was mein Geist so dringend gesucht hatte um der Bedrohung Herr zu werden, und auch seine Warnungen, dass meine edle Herrin Rahel wohl kaum etwas Gutes daran finden würde, schlug ich in den Wind. Stets hatte die Edle es gefördert, dass ich selbstständig wurde und meine Taten aus eigenem Willen vollführte, und genau dies tat ich nun. Noch während wir sprachen, erklang der ferne, gedämpfte Lärm eines Angriffs - Die Drachen schlugen erneut zu.

"Sie rufen nach uns."

Mit schweissgebadeten, schnaufenden Rössern kamen wir an der Grenze zu Nortgard an, um mitansehen zu können, wie ein Tross blau Gekleideter Feuer auf einen einsamen Wächter eröffnete, der ganz nach Rahel's Ratschlag auf sie einsprach, wohl um ihre Motivation zu erfahren. Die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens zeigte sich rasch und gnadenlos, als ein gottloser Mann aus den Reihen der Drachen einige Worte sprach, und hernach eine regelrechte Feuersäule auf den Adepten niederging. Keine Frage, es musste angegriffen werden, und so stoben unsere Rösser vorwärts, während wir bewaffnet mit Schild und Schwert, starkem Willen und Entschlossenheit daran gingen, dem Moloch den letzten Atemzug aus dem Leib zu schneiden, einem Krieger nach dem anderen.

Einen winzigen Moment lang ging mir der Gedanke durch den Kopf, wieviele Lehenswächter wohl schon an diesem Unterfangen gescheitert waren, bevor ein letzter strammer Hieb den Hexer in den Reihen der Drachen zu Boden schickte, und die anderen Kämpfer kopf- und haltlos in alle Richtungen flohen.

Sieg! Sieg! rief mein Herz jubilierend, und nahm für einige Momente die träge Last von meinen Schultern, die sich in Monden dort angesammelt hatte. Wahrlich, lebendiger konnte man sich kaum fühlen, als in dem Moment, wenn der Feind darniederging und das Blut heiß und rasch durch die Adern fuhr um jedes Stückweit meines Leibs zu erhitzen. Dass ein zweiter, schwarz gekleideter Drachentrupp uns letzten Endes verjagte und die Leichen seiner Spießgesellen mit sich nahm, konnte dem Triumph kaum Abbruch tun, denn sicher war, dass in dieser Nacht einige Menschen weniger sterben würden, ein paar Leben mehr gerettet waren. Doch tief in mir gebar sich die Angst bei dem Gedanken daran, wie meine Herrin auf diese Begebenheit reagieren würde, und es machte mich klamm daran zu denken, ihr gegenüberzutreten. Erst Kordians Anfragen, ob es möglich sei Rahel zu treffen, ließ mich erleichtert sein, denn mit einem Kämpen an der Seite der meine Meinung teilte, würde es einfacher werden ihr gegenüber zu treten. Kordian und ich, wir würden fähig sein, die Edle davon zu überzeugen, dass der unbarmherzige Kampf die einzig richtige Wahl war. Dessen war ich mir sicher.



Die Geburt der Freischärler

Der Guldenach-Zwischenfall

(Kordian erzählt)

Mit zwei Mann und einer Frau konnte man den Krieg nicht gewinnen. Das war auch dem Korporal und mir bewusst geworden. Cahira, Kyron`s treues Weib hatte als erste den Mumm gefunden mit uns die Klingen zu heben und sich unserem Bund anzuschließen. Dass es ausgerechnet eine Frau war die sich uns als Erste anschloss, und dann auch noch in meinen Augen dieses schüchterne Paradebeispiel an Häuslichkeit, hätte dem ganzen gestandenen Mannsvolk die Schamesröte ins Gesicht treiben sollen. Wahrscheinlich hätte es das auch getan wenn wir nicht gezwungen wären im Verborgenen zu arbeiten.. Die Welt war noch nicht Reif für das Wissen um unsere Existenz. Das blanke Unverständnis in den Augen der Drachenritter hatte es mir wieder mal deutlich vor Augen geführt das die Grenzen und die Politik doch nicht so einfach aus dem Weg zu Räumen wären wie es die Situation erfordert hätte.

Also beschränkten wir unsere gemeinsamen Auftritte in der Öffentlichkeit auf freundschaftliches Gebaren ohne auf den tieferen Sinn nicht Eingeweihten gegenüber einzugehen. So war es auch an diesem Abend als mein Korporal zusammen mit mir beschloss in Guldenach die Kathedrale Mithras’ aufzusuchen. Der Gottesdienst versprach einen guten Einblick zu liefern über die Entschlossenheit anderer Gesellen. So kam es auch, dass wir uns mit Malvir unterhielten. Ein wackerer Kämpe gehobenen Alters, mit dem ich schon das ein oder andere mal in Freundschaft das Schwert erhob um gemeinsam eine Schneise in düsteren Horden zu schlagen.

Es war ein gutes Gespräch, der Mann hatte Verstand, kein blinder „Ja-Sager“, von Lebenserfahrung geprägt und mit dem Blick fürs Wesentliche. Lange sprachen wir und erörterten Tatsachen sowie Vermutungen bezüglich der Plage die sich über die Reiche legte. Es wäre wahrscheinlich noch ein wesentlich längeres Gespräch geworden, wenn nicht in den frühen Abendstunden die Niederhölle Ihre Pforten weit aufgerissen hätte, um die verfluchten Kreaturen des letzten Drachen über uns zu schicken.

An dieser Stelle möchte ich den Leser nicht mit Details über Kampftaktiken, Bravour von Einzelnen, oder Dummheit von Anderen langweilen. Es sollte reichen wenn ich belege, dass die Stunden, die wir uns der Wellen der Aggressoren erwehrten, einen hohen Blutzoll forderten unter den Streitern.

Doch Gwynn sei mein Zeuge, dass die Opfer nicht umsonst gewesen sein sollen. Mein Herz frohlockte als sich der Leib des schwarzen Drachenführers zu meinen Füssen präsentierte, darnieder gestreckt von den Klingen der Aufrechten.

Die Schlacht dauerte die Nacht an, Leichen erhoben sich von verdorbener Macht gelenkt. Freund erhob das Schwert gegen den Freund, Väter gegen Söhne. Der Geruch von verbrannten Fleisch, Blut und Entschlossenheit erfüllte die Felder der Baronie, gepaart mit den Schreien der Verzweiflung und Angst.

Blutige Ernte hielten wir unter den Dienern der Drachen, und fürwahr, genau so war es richtig und nicht anders. Einmal mehr obsiegten Soldaten in einer direkten Konfrontation mit dem Feind. Zu zweit waren wir in die Stadt gekommen, doch zu viert verließen wir sie wieder. Mit der sicheren Gewissheit, dem Feind einen empfindlichen Schlag beigebracht zu haben.

Schwere Zeiten erfordern manchmal große Opfer und die waren heute erbracht worden.

Um zu danken und preisen die Glorie des
Stählernen schreibe ich diese Zeilen nieder.
Um Zeugnis abzulegen für kommende
Generationen über den Mut und die
Entschlossenheit der wenigen Aufrechten
die in dieser Nacht mit mir Ihr Blut vergossen.
Um zu Gedenken derer die auf Gwynn`s
blutigem Altar darnieder lagen als der Rauch
sich legte.


Litanei des Todes
„Und sollte ich fallen im Angesicht des Feindes, so wird es mir eine Freude sein, mit Stolz vor den Stählernen zu treten, und mit erhobenem Haupt meinen Platz einzunehmen unter den ewigen Klingen“