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Jakobine Dunkelfeder: Unterschied zwischen den Versionen

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Ich ließ die Tür geschlossen, als würde ich die Gedanken ebenfalls dahinter lassen wollen. Ich war nicht bereit hinzusehen und ich war nicht bereit mich dem Leben entgegen zu stellen. Ich fragte mich nur wo meine Ketten begannen und wo ich sie lösen hätte können, denn das war wirklich mein größtes Interesse dieser Tage. Und die Tatsache, dass mich die Hallen Mithras zur Zeit am meisten mit Leben füllten, ließ mich zeitgleich von Steinen erschlagen. Die Götter mussten mir dafür einfach verzeihen. Denn wie riecht verbranntes Fleisch? Wer spricht wahr, wer falsch?
 
Ich ließ die Tür geschlossen, als würde ich die Gedanken ebenfalls dahinter lassen wollen. Ich war nicht bereit hinzusehen und ich war nicht bereit mich dem Leben entgegen zu stellen. Ich fragte mich nur wo meine Ketten begannen und wo ich sie lösen hätte können, denn das war wirklich mein größtes Interesse dieser Tage. Und die Tatsache, dass mich die Hallen Mithras zur Zeit am meisten mit Leben füllten, ließ mich zeitgleich von Steinen erschlagen. Die Götter mussten mir dafür einfach verzeihen. Denn wie riecht verbranntes Fleisch? Wer spricht wahr, wer falsch?
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== Poem ==
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|TITLE= Durias Zobel
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Es scheint das Leben wie ein instabiler Faden,
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meist beständig, lang und gut gespannt.
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So ein verdammt glatter Faden, der den Weg zum Boden fand,
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sich langsam um die Knöchel legte um zu schaden.
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Denn dünn ist er geworden, brüchig zart,
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auf einmal so verdorben und unangenehm rau.
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So wie das treibende Leben, einfältig und grau.
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Wodurch die Sonne und das Licht sich selten offenbart.
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Nur eine Hand die ziel-gerecht mit der Nadel,
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alles wieder fest zusammen zieht und nahtlos heilt,
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benötigt dieses fast gerissene, kaputte Band.
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Keinen Reichtum, Tand und Adel.
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Denn wenn das Glück nicht an der Seite weilt,
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was bringt dann schon Ansehen und Stand.
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|TITLE= Yngvar Stein
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Ein ungeschliffener Diamant, so frei von Schnitten, Schlägen, Brüchen. Die pure Realität, so wie die Welt ihn schuf. Rau, nicht sonderlich schön, schwer und dreckig, benetzt von der Erde die ihn frei setzte. Und dann wird er gegriffen, erst von einer Hand, dann von der Anderen. Der Dreck wird abgewaschen, der Ursprung entfernt und zurück bleibt dieser reine Klumpen, noch immer nicht zu voller Schönheit erblüht, noch immer unangenehm auf der Haut. Er muss weiter wandern, durch weitere Hände, weitere Finger die ihn berühren, weitere Geschöpfe die ihn herum reichen, damit er seine volle Schönheit erreicht. Bearbeitet von Meißel und Schleifsteinen, auf dass die Spitzen die sanfte Haut nicht mehr stechen und es nur noch ein Abbild von purem Glanz ist, so perfekt, dass sich das Licht in alle Richtungen reflektiert, so es auf diesen Edelstein fällt. Es bunte Farben in die Züge des Gegenübers wirft und ihn begrüßt, mit der Schönheit der Schöpfung.
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Und dann ist er da, dieser Edelstein, perfekt geschliffen für die Welt, so glatt und klar, dass man nicht mehr an diesen alten, dreckigen Klumpen dachte. Man behütete ihn, wie als wäre er der Einzige auf Erden und doch hat man ihm seine Hülle genommen, sein Schild. Er lenkt nun Aufmerksamkeit auf sich, will gestohlen werden, beschädigt, gebrochen. Vollendet stellt er sich nun dem Leben, der Gier, dem Neid, dem Hass und all den Dingen, die ihm schaden wollen. Er wird Kerben tragen, irgendwann, er wird ein Stück seiner Schönheit verlieren, irgendwann. Die Zeit wird ihn zeichnen, ihn berühren, ihn herumreichen, ihn fallen lassen, ihn auf heben. Denn keiner denkt mehr an diesen ungeschliffenen Stein, so unbedeutend wie er war, die Erwartungen sind nun höher und man wird ihnen nie ganz gerecht. Also baut man darauf das dieser Diamant im inneren nun so robust ist, wie er einst von Außen war. Ein ungeschliffener Diamant, gefallen in die Welt, wie die eigene Seele, als die Mutter einen schuf.
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|TITLE= Darius Savaen
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Viel zu oft und viel zu lang hab ich den Traum geseh`n,
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der mir all die Dinge nahm, die mir nun so sehr fehl`n.
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Ich lasse diesen Raub nicht zu, ich gebe keine Ruhe mehr!
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Doch sind Wirklichkeit und Ideal das Paar das mich bewegt?
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Auch wenn mich das Schicksal dann in schwere Ketten legt!
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Nichtstun ist doch Schuld daran das in mir die Seele bebt,
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und noch stärker als zuvor mein Herz sich daraus erhebt.
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Lügen, Spiele, Ängste, Stolz und Trauer dieser Welt.
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Es ist nicht so, dass ich viel davon hielt.
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Solche Dinge können mir die Zukunft nicht zerstör`n.
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Bin ich ein Narr der sich für klug hält?
 
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Version vom 30. März 2017, 19:57 Uhr

Vorlage:Character

Auf den ersten Blick

Jack1.jpg
Das blonde Haar, so lang, dass es sich im offenen Zustand über den ganzen Körper erstreckt, ist wohl das Erste was man erwähnen würde, sollte man sie beschreiben müssen. Der ungewöhnliche helle Ton ist nur selten auf der Straße zu erblicken und somit ein regelrechter Blickfang. Diese Tatsache scheint vielleicht auch verschuldet zu sein, dass man ihre Haare nie im unordentlichen Zustand erblickt. Es ist gar so, dass man jeden Tag eine andere Frisur erspähen kann, verziert mit Haarnadeln, kleinen Gestecken oder aufwendig drapierten Stoffbändern. Die goldene Blond wird aber zumeist in einem Zopf getragen und selten offen zu sehen sein.

Ihr Gesicht, das durch die rundliche Form vermuten lassen könnte, dass ihre restlicher Körper wohlwollender Natur ist, schafft diese Täuschung nicht lange. Die hellgrünen Augen blicken offen in die Welt, wenn die Distanz darin auch recht schnell zeigt, dass sie die Welt bereits in einigen Winkeln erblickt hat. Es fehlt jegliche Naivität und Freude, die man vielleicht haben könnte, wenn man das Leid noch nicht kennt. Und trotzdem ruht auf den rosafarbenen Lippen ein dünnes Lächeln, so höflich, als hätte man es Jahre einstudiert, bereit es in die Welt zu tragen. Nur das diese harmonische Emotion nur selten bis zu den Augen reicht und so doch Abweisung offen legt.

Die Kleider sind immer aus den besten Stoffen gefertigt, mit feinen Fäden verziert und mit Zubehör wie Broschen, Gürteln oder Tüchern abgerundet. Man wird so gut wie nie einen Fleck auf den Stoffen finden, auch keinem Riss oder andere Verschleißspuren. Man könnte durch den Schmuck, der sich hier und da zusätzlich abzeichnet, gar annehmen, sie gehöre zur hohen Gesellschaft. Dieser Gedanke wird auch dadurch verhärtet, wenn man ihre Art Auftreten länger mit dem Blick verfolgt. Gerade Haltung, perfektionierte Bewegungen im hohen Kreise, so wie auch einer eloquenten Aussprache, die allerdings auf einem Drahtseil tanzt, zwischen Höflich- und Dreistigkeit.

Auf ihrer rechten Wange kann man seit kurzer Zeit eine hauchdünne Narbe entdecken, die sich, wie gezeichnet, über die Haut zieht und dort ihre Ruhe gefunden hat. Man wird sie kaum bemerken, wenn man sie nicht länger als notwendig ansieht. Gerüchte sprechen davon, dass diese Narbe aus göttlicher Hand geschaffen wurde. Vielleicht rührt es auch daher, dass man es wohl nicht einmal erlebt, dass sie dieses Symbol einer 'Wunde' mit Schminke oder anderen Dingen verbirgt. Selbst das blonde Haar wird bedacht so geformt, dass der Blick darauf immer frei liegt.

Fakten und Gerüchte

Jakobine6.jpg

Durch das Haus Ganter

  • Sie diente einst im Haus Ganter als Kammerzofe.
  • Dort war sie als anständige Frau bekannt, die sich stetig um die heiratsfähigen Töchter des Hauses kümmerte.
  • Vor dem Hausherren soll sie trotzdem ihre Meinung vertreten haben und er hat ihr alle Körperteile gelassen.
  • Einst wurde wohl ein Leibeigener im Hause Ganter verprügelt, wodurch ihr Verhalten sich im Hause schlagartig änderte. Ob es der Leibeigene Njal oder der Leibeigene Durias Zobel war, wurde nicht bekannt.
  • Sie soll wohl mit Gaius Ganter verlobt gewesen zu sein, aber die Gerüchte wandelten den Namen seiner Verlobten stetig.
  • Die Verachtung für das Haus behält sie selten für sich.

In Löwenstein

  • Ihr wird nachgesagt, dass ihre Zunge ist so spitz ist, dass es ihre Mundwinkel aufschneiden müsste.
  • Man sieht sie oft mit Darius Savaen, Durias Zobel oder Kalirana Brandt, Galaria Ganter.
  • In den Handwerken Schneiderei und Barbierkunst ist sie zur Meisterin ausgebildet worden.
  • Man munkelt, dass sie des Nachts im Armenviertel zu sehen ist, wie sie die einfachen Halunken zur Strecke bringt. Diese Gerüchte sind allerdings so verstreut, dass man es nur belächelt, so man es vernimmt. Körperliche Gewalt traut man ihr schwerlich zu.
  • Adlig, ja, nein, der Ruf nur durch die Ganters?
  • Zur Zeit ist sie oft in der Mithraskirche zu sehen.
  • Zum Mithrasglauben konvertiert und ein enges Verhältnis zur Kirche
  • Mitglied des Hauses Savaen, ihre Position dort ist ungewiss.
  • Hat einen Hexer-Angriff überlebt
  • Meisterin der Maskerade


Geschnatter

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Lose Pergamente, loser Inhalt

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Poem

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