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Harl Krähenaug

Aus ArxWiki
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Vorlage:Character

Aussehen

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Harl ist von schlanker drahtiger Statur. Sein Gesicht wird von scharfen Zügen an den Wangenknochen geprägt. Sein filziges Haar, trägt er zu einem kleinen Zopf gebunden im Nacken. Lose Strähnen hängen hier und dort die Stirn herrab und liegen vor den blauen Augen. Diese haben in der Regel einen sorglosen Blick, dessen munterer Glanz nur durch die Narbe quer über das linke Auge davon kündet, dass Harl durchaus auch anders kann. Wangen, Hals, Kinn und Lippen werden von einem ungpflegten Dreitagebart umrahmt.











Charakter

Für Harl scheint das Leben seine sonnigen Seiten zu haben. Seine optimistische Grundhaltung teilt er seinem Umfeld in der Regel durch einen ständigen Redeschwall mit. Es ist nicht immer ganz klar ob das, was er vor sich hinplappert der Wahrheit entspricht. Dennoch legt er dabei ein munteres leichlebiges Gemüt an den Tag, dass hin und wieder in seine Schranken gewiesen werden muss. Seine Körperhaltung ist häufig lässig. Die eingeharkten Daumen in der Front des Schwertgurts sind hierbei sein persönlicher Favorit. Tritt der Ernstfall ein, bemerkt man eine grundlegende Veränderung, in welcher die saloppe Haltung dem militärischen Drill weicht. Er hat gelernt das Söldnerleben als Handwerk zu sehen und gibt viel auf Söldnerehre. Zudem trägt er ständig eine kleine geschnitzte Gwynn-Statuette bei sich, mit welcher er beim Glücksspiel gelegentlich spricht.


Hintergrund

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Kindheit und Jugend

Harl wurde als Sohn einer Rabensteiner Dirne geboren. Die Erzählungen seiner Mutter wer sein Vater war reichen von Ravinsthaler Gutsherren
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über Händler bis hin zu Soldaten und Trunkenbolden. Das gleiche gilt für seinen Halbbruder Arran, der ein Jahr nach ihm das Licht der Welt erblickte. Den Großteil ihrer Kindheit verbrachten die beiden im Umfeld der Rabensteiner Spelunken. Am Beginn ihrer Jugend wurden sie jedoch zur Entlastung der "Familienkasse" in die Rabensteiner Miliz gesteckt. Hier verrichteten sie zunächst einfache Aufgaben als Botenjungen und Flickenschuster. Später dann wurden sie in den regulären Dienst übernommen und rudimentär ausgebildet. In den drei Jahren bei der Miliz scheiterte Harl so sehr an seiner eigenen Disziplinlosigkeit, dass er vorzeitig aus dem Dienst entlassen wurde. Sein Bruder Arran folgte ihm kurze Zeit später.

Siebenschneids Schar

Um sich nicht in die Leibeigenschaft begeben zu müssen, ließen Harl und Arran sich vom Söldnerhauptmann Cregan Siebenschneid für dessen Schar unter Sold stellen. Mit"Siebenschneids Schar" standen sie vor allem unter Vertrag von Gutsherren und Händlern, die die kleine Truppe für Wach- und Eskortendienste heuerte. Harls Diszplin ließ auch in dieser Zeit zu wünschen übrig was ihm den Beinamen Krähenauge einbrachte. Dieser wurde ihm von Hauptmann Siebenschneid gegeben, welcher der Ansicht war, dass Harl so lästig wäre wie Warzen an den Füßen. Gegen Ende der sechs Jahren unter den Söldnern wuchs Harls Motivation und Einsatz zunehmend. Diese Entwicklung wurde jedoch jäh gestoppt, als Siebenschneid die Truppe nach Indharim führte, in der Hoffnung sich den Truppen des Königs anzuschliessen und in der Ferne Reichtümern zu erlangen. Harl und Arran gingen der Truppe daraufhin, trotz laufenden Vertrags, stiften und tauchten kurzzeitig in Servano unter. Hier hielten sie noch einige Zeit mit ihrem verliebenem Sold durch, bis Harl eines Abends im Vollrausch ihre gesamten Münzen und Arrans Ausrüstung beim Würfelspiel verzockte. Als es daran ging auch seine Ausrüstung zu veräussern, liess Harl seinen Halbbruder sitzen und stahl sich eiligst davon.

Die Grauwölfe

Mit dem Ausbruch der Keuche saß Harl in Servano fest, nachdem auch Ravinsthal seine Grenzen geschlossen hatte. Eine Woche nachdem er sich von Arran getrennt hatte, griffen ihn die zwei Söldner Caletius Axis und Seyfried Tharau auf. Letzterer sollte kurze Zeit später zum neuen Hauptmann der Grauwölfe gewählt werden. Aufgrund siner Ausrüstung versuchten sie Harl einen Vertrag bei den Grauwölfen schmackhaft zu machen, die gerade dabei waren neue Kämpen unter Vertrag zu nehmen. Um sich über Wasser zu halten willigte Harl ein und unterschrieb einen Vertrag für drei Monate. Unter den neu angeworbenen Söldnern fühlt er sich rasch wohler als er es in Siebenschneids Schar je gewesen war. Er beobachtete mit Anerkennung den Einsatz des neuen Hauptmanns und ließ sich von ihm und den neuen Kameraden inspirieren. Sein nunmehr persönliches Ziel wurde es, dabei zu helfen den Grauwölfen ein Stück ihres Ruhmes zurückzugeben und durch gemeinsame und eigenen Taten ein Stück Unsterblichkeit in Liedern und Geschichten zu erlangen.


Gemunkel

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