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Haus Eulenruh/Geschichte

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Chronik des alten Hauses Eulenruh

925 - Der Name Eulenruh wird erstmals in der Geschichte Hohenmarschens erwähnt. Es sind Handwerker und Holzfäller, die beim der Errichtung der ersten Burg Wasserwall helfen.

983 - Bei der Vertreibung der Raubritter tut sich ein gewisser Friedrich Eulenruh durch großartige Fähigkeiten als Schütze hervor und wird vom damaligen Baron zum Jäger ernannt.

990 - Unter Friedrich Eulenruh zeigt die Familie in der Jagd großes Talent, es beginnt eine Umstellung von Handwerk und Holzfällerei zu Jagd und Tierzucht.

1100 - Adelheid Eulenruh lässt die erste Familienchronik anfertigen. Die Geschichte des Fluchs der Familie Eulenruh wird zum ersten Mal aufgeschrieben. Sie gilt als viel älter.

1400 - Das Haus Eulenruh steht traditionsgemäß für erfolgreiche Jäger und Holzwerker, hat aber auch in anderen Bereichen, wie der Metzgerei, der Kräuterkunde und der Kellerei, Fuß gefasst.

Haus Eulenruh in Löwenstein um 1400 n. M.

Wandelmond 1400

  • Ein Tross der Eulenruhs bricht nach Löwenstein auf um Unterstützung für die missliche Lager der Hohenmarschen zu suchen.
  • Mehrere Familienmitglieder und Gefolgsleute erkranken an der Keuche und sterben auf der Reise bzw. in den ersten Wochen.

Wonnemond 1400

  • Die Grenzen zu den Hohenmarschen und den anderen Lehen werden wegen der Keuche geschlossen.
  • Konrad Eulenruh entscheidet die Familie in Löwenstein anzusiedeln und mietet mit den letzten Schillingen der Reisekasse ein Haus in der Altstadt.

Brachet 1400

  • Adalhardt, Ulrich und Konrad Eulenruh leisteten Unterstützung beim Wiederaufbau und der Versorgung der keuchegeplagten Stadt Löwenstein.
  • Es gibt weitere Keuchefälle in der Familie, vorallen in den Hohemarschen. Einige Familienmitglieder entscheiden sich deshalb einen Weg durch den Sumpf in die Heimat zu suchen.

Heuert 1400

  • Diplomatische Kontaktaufnahmen zu den anderen Häusern enden, mit einer Ausnahme, in Distanziertheit. Die Unterschiede in Glaubensfragen und Zielen sind zu groß.
  • Einzig zum Haus Greifenfels wird freundlicher Umgang gepflegt, da dieses aus Ravinsthal stammende Haus scheinbar sowohl den Glauben, als auch viele Ansichten zu teilen scheint.

Ernting 1400

  • Das Haus Eulenruh sucht Kontakt zu anderen ansässigen Mondwächter-Gläubigen, muss aber feststellen, dass die meisten sich unter dem Auge der Mithraskirche sehr bedeckt halten.
  • Das Haus Eulenruh nimmt an einer Großjagd teil, welche die Nahrungsmittelknappheit in der Stadt lindern soll.
  • Adalhardt und Ulrich Eulenruh entscheiden sich durch Servano, und wenn möglich auch die anderen Lehen zu reisen um anderweitig unterstützung zu finden.
  • Ein Briefwechsel mit Haus Greifenfels offenbart ihre fast schon größenwahnsinnigen Ambitionen. Ein Vorschlag vom Haus Greifenfels sich ihnen unterzuordnen bringt das Fass zum überlaufen. jeglicher Kontakt wird abgebrochen.
  • Konrad Eulenruh erkennt schließlich, dass die Eulenruhs in Löwenstein kaum Verbündete haben und entscheidet das Haus, getreu dem Motto "In der Ruhe liegt die Kraft" aus dem politischen Machtkämpfen herauszuhalten, bis die Zeit reif dafür ist.

Scheiding 1400

  • Die Familie Eulenruh macht eine schwere Zeit durch, geschwächt durch Hexerkeuche und finanziellen Notstand.
  • Gorkon Bruchmoor wird als Dank für seine Dienste aus der Leibeigenschaft entlassen. Er entscheidet sich jedoch dem Haus als Gefolgsmann weiterhin treu zu dienen.

Gilbhart 1400

  • Neue Gefolgsleute, darunter Vanea Honigtau, Kyra Silberblick, Aure und Jolanda werden angestellt und helfen den Haus, durch die wohl schwierigste Zeit.
  • Dem Haus gelingt es sich mit dem Verkauf von Waren aus der Wildmetzgerei und der Kellerei einen Ruf zu erarbeiten und sich so über Wasser zu halten.

Nebelung 1400

  • Die Hexerkeuche greift erneut massiv um sich, und auch das Haus Eulenruh bleibt wieder nicht davon verschont.
  • Ulrich kehrt von seiner Reise zurück, welche leider erfolglos verlief, und übernimmt die Führung.

Julmond 1400

  • Das Haus Eulenruh beteiligt sich an Säuberungsaktionen und bietet auch anderweitig Hilfe beim Kampf gegen die Keuche an.
  • Der Keller des Hauses Eulenruh wird ausgeraubt und später durch einen Verwaltungsfehler des Stadtrates an eine andere Person übergeben.
  • Nach langem Aufenthalt auf der Quarantäne-Insel erliegen Almut Eulenruh und Vanea Honigtau der Keuche und werden verbrannt. Das Haus in Löwenstein wird ausgeräuchert, gereinigt und geweiht.

Haus Eulenruh in Löwenstein um 1401 n. M.

Hartung 1401

  • Viele Gefolgsleute sind im Chaos der Keuche verschwunden. Man nimmt an, das sie unentdeckt auch der Keuche erlagen oder vor ihr aus der Stadt geflohen sind.
  • Durch die Keuche und den entbehrungsreichen Winter steht das Haus erneut vor dem finanziellen Notstand.
  • Armin Eulenruh kommt über die gefrorenen Sümpfe nach Löwenstein um die Familie hier zu unterstützen
  • Trotzig machen sich die Verbliebenen unter Ulrichs und Armins Führung daran die finanzielle und politische Kraft des Hauses wieder zu stärken.

Hornung 1401

  • Das Haus Eulenruh tritt wieder verstärkt als Anbieter von Holz- und Jagdwaren in Erscheinung.
  • Es werden Kontakte und Möglichkeiten gesucht sich wieder verstärkt am politischen Geschehen zu beteiligen.
  • Koren Ginsterstruch, Visk Ilmur, Ley Animar und Adriana treten als Gefolgsmänner und -frauen dem Haus Eulenruh bei. Außerdem gelingt es dem Haus mehrere Liegenschaften, darunter einen neuen Keller und eine Holzwerkstatt zu mieten.

Lenzing 1401

  • Das Haus Eulenruh zeigt verstärkt Präsenz im Südwald und tritt, gleichgestellt mit dem Orden des schwarzen Adlers, der Südwaldmiliz bei.
  • Es wird zudem wieder vermehrt Kontakt zu den Mondwächtern und dem Rabenkreis gesucht.

Wandelmond 1401

  • Das Haus Eulenruh versucht ein neues Standbein in der Tierzucht zu etablieren.
  • Mehrere Krankheitsfälle und notwenige Reisen einiger Familienmitglieder und Gefolgsleute machen das Haus zeitweilig fast handlungsunfähig.

Wandelmond 1401

  • Das Haus Eulenruh beginnt verstärkt den Glauben an die Mondwächter in die Öffentlichkeit zu tragen, in der Hoffnung, dass auch andere Mondwächter aus ihrem "Versteck" kommen.

Fluch der Familie Eulenruh

Eine tragische Geschichte, die sich bis heute innerhalb und außerhalb der Familie erzählt wird, ist der Fluch der Familie Eulenruh. Es heißt ein Vorfahr der Eulenruhs – in manchen Variationen ein Ritter – habe einst in einem eigenen Richtspruch eine junge Frau enthauptet, die man der Hexerei beschuldigt hatte. Doch die nachträglich gefundenen Beweise befanden sie für unschuldig und der Mann hatte sich des Mordes schuldig gemacht. Kurz vor seiner Hinrichtung flehte er die Mondwächter um Vergebung an, doch sie erhörten ihn nicht und so wurde er ins Moor geworfen und sein Kopf getrennt von ihm versteckt.

Seither gibt es Gerüchte von einem phantomhaften Reiter im Osten Hohenmarschens, einem Dullahan, der auf der Suche nach seinem Kopf auf sämtliche Reisende Jagd macht, die sich zu weit in die Marschen trauen.