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Kat

Aus ArxWiki
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Vorlage:Character

Erscheinung

Für gewöhnlich gibt sich die junge Frau einige Mühe, anderen Menschen nicht aufzufallen. So wählt sie ihre Kleidung zurückhaltend, bindet ihre Haare zu einem unscheinbaren Zopf und meidet Blick- und Wortkontakt. Wer dennoch hinsieht, findet unsichere, weiche Züge, gehetzte, graugrüne Augen, einen schmalen Mund, der oft Bitterkeit zeigt und eine kleine Nase die Widerspenstigkeit verspricht. Es könnte sehr leicht der Eindruck entstehen, dass sie keine allzu große Gefahr in einem Kampf wäre, noch dass sie in einem Disput gebildete Argumente oder Entgegnungen vorbringen könnte.
Ihre schlanke, beinahe dürre Erscheinung lässt auf eine schlechte Ernährung schließen, während die Bewegungen, so sie nicht bewusst fahrig und unsicher gehalten sind, auf wenigstens etwas Geschick und Balance hindeuten.
Ihr Blick hat die Angewohnheit nie länger als einen Herzschlag lang auf einem Fleck zu liegen und diese Eigenschaft hat sich in den letzten Tagen sehr verstärkt. Vielleicht ist es diese Unruhe, die sie seit kurzem praktisch blind macht.


Wesen

Ihr Auftreten wird von einem Monolith aus Angst gespeist: Sie ist misstrauisch, verbirgt dies jedoch hinter falscher Höflichkeit, erwartet nur Enttäuschung, versteckt dies hinter einem aufgesetzten Lächeln und würde am liebsten den Kontakt mit Menschen meiden, was sie jedoch niemals zugeben würde. Sie hütet ihren wirklichen Namen wie einen Schatz und stellt sich, wenn überhaupt, nur mit ihrem Kurznamen „Kat“ vor.
Es braucht einige Zeit und wohl auch eine Menge Glück um diese Persona als Fassade zu erkennen, hinter der die Erinnerung an ein gerade erwachsen gewordenes Mädchen begraben liegt, das lebensfreudig und lachend auf den nächsten Tanz wartet. Selten dringt jemand so weit vor, gewinnt aber dann rasch einen wichtigen Platz in ihren Gedanken und Sorgen.

Dieses Auftreten hat sich in letzter Zeit etwas abgeschliffen und ihre sorgloseren Züge treten etwas betonter zu Tage.


Verborgenes

Ekatalin schlug sich die meiste Zeit ihres Lebens als Diebin in den Gossen Rabensteins in Ravinsthal durch, bevor sie durch Naivität und Ennui in eine der ständigen Intrigen der dortigen Unterwelt stolperte, kurzerhand jeden Rückhalt in der zwielichtigen Gemeinschaft verlor und um ihr Leben laufen musste. Sie befand sich beinahe ein halbes Jahr auf der Flucht, ständig von Verfolgungsängsten und Überlebensnöten geplagt, bis sie schließlich in Servano so etwas wie einen Neuanfang wagte. Dort machte sie jedoch gleich Bekanntschaft mit einem Mann, der sie in ihrer Vorstellung seitdem wie ein schrecklicher Rachegeist verfolgt und sie finden und zerreißen möchte.
Selbst wenn sie äußerlich etwas zur Ruhe gekommen ist, lässt ihre Phantasie Unheimliches auf sie los: Schatten bewegen sich in ihren Augenwinkeln, gewisse Gegenstände lassen ganze Geschichten über ihre Herkunft auf sie einprasseln und ab und an wird sie von Alpträumen gepeinigt, die sie tagelang verfolgen. Als kleinen Lichtblick empfindet sie die Märchen und Personen, die sie aus den so gewonnenen Bruchstücken webt.

Die Einbildungen sind im Laufe der Zeit zu einer Alltäglichkeit geworden, die zwar ständig vor ihren Augen schwebt, doch mittlerweile zu aktzeptieren gelernt hat. Sie glaubt sich stets von den Gespenstern ihrer Geschichten begleitet, berät sich manchmal sogar mit diesen und schöpft daraus etwas Kraft für realere Sorgen. Vor einiger Zeit ist sie in eine kleine Gruppe verlorener Diebe gestolpert, in der sie sich sehr wohl fühlt und diese mittlerweile als Mittelpunkt ihrer sozialen Umgebung sieht.


Gedanken

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