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Eylis
COMMENT Eylis  +
CONTENT Als ich ihn das erste mal sah, mochte ich Als ich ihn das erste mal sah, mochte ich ihn nicht. Damals, bei der Verhandlung gegen Daorah. Er schien mir wie einer von jenen, bei dem der Rang den Mann ausmacht, nicht der Mann den Rang. Doch immer mehr Menschen die mir teuer sind vertrauen ihm oder dienen ihm gar: Arthur Davion, Hauptmann Berg, und heute berichtete selbst ihre Seligkeit von ihrem Vertrauen zu ihm. Es muss einen Grund haben, dass sie alle ihn schätzen. Vielleicht ist er doch mehr als nur ein Titel. Vielleicht ist es an der Zeit, mehr über diesen Mann herauszufinden. <div style="text-align: center;">--o--</div> Die Worte ihrer Seligkeit liessen mich aufbrechen, um nach dem Wesen dieses seltsamen Mannes zu suchen und meine Abneigung gegen ihn in Frage zu stellen. Mitunter sind Mithras Lehren schmerzhaft, doch niemals ohne Weisheit. So auch diese. Ich erlebte diesen seltsamen Adligen, wie er Mannen strafte und wie er Mannen ehrte. Und in beiden Fällen nötigte mir sein Tun Achtung ab. So soll kein falscher Stolz mir bei dem Eingeständnis im Wege stehen, dass meine Abneigung gegen ihn vielleicht ein Fehler war, der nun Platz machen muss für neu erwachte Achtung. Ich frage mich, was die weitere Suche nach dem Wesen dieses Mannes noch alles offenbaren wird. <div style="text-align: center;">--o--</div> Welten sind es, die uns trennen. Und doch fügten es Mithras unergründliche Pfade, dass mir ein kurzer, kostbarer Blick auf den Menschen hinter Rang und Titel gewährt wurde. Ein erster Augenblick von zaghaftem, noch zerbrechlichem Vertrauen. Niemals werde ich es missbrauchen. Und ich ahne, dass er es auch nicht tun wird. <div style="text-align: center;">--o--</div> Bei seiner Lehrstunde um das Lehensrecht bemerkte ich es noch nicht. Bei seinem überraschenden Schachzug vor dem Fürsten in Candaria begann ich es zu erahnen. Und bei der Verhandlung und seinem Richtspruch gegen diesen Gebrandmarkten wurde daraus Gewissheit: Auch er spielt das Spiel der Macht. Und wahrlich, er spielt es mit meisterlicher Hand. Er mag nun ein Adliger in kostbaren Gewändern sein, doch in seinen Worten und seinen Taten ist er kluger Feldherr und listenreicher Krieger geblieben. Vielleicht ist das der Grund, weshalb er Löwenstein so sehr hasst; diesen rätselhaften Pfuhl aus Ränke und Intrigen. Vielleicht muss man ein Meister des Spiels der Macht sein, um Löwensteins politische Abgründe gänzlich zu durchschauen. Und um sie hassen zu können. So fand ich denn eine weitere Facette im Wesen dieses rätselhaften Mannes: Ein Meister des Spiels, balancierend auf schmalem Grat. Immer dann am zufriedensten, wenn es komplizierter und riskanter nicht mehr geht. Er ist wie ein Kristall, der das Sonnenlicht in tausend unerwarteten Farben bricht. Und mit jeder Wendung eine neue Schattierung entstehen lässt. Welche Farben wohl entstünden, wenn Mondlicht hindurch fiele? <div style="text-align: center;">--o--</div> Ich denke nicht, dass ich all die Facetten, die dieser Mann in sich birgt, jemals zur Gänze ergründen werde. Doch aus dem, das zu sehen mir bislang vergönnt war, formte sich ein Bild. Und hinter diesem Bild ein Pfad. Ob er diesen Pfad ebenfalls sieht? <div style="text-align: center;">--o--</div> Wir beide haben den Pfad nun gesehen. Und stehen jetzt am Scheideweg. Rechts: Ein Pfad den wir fortan gemeinsam gehen würden. Links: Ein Pfad der uns für immer trennen würde. Welcher Pfad auch immer gewählt wird, danach wird nichts mehr so sein wie zuvor. Für ihn nicht und für mich ebenfalls nicht. Für einmal eine Schlacht, in die ich voller Furcht ziehen werde. <div style="text-align: center;">--o--</div> Nun also ist der Pfad gewählt.lt;/div> Nun also ist der Pfad gewählt.  +
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