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Garion Inverick: Unterschied zwischen den Versionen
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Garion (Diskussion | Beiträge) |
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|NAME=Garion Inverick von Löwenstein | |NAME=Garion Inverick von Löwenstein | ||
|ALIAS=Hörnchen (von Lanyana) | |ALIAS=Hörnchen (von Lanyana) | ||
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== Kleidung/Ausrüstung == | == Kleidung/Ausrüstung == | ||
− | + | Die Kleidung des Ordensmeisters variiert nur selten. Zur meisten Zeit ist er im Ornat der Sonnenlegion anzutreffen, trägt über dem zumindest mittelschweren und gut gepflegten Panzer seinen roten Wappenrock und hat einen Flamberge oder ein Langschwert samt Schild gegürtet. In den seltenen Fällen, in denen er seinen Körper in Stoff statt in Metall hüllt, dominieren die Farben Rot und Weiß, sodass seine Zugehörigkeit zur Kirche auch dann erkennbar ist. Auf dem linken Ärmel seines Hemdes ist dann - den Schildkopf gen Schulter gerichtet - das Wappen seines Adels eingestickt. | |
== Auftreten == | == Auftreten == | ||
− | + | Mit den Jahren scheint dem Ordensmeister mehr Emotionalität anzuwachsen. Zwar betritt er die meisten Szenen noch immer überwiegend neutral, doch geht das Gerücht, dass er in jüngster Zeit auch einmal lachend oder mit Zorn im Blick durch eine Tür getreten kam. Hier und dort wird von brüderlichen Umarmungen oder gebrüllten Zurechtweisungen gemunkelt. Aber das nimmt kein Wunder, sind nach nicht ganz zwei Jahren in der Legion doch die Ansichten eines jeden gefestigter - sei es zu bestimmten Themen - oder zu bestimmten Personen. | |
== (Geheime) Ansichten == | == (Geheime) Ansichten == | ||
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{{Comment | {{Comment | ||
− | |TARGET= | + | |TARGET=Adele Jehann |
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− | + | Es muss furchtbar sein, seinen Ehepartner in einem Krieg zu wissen, von dessen Verlauf einen keine Nachricht erreicht. Trotzdem hoffe ich, dass sie der Gram nicht grau und bitter in ihren eigenen vier Wänden hält. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Alexander Bernau |
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− | + | Soweit ich weiß bist du noch immer auf einer Mission für die Kirche. Aber ich hoffe, dass dir bald bewusst wird, wie viel dringender die Kirche dich hier in Löwenstein braucht, als auf einer Mission anderswo. Ich vermisse die Tage des vorletzten Jahres mit dir und Carlos in der Taverne.. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Anabella |
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− | + | Nach dem Verlust ihrer Stelle in Löwenstein, ist sie, so glaube, ich mit Morkander nach Candaria gezogen, wo sie sich zerstritten haben. Soviel hat mir jedenfalls Lanyana erzählt. Meine Arbeit für Reich und Kirche halten mich von den Reisen ab, die nötig wären, um das zu überprüfen. Ich hatte sie immer sehr gern, trotz ihres archaischen Glaubens. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Andra Morgenstern |
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− | + | Ein toter Geliebter und ein totes Kind. Ich hoffe, es hat meiner alten Freundin geholfen, dass Carlos' Sohn nun neben seinem Vater ruht. Und so sehr die Familie nun auch dezimiert ist: Die Mutter lebt und sammelt sich. Die Zeit schreitet fort - und mit ihr das Leben. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Arhenius Niederquell |
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− | + | Der Novize ist offenkundig höflicher als seine Begleiterin Athanasia - ruhiger, vielleicht auch gesetzter. Trotzdem wurde mir zugetragen, dass er etwas für sie empfindet. Wenn das wahr ist, ergänzen die beiden sich ja vielleicht. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Aryn Sturmwind |
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− | + | Mein alter Freund. Deine neckenden Beleidigungen waren mir schon immer ein Dorn im Auge, aber deine Loyalität wiegt sie bei Weitem auf. Ich konnte mich immer auf dich verlassen - und du dich auf mich. So ist es und so soll es bleiben. Kinder die zusammen gespielt haben, arbeiten oft auch später gut zusammen. Wo bist du inzwischen? | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Aygo Altair Vandokir |
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− | + | Ich begegne ihm hin und wieder im Vorbeigehen auf der Straße. Dabei ist der Eindruck der, dass der junge Mann inzwischen ein wenig gesetzter ist, weniger verwirrt, aber das mag täuschen. Er trägt jedenfalls noch immer das Blau des Bundes. Ob er seinen Sohn gefunden hat? | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Ayween |
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− | + | Ihr Wahnsinn ist ihr schließlich zum Verhängnis geworden. Es ist schade, dass wir ihr nicht zu helfen in der Lage waren, sondern nur noch dafür sorgen konnten, dass sie in unserem Amtsbereich niemanden verletzt. Es war zu erwarten, dass sie zurückkehrt, aber die Vogelfreiheit hat das ihrige getan. Trotzdem - eine böse Seele wohnte ihrem Leib nicht inne. Ruhet in Frieden, Fräulein Vandokir. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Belphain Altwasser |
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− | + | Ich bin ehrlich überrascht von dem Burschen. Als er ankam war er ein Esel - das muss man sagen dürfen. Und nach vorne hin gibt er sich gerne immer noch so. Aber wenn man auf die Fakten achtet, sprechen sie für sich. Er ist im Bürgerstand, unterhält mit seinem gut laufenden Geschäft ein großes Haus in der Neustadt, bekleidet einen höheren Wachrang und liefert als Schöffe gute Arbeit ab. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Carl Gustav Jehann |
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− | + | Der Baron von Zweitürmen hält, was er non-verbal versprochen hat. Seine Herrschaft ist nicht sympathisch, aber funktional. Alles läuft wie es soll - vielleicht sogar ein bisschen zu gut, wie ich hörte... Ich werde weiterhin ein Auge auf ihn haben. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Carlos Igneel |
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− | + | Deine Frau und dein Sohn sind zurückgekehrt, Bruder. Ich hoffe das lässt deinen Teil des Elysiums erstrahlen. Jetzt, da dein Junge an deiner Seite ruht, hoffe ich, dass wahrer Friede dein Nachleben beherrscht. Zur Erinnerung an dich, wird sich dann und wann ein Glas auf deinen Namen heben. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Carmelina Tartsonis |
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− | + | Ich glaube sie unterhält noch immer eine kleine Schneiderei in der Bogengasse, viele Aushänge oder ihre silberblonde Haarpracht habe ich allerdings nicht gesehen. Schade, sie war ein scharfsinniger Gesprächspartner. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Claudius Guldenfels |
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− | Ich | + | Ich frage mich, was Claudius vorgefunden hat, als er Indharimer Gestade erreicht hat. Einen Brückenkopf unserer Einheiten? Eine eigene Herrschaft unter unserer Flagge? Oder nur wütende Indharimer, die nach ihrem Sieg auch den letzten Amhraner von ihrem Land fegen wollen? Was auch immer es war - sicher war ihm sein Hammer nützlich. |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Cleo Graupel |
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− | + | Das Schicksal stellt einem gerne mal ein Bein. Als ich endlich die Zeit gefunden habe, ihr ihren Buchstaben zu nennen, war sie fort. Das ist schade - nicht nur, weil ich damit mein Versprechen nicht erfüllen konnte, sondern auch, weil sie eine angenehme Person war, mit der Gespräche nicht Gefahr liefen Druck aufzubauen. Ihr Umgang mit Lazladin war herzerwärmend. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Colin |
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− | + | Colin. Leutnant Colin. Ich hatte eigentlich selten mit ihm persönlich zu tun, aber es festigt sich der Eindruck, dass er gerne um sich schlägt. Mit einem Knüppel oder mit Worten. Er hat in mir weitere Bedenken bezüglich mondwächtergläubiger Offiziere in der Wache geweckt - tatsächlich machte es den Anschein, als habe er viele Vorwürfe gegen die Kirche nur deshalb vorgebracht, weil er einen Groll gegen den rechten Glauben hegt. | |
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− | Masken über Masken - und eine erzählt von der anderen, dass sie weniger wahr sei, als sie selbst. Ich fürchte, dass mein kleiner Freund langsam selbst nicht mehr wusste, was wahr und was falsch war. Hoffentlich macht ihn das nicht zu einer Gefahr für sich selbst oder andere. | + | Masken über Masken - und eine erzählt von der anderen, dass sie weniger wahr sei, als sie selbst. Ich fürchte, dass mein kleiner Freund langsam selbst nicht mehr wusste, was wahr und was falsch war. Hoffentlich macht ihn das nicht zu einer Gefahr für sich selbst oder andere. Eine ganze Weile hat er nichts mehr von sich hören lassen. Vor einigen Wochen hat Lanyana ihn wieder getroffen - ich habe allerdings nichts von ihm gehört. |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Elfriede Fuchsenfelde |
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− | + | Die Baronin von Hohenquell - das war eine Überraschung. Die mütterliche Elfie erhält die Kontrolle über gleich zwei zusammengelegte Baronien. Nun, ich kann nicht sagen, dass mich das trotz aller Verwunderung stört. Im Gegenteil - das Wort "Landesmutter" ist bei ihr weniger bildlich und mehr wörtlich zu verstehen als bei allen anderen. Sie verfügt über die richtige Portion Liebe, aber auch über die angemessene Strenge. Hoffentlich bleibt sie von Intrigen verschont. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Eirene Kerlow |
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− | + | Der Altersunterschied zu ihrem Partner ist bemerkenswert - umso schöner ist es, dass die beiden füreinander geschaffen scheinen. Sie ist eine freundliche Frau, mütterlich für ihre jungen Jahre, aber ich denke man kann mit ihr durchaus Pferde stehlen - nicht, dass ich das vor hätte. Ich hoffe mein Auftreten in der Kirche, hat sie wahrhaftig nicht gestört - verwirrt wirkte sie für einen Moment... und das war durchaus schmeichelhaft. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Elynia Tarrant |
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− | + | Meine Menschenkenntnis ließ mich bei dieser Hexe im Stich. Wer hätte gedacht, dass die Heilerin, die mitten in der Nacht im Schweiße ihres Angesichts einen Fremden versorgt in Wahrheit eine Dämonenbuhle ist? Ich kann nur hoffen, dass Fräulein Kastner und ihr Geliebter nicht die Wahrheit sagen und dass die Flammen ihre Seele reinigten, ehe sie rechtens auf dem Scheiterhaufen starb. Das Böse verwirrt uns mit lieblichen Zügen. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Gotmar Ering Seysbald |
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− | + | Gotmar - der Edle Seysbald von Löwenstein - trägt nach eigenen Angaben eine "Garion-Notfall-Ration" von Keksen mit sich herum. Gleichzeitig, brennt in ihm aber ein heiliger Ernst, wenn es um etwas von Relevanz geht. Diese Art von Ambivalenz schätze ich an meinen Freunden - und dass er zu eben jenen zählt, steht völlig außer Frage. Als Ritter und Hauptmann macht er sich meines Wissens gut, wenngleich ihn die Zweifel plagen - aber bei welchem wahrhaft aufrechten Menschen ist das anders? | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Gotthold Metzger |
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− | + | Ich habe ihn persönlich nur einmal kurz getroffen - in der Kirche sind wir uns über den Weg gelaufen und haben kaum mehr getan, als unsere Namen auszutauschen. Seine Urteile aber zeugen von Kompetenz und Überlegung. Seit einiger Zeit sehe ich seine Handschrift allerdings nicht mehr in der Schöffenstube - ob er die Stadt verlassen hat? Das zu tun ohne sein Amt niederzulegen würde gar nicht in das verlässliche Bild passen, dass ich von ihm habe. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Gwendolin Grünthal |
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− | + | Gwendolin lebt - soviel immerhin ist sicher, hat sie sich doch mit Njal verlobt. Eine seltsame Wahl, wenn meine Meinung erwünscht ist. Ich hoffe die beiden werden glücklich, wo auch immer es sie hinverschlagen hat. Und dass Njal mir nicht in seiner rüden Art die Tür ins Gesicht schlägt, wenn ich versuche, das Mädchen zu besuchen. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Hannah Teran |
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− | Ich bin | + | Hannahs Geist ist verwirrt. Das ist eine Tatsache, die sich nicht schönreden lässt. Die Geister ihrer Vergangenheit sind ihr derart dicht auf den Fersen, dass sie Söldner anheuert um für Sünden zu büßen, die niemand außer ihr erkennt. Ihr Leben ist ein Wechselspiel aus Verwirrung, Angst, Zorn und Schuldgefühlen. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob sie weiterhin als Priesterin dienen sollte und kann. Nicht, dass ich ihr Hilfe und Halt verwehren will - im Gegenteil -, aber sie mit ihrem immensen Wankelmut auf das Volk los zu lassen, grenzt an Verantwortungslosigkeit. |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Henrike Rotheych |
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− | + | Ernsthaftigkeit, Fanatismus, Härte. Das sind die drei Worte, die mir zu Frau Rotheych zuallererst einfallen. Eine gute Frau, die leider - auch ohne die Ränke Justans - nicht für längere Zeit in die Legion gepasst hätte, wie ich befürchten muss. Trotzdem war es nicht angenehm, sie von ihrem Pflichten zu entbinden und damit aus den Armen der Legion zu entlassen. Wenigstens konnten wir ihr ein paar Münzen und ihre Rüstung mit auf den Weg geben. Trotz ihrer schwierigen Art, kann ich behaupten, sie respektiert zu haben. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Justan Schumann |
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− | + | Bei Justan bin ich mir inzwischen nicht mehr sicher, wo ich stehe. Mal scheint er von dem ehrenhaften Wunsch beseelt, der Legion und seinen Kameraden treu beizustehen, dann fälscht er einen Schandbrief, der Henrike schaden soll. Einen Tag darauf nimmt er seine Strafe stoisch an, um beim nächsten Treffen eine Beschwerde über die Ungerechtigkeit der anstehenden Bestrafungen hervorzubringen. Dann füttert er seinen Hund und steht standhaft Wache, nur um mir dann vorzuwerfen, ich wolle ihn aus den Vorbereitungen des Feldzuges drängen. Zumindest Letzteres scheint dabei auf seiner Vergangenheit zu beruhen. Ich will ihm nicht übel nehmen, was er tat - nun, da ich um den Grund weiß. Dennoch - sicher bin ich mir nicht, inwieweit er langfristig Verlässlichkeit zeigt. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Konrad Veltenbruch |
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− | + | Nach seiner Rückkehr hat Konrad mich überrascht. Er war nicht nur der Einzige, der mich während meiner Krankheit besucht hat, er schien auch sehr viel verständiger geworden zu sein - offener. Mit seiner Hilfe hatte ich gehofft die Legion wieder auf feste Beine stellen zu können. Als ich dann fort war musste ich bei meiner Rückkehr feststellen, dass auch er Löwenstein erneut den Rücken gekehrt hatte. Das bedeutet einen tatkräftigen Unterstützer weniger. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Koris Reeben |
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− | + | Bei allem was mir wichtig ist: Koris war nicht perfekt. Er war kein perfekter Mensch, kein perfekter Vater oder Ehemann - aber ich glaube nicht, dass er Frau und Kind freiwillig hat sitzen lassen. Nicht nach all den Mühen, die er auf sich genommen hat, um beide zu erringen. Gotmar ist informiert und wir suchen zusammen nach Spuren des ehemaligen Oberleutnants - auch wider jede Vernunft. Das sind wir Lanyana und Lankorian schuldig. | |
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− | Unser letztes Gespräch war ein wenig - harsch wäre zu viel gesagt - aber es war jedenfalls nicht so angenehm wie es hätte sein können. Mir scheint der weibliche Stolz ist doch fragiler als ich dachte. | + | Unser letztes Gespräch war ein wenig - harsch wäre zu viel gesagt - aber es war jedenfalls nicht so angenehm wie es hätte sein können. Mir scheint der weibliche Stolz ist doch fragiler als ich dachte. Ein klärendes Gespräch wäre schön gewesen, aber Fräulein Kylli scheint nach ihrer Trennung von dem Edlen von Zweitürmen fortgezogen zu sein. Manche Dinge müssen eben ungesagt bleiben. |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Lankorian Belgarion Reeben |
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− | + | Nicht die erste Geburt, der ich beigewohnt habe, aber die Fordernste. Wir hatten Glück, dass Elfie sich mit allem auskannte und wusste, wann sie was brauchte. Nur die Decke - die musste ich hinterher leider verbrennen. | |
+ | Ansonsten macht der kleine Lankorian bisher einen guten Eindruck auf mich. Aber so geschmeichelt ich auch bin, dass er zumindest zum Teil meinen Namen trägt - ich hoffe, dass Lanyana ihm den Vornamen "Verantwortung" tatsächlich erspart. | ||
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Lanyana Andora |
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− | + | Lanyana wurde vom Schicksal ein Los zuteil, dass sie ganz sicher nicht verdient hat. Nach der Geburt ihres Sohnes hatte sie sich gerade wieder erholt, als Koris verschwand. Nun lebt sie alleine mit ihrem Kind in einer Wohnung am Markt und versucht ihr Leben zu bestreiten. Ich bin froh, dass sie dabei Hilfe erhält. Und langsam, ganz langsam, aber doch sicher, scheint sie ihr frohes Gemüt zurückzufinden - auch wenn ihre Augen ernster geworden sind. Wenn der helle Stoff ihrer kindlichen Freude nun auch grau verwaschene Flecken des Lebens aufzeigt: Setz sie wieder auf, deine strahlende Krone, Fuchsprinzessin. | |
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{{Comment | {{Comment | ||
− | |TARGET= | + | |TARGET=Legio |
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− | + | Ein Hund. Ein Hund, den Novize Justan mitgebracht hat. Als Wachhund ist er sicher nicht zu verachten und auch die Moral der Truppe wird er heben. Ich frage mich, wann der erste Narr ihn eine "missratene Töle" nennt und tritt, nur um dann festzustellen, dass die Legion für _jedes_ angegriffene Mitglied Rache nimmt. | |
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{{Comment | {{Comment | ||
− | |TARGET= | + | |TARGET=Lennhart Ammersbach |
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− | Eine | + | Hochwürden Ammersbach ist im Dienst verstorben. Eine Name mehr auf der Liste derer, die gut gedient haben, treue Kameraden waren und aufrecht standen, bis der Schnitter sie fällte. Möge seine Seele Frieden im Elysium finden und sein Name nicht vergessen werden. |
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|TARGET=Lisbeth Winkel | |TARGET=Lisbeth Winkel | ||
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− | + | Ihre Seligkeit Lisbeth Winkel. Sie lebt sich in ihren Posten ein, weiß ihre Macht meist gut zu nutzen und springt ein, wo sie benötigt wird. Ihr liegt an der Kirche - und das ist wichtig. Noch immer nimmt sie guten Rat an und handelt danach. Wie ich höre, hat sogar ihre Vorliebe für das "Um-sich-schiessen" abgenommen. Sie bemüht sich um die Gläubigen und bildet Novizen aus. Nun fehlt nur noch, dass sie öfter für ihre Überzeugungen auch gegen jene aufsteht, die sie fürchtet - oder die sie zumindest nervös machen. | |
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{{Comment | {{Comment | ||
− | |TARGET= | + | |TARGET=Löwenstein |
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− | + | Ich habe beinahe mein ganzes Leben hier verbracht. Beinahe. Ich kann nicht sagen, ob sich die Stadt in all den Jahren tatsächlich geändert hat, oder ob es daran liegt, dass ich älter geworden bin. Als Kind schien es mir, dass an jeder Ecke ein Lächeln zu sehen war, dass man überall ein spannendes Abenteuer fand. Die Stadt war riesig. Inzwischen ist mir bewusst geworden, wie klein die Stadt und sogar das Lehen werden können, wenn die Grenzen geschlossen wurden. Das Lächeln der Menschen ist fahler geworden und sicher oft falsch. Nur die Abenteuer - die gibt es immer noch. Wenn sie inzwischen auch oft gefährlich und ernst, statt spannend und amüsant sind. | |
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− | + | Ich weiß nicht, wohin sie gegangen ist. Möglicherweise hat sie nach ihrem Verfahren die Stadt und das Lehen verlassen, um aus dem Fokus der Aufmerksamkeit zu geraten. Klug wäre es jedenfalls. Sehen wir, ob die Zukunft ihr Gesicht noch einmal vor mein Auge bringt. | |
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− | Mandres | + | Mandres - ich hoffe er hält sich an das, was er gesagt hat und sucht ein Leben, das man als "gut" bezeichnen kann. Die schiefe Bahn liegt ihm zwar - aber wünschenswert ist sie nicht. |
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{{Comment | {{Comment | ||
− | |TARGET= | + | |TARGET=Merandor Teran |
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− | + | Nachdem er seinen Posten als Waffenmeister der Legion verloren hatte, sah man ihn immer seltener und schließlich gar nicht mehr. Wer weiß, was aus ihm geworden ist? Zuzutrauen ist diesem Wahnsinnigen einiges. Vorbereitungen für einen Schlag gegen die Kirche im Untergrund. Ein Übersetzen nach Indharim, um sich dem Krieg anzuschließen - vielleicht sogar die Arbeit als Spion gegen unsere eigenen Leute. | |
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{{Comment | {{Comment | ||
− | |TARGET= | + | |TARGET=Micael Varona |
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− | + | Micael hat den Eindruck eines jungen, noch etwas unsicheren Mannes hinterlassen, der auf der Suche nach seiner Bestimmung ist. Er hat die Legion zu Beginn seines Dienstes glorifiziert - und ist inzwischen sicher auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Jedenfalls sehe ich ihn nicht mehr oft in unseren Hallen. Wenn ich ihn wieder einmal sehen sollte, steht ein Gespräch an. | |
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{{Comment | {{Comment | ||
− | |TARGET= | + | |TARGET=Mirialay Greiffenwaldt |
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− | Ich | + | Gibt es eigentlich irgendwo einen Gedenkstein? Ein Grab? Ich sollte einmal nachforschen - denn kein Name sollte einfach so vergessen werden. Und gerade der einer Priesterin des Mithras nicht. |
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{{Comment | {{Comment | ||
− | |TARGET= | + | |TARGET=Misitia |
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− | + | Vor beinahe zwei Jahren, bin ich einmal dazwischen gegangen, als ein Wolf sie angefallen hat und seitdem sind wir uns grundsätzlich freundlich gesinnt. Aber für eine Freundschaft kennen und sehen wir uns nicht genug. | |
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{{Comment | {{Comment | ||
− | |TARGET= | + | |TARGET=Morkander Desens |
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− | + | Morkander ist über die Zeit zu einem Freund geworden. Er ist gemäßigt und hat nicht sehr lange gebraucht, um Vertrauen aufzubauen. Ich schätze seinen Rat und ihn als Person. Vielleicht gelingt es uns noch einmal gemeinsam etwas zu trinken - ohne, dass wir aus purer Verzweiflung dazu gezwungen sind. Mit deinem Umzug nach Candaria ist der Weg länger geworden, während die freie Zeit immer weiter schrumpft. Selbst jetzt, da die Grenzen offen sind, gelingt es mir kaum einmal auch nur bis Greifanger zu reiten. Eine Schande ist das. | |
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− | Nun da du zurück bist, fühlt es sich unwirklich an. Ich stehe oft im Tempel und frage mich, wo du gerade bist - warum du noch immer im alten Hafen lebst, wo es so viel schönere Ecken in der Stadt gibt. Ich bin mir sicher, dass es nicht mit mangelnden Möglichkeiten zusammen hängt - vielleicht eher mit Nostalgie? | + | Nun da du zurück bist, fühlt es sich unwirklich an. Ich stehe oft im Tempel und frage mich, wo du gerade bist - warum du noch immer im alten Hafen lebst, wo es so viel schönere Ecken in der Stadt gibt. Ich bin mir sicher, dass es nicht mit mangelnden Möglichkeiten zusammen hängt - vielleicht eher mit Nostalgie? Dann und wann schicke ich Patrouillen in den alten Hafen, um sicher zu gehen, dass dir nichts passiert - gehe sogar selbst dorthin. Vielleicht schreibe ich dir einmal - um der alten Zeiten willen. |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Njal |
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− | + | Wie ich annahm - Njal war der nächste, der auf der Anklagebank saß. Nicht auf einer aus Holz allerdings - eher auf einer gedachten. Nach einem Diebstahl im Lager der Juren, wurde ihm eine Hand abgeschlagen. Natürlich streitet er alles ab und hat mir die Unterlagen zu seinem Fall geschickt - was ich damit anfangen soll weiß ich allerdings noch nicht. Er ist und bleibt undurchsichtig, ebenso wie seine Motivation. Ist das einzige, das ihn vorantreibt Gwendolin? | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Orestes Caetano |
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− | + | Obgleich ich ihn durchaus für in der Lage halte die Aufgaben des Vogtes ausreichend zu erfüllen, denke ich, dass er die falsche Wahl war. Löwenstein ist das Zentrum des Mithrasglaubens, sein neuer Stadtvogt dagegen steht unter dem Verdacht nach seiner Ankunft recht schnell Ambitionen für ein liderliches Bordell gehabt zu haben, jenseits Moral und Anstand. Seine Gläubigkeit konnte ich bisher nur auf dem Pergament feststellen, er bedient sich als Hermetiker anmaßenderweise gottgleicher Kräfte von denen niemand beweisen kann, dass sie nicht aus der selben Quelle stammen wie die Kraft der Hexen und zu allem Überfluss treibt er widernatürliche, abscheuliche Unzucht mit anderen Männern. Ich glaube, dass diese Ernennung dem Reich die falschen Signale aussendet und den Truchsess in den Augen der anderen Fürsten nur geschwächt hat. Zum Wohle des Reiches werde ich ihm helfen, wo es nötig ist. Aber keinen Schritt weiter. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Rahel Goldblatt |
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− | + | Eine durchweg höfliche - und sogar freundliche Dame. An Jahren jung, scheint ihre Erziehung doch klassisch gewesen zu sein. Rote Ohren bei verhältnismäßig harmlosen Themen. Ein Amüsement, dass sich seiner selbst ein wenig zu schämen scheint, Verständnis, angemessenes Verhalten und offenbar auch Loyalität. Ich muss sie in Bälde besuchen, nicht nur, dass es Dinge zu besprechen gibt, ihre Manieren und ihr Charakter sind Anlass dafür, dieses reizende Fräulein besser kennen lernen zu wollen. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Ryckard Lowartes |
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− | + | Raj ist eben Raj. Er ist nicht gut, er ist nicht böse. Aber ich kenne ihn schon eine Weile und wenn es hart auf hart kommt, zieht er seinen Säbel trotz allem für die richtige Seite. Nur seine Vorstellung vom Umgang mit Frauen ist mir ein wahrer Dorn im Auge, aber dagegen kann man ja etwas tun. Zumindest dachte ich das - er scheint seine Sachen gepackt zu haben und ist verschwunden. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Sam |
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− | + | Sam ist zurück, nachdem sie eine ganze Weile als verschwunden galt. Es ist gut zu sehen, dass sie sich offenbar dem Bund der wachenden Schwerter verpflichtet fühlt. Allerdings entstammt sie dem Haus Jehann - und da bin ich mir nie zur Gänze sicher, ob die Loyalität zur eigenen Familie nicht schwerer wiegt als jede andere. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Saresh |
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− | + | Ein überraschender Besuch in der Kirche. Einer der mich erfreut und zugleich beschämt hat. Sein Sohn ist bereits vor Monden geboren und ich habe bisher nicht einmal die dazugehörige Mutter kennengelernt. Pflichten mögen wichtig sein, aber wo ist die Stelle an der man sie kürzen muss, um noch zu leben? Wenn er tatsächlich in den Stadt eines Ritters erhoben wird, dann will ich ihm gerne mit Rechtsrat aushelfen, aber bis dahin muss ich das Geschenk für seinen Sohn besorgt haben. So verschieden wir sind, so sehr schätze und respektiere ich ihn. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Saskia Lichtenwald von Servano |
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− | + | Saskia ist eine Frau, wie man sie selten findet. Obwohl sie dem Stand des Adels angehört - und ihr Vater sogar der Truchsess ist - beschäftigt sie sich tatsächlich mit den Problemen des einfachen Volkes. Sie versteht es Autorität zu zeigen wenn nötig, ist im persönlichen Gespräch aber erfreulich vertraulich. Ich hoffe ihr helfen zu können, wo ich kann, denn einmal abgesehen davon, dass ich ihre Integrität sehr schätze, mag ich sie als Menschen. Eben jenen scheint ihr Vater inzwischen aber unter Verschluss in der Burg zu halten. Ein Verlust für das Volk - aber vielleicht erlangt sie ihre Freiheit einmal wieder. Dann gehen wir wieder in den Gärten spazieren, wenn es ihr gefällt. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Shareen Kastner |
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− | + | Eine von den Hermetikern - die ihre Kräfte dazu nutzt, ihre Ware zu verkleinern. Nunja - wenigstens ist das nicht unkontrollierbar und gefährlich. Sie ist die aufgeregte Nachbarin, die jede Straße besitzt. Sie empört sich über Entscheidungen der Stadtoberen, zeigt auch kleinere Vergehen regelmäßig an und scheint gerne zu tratschen. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Serbitar Morgenstern |
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− | + | Serbitar ist inzwischen zu einem Freund geworden. Er hat eine schwere Vergangenheit und eine ebenso schwere Gegenwart. Aber er geht damit erstaunlich reif um. Ich hoffe ihm da eine Stütze sein zu können, wo er strauchelt. Auch wenn ich glaube, dass er mich eigentlich nicht benötigt. Wo aber ist er eigentlich hin? Am Tisch des Bundes jedenfalls habe ich ihn nicht gesehen, als ich zuletzt dort saß. | |
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− | Der Mann weiß was er tut, was er will, wann er zuzuschlagen und wann er Gnaden zu zeigen hat. Er ist so etwas wie ein roher Diamant, an dem man noch ein wenig schleifen sollte. Aber die Facetten, die danach glänzen, werden ihn zu einem hervorragenden Legionär und einem guten Mann machen - das ist der Grund, aus dem er als mein Schildknappe | + | Der Mann weiß was er tut, was er will, wann er zuzuschlagen und wann er Gnaden zu zeigen hat. Er ist so etwas wie ein roher Diamant, an dem man noch ein wenig schleifen sollte. Aber die Facetten, die danach glänzen, werden ihn zu einem hervorragenden Legionär und einem guten Mann machen - das ist der Grund, aus dem er als mein Schildknappe diente. |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Vegard Falkenhain |
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− | + | Vegard war stets ein wenig unscheinbar. Seine Entscheidungen waren überlegt, er war ernst, wenn es angebracht war und lachte, wenn es anzunehmen war. Er hat seine Sache stets gut gemacht, ohne sich selbst hervorzuheben - und jetzt hat ihn jemand bemerkt. Die Verteidigung Südwalds ist bei ihm und den Seinen in guten Händen. Ich hoffe, dass er die Ausbildung durch die Reichsritterin gut hinter sich bringt. Verdient wäre es allemal. | |
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− | |TARGET= | + | |TARGET=Wahnfried Weckberger |
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− | + | Er ist mürrisch, aber mutig. In jedem Fall aber ist er ein Freund - ein enger Freund. Und ein verdammt zäher Hund. Die Keuche konnte ihm offenbar nichts anhaben. Aber auch wenn er es ungerne wahr hat. Unter der harten Schale schlummert ein weicher Kern. Ich freue mich ihn für die letzten 20 Jahre wenigstens ein bisschen entschädigen zu können. Und vielleicht, ganz vielleicht - kehrt er ja in den Schoß der Legion zurück. | |
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Aktuelle Version vom 1. Januar 2015, 21:01 Uhr
Kleidung/Ausrüstung
Die Kleidung des Ordensmeisters variiert nur selten. Zur meisten Zeit ist er im Ornat der Sonnenlegion anzutreffen, trägt über dem zumindest mittelschweren und gut gepflegten Panzer seinen roten Wappenrock und hat einen Flamberge oder ein Langschwert samt Schild gegürtet. In den seltenen Fällen, in denen er seinen Körper in Stoff statt in Metall hüllt, dominieren die Farben Rot und Weiß, sodass seine Zugehörigkeit zur Kirche auch dann erkennbar ist. Auf dem linken Ärmel seines Hemdes ist dann - den Schildkopf gen Schulter gerichtet - das Wappen seines Adels eingestickt.
Auftreten
Mit den Jahren scheint dem Ordensmeister mehr Emotionalität anzuwachsen. Zwar betritt er die meisten Szenen noch immer überwiegend neutral, doch geht das Gerücht, dass er in jüngster Zeit auch einmal lachend oder mit Zorn im Blick durch eine Tür getreten kam. Hier und dort wird von brüderlichen Umarmungen oder gebrüllten Zurechtweisungen gemunkelt. Aber das nimmt kein Wunder, sind nach nicht ganz zwei Jahren in der Legion doch die Ansichten eines jeden gefestigter - sei es zu bestimmten Themen - oder zu bestimmten Personen.