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Orestes Caetano: Unterschied zwischen den Versionen

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|CONTENT=Der Barde aller Barden! Und es ist nicht einmal gutmütiger Spott, wenn ich das sage, sondern meine ehrliche Meinung. Irik ist - entgegen der allgemeinen Annahme - ein schwerarbeitender Mann, seine Arbeit ist nur derart subtil und feinfühlig, dass man sie erst sieht, wenn man genau hinsieht. Wer ihn einmal in einem diplomatischen Gespräch an seiner Seite hat, weiß um seinen wahren Wert, und da hol mich doch der Abyss bevor ich ihn wieder hergebe!
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|TARGET=Carmelina Tartsonis
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|CONTENT=Carmelina und ich haben eine sehr verwachsene Beziehung. Sie ist für mich wie eine Schwester, allerdings ist diese Aussage nicht als romantische Floskel zu sehen, denn wir lieben uns wie Geschwister, und wir streiten uns wie Geschwister, explosiv und gnadenlos, ohne Gefangene zu machen und bis zum Äußersten. Aber genau wie eine echte Schwester hält sie auch danach noch zu mir. Familie ist eben nicht einfach, aber doch unersetzbar.
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|TARGET=Morkander Desens
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|CONTENT=Er ist das Werkzeug, das alle anderen Werkzeuge in sich vereint. In Dingen vertrauenswürdig, die ich sonst keiner Menschenseele anvertrauen würde, gelehrt, besonnen, bedächtig und doch bereit zu handeln wenn es nötig werden sollte. Seine Unabhängigkeit macht es schwer, ihn wirklich im Auge zu behalten, aber solche Dinge machen das Leben erst spannend. Und wenn man ihn braucht taucht er auf wie eine Erscheinung, und erinnert mich daran welches Potenzial in ihm verborgen ist.
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|CONTENT=Sie war mir schon sympathisch als ich ihr das erste Mal begegnet bin, und dabei war sie nur eine halbe Stunde da. Seit ich erfahren habe dass sie mit Sherion verwandt ist weiß ich aber nicht ob ich vor Nervosität das Atmen vergessen soll, oder erleichtert sein darf, dass sie nicht so eklatant hochnäsig wie meine eigene Verwandtschaft zu sein scheint. Wie heißt es so schön? "Verscheißer es dir nicht mit der Familie!" Nicht gerade eines meiner Talente.
 
|CONTENT=Sie war mir schon sympathisch als ich ihr das erste Mal begegnet bin, und dabei war sie nur eine halbe Stunde da. Seit ich erfahren habe dass sie mit Sherion verwandt ist weiß ich aber nicht ob ich vor Nervosität das Atmen vergessen soll, oder erleichtert sein darf, dass sie nicht so eklatant hochnäsig wie meine eigene Verwandtschaft zu sein scheint. Wie heißt es so schön? "Verscheißer es dir nicht mit der Familie!" Nicht gerade eines meiner Talente.
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|TARGET=Rin
 
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|CONTENT=Umso mehr Aufmerksamkeit ich ihr schenke, umso mehr scheine ich sie nervös zu machen. Ich mag das! Fast so als habe sie etwas zu verbergen, das ich nicht wissen soll. Dass sie damit meine Neugier nur noch mehr anstachelt, kann sie nicht ahnen, die arme Frau.
 
 
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|CONTENT=Ich bin mir nicht sicher wie es dazu kam, aber seine schiere Existenz bedeutet für mich Arbeit und Aufwand. Wenn er in einem Raum ist, will man sich größte Mühe geben, alles so darzustellen als sei die Welt in Ordnung und alles perfekt, aber es kostet mich unendlich viel Kraft, das für die Zunft zu tun. Vor allem seit ich beobachtet habe, dass er seinerseits seit dem letzten Jahr verdächtig still ist - ich frage mich, was er ausheckt.
 
|CONTENT=Ich bin mir nicht sicher wie es dazu kam, aber seine schiere Existenz bedeutet für mich Arbeit und Aufwand. Wenn er in einem Raum ist, will man sich größte Mühe geben, alles so darzustellen als sei die Welt in Ordnung und alles perfekt, aber es kostet mich unendlich viel Kraft, das für die Zunft zu tun. Vor allem seit ich beobachtet habe, dass er seinerseits seit dem letzten Jahr verdächtig still ist - ich frage mich, was er ausheckt.
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|TARGET=Kaslyn Wulfhain
 
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|CONTENT=Dies ist die Frau, die Ceras' Herz in Händen hält. Zwischen den Krapfen, Keksen und Kuchen, mit denen sie es gefangen hat. Man möchte glauben sie hätte eine Art von Rauschgift hinein geflochten in ihre Leckereien, aber das ist es nicht. Sie ist einfach eine verdammt gute Bäckerin, und genau damit fängt man Herzen!
 
 
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|CONTENT=Alle Eroberer sind einander irgendwo ähnlich in ihren Plänen, in ihrem Geist und Charakter. Dieser Ganter ist der erste Mann seit Langem, der mir das Gefühl vermittelt, es sei Zeit sich nun wirklich anzustrengen. Er erinnert mich fast etwas an meinen Vater, vielleicht schüchtert er mich deshalb so ein.
 
|CONTENT=Alle Eroberer sind einander irgendwo ähnlich in ihren Plänen, in ihrem Geist und Charakter. Dieser Ganter ist der erste Mann seit Langem, der mir das Gefühl vermittelt, es sei Zeit sich nun wirklich anzustrengen. Er erinnert mich fast etwas an meinen Vater, vielleicht schüchtert er mich deshalb so ein.
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|TARGET=Emilius Isenherz
 
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|CONTENT=Bei Prügeln bleibt es das nächste Mal nicht.
 
 
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|TARGET=Sam
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|CONTENT=Gute Taten vergilt Mithras sofort! Und man bereut sie für den Rest seiner Existenz... Aber es ist gütig, andere daran teilhaben zu lassen, und es ist nur gut und recht, auch Sam daran teilhaben zu lassen, welche Konsequenzen es hatte, für sie den Hals hinzuhalten. Eines Tages wird die Schuld eingetrieben, auf die eine oder andere Art.
 
|CONTENT=Gute Taten vergilt Mithras sofort! Und man bereut sie für den Rest seiner Existenz... Aber es ist gütig, andere daran teilhaben zu lassen, und es ist nur gut und recht, auch Sam daran teilhaben zu lassen, welche Konsequenzen es hatte, für sie den Hals hinzuhalten. Eines Tages wird die Schuld eingetrieben, auf die eine oder andere Art.
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|CONTENT=Ist es rückgratlos, eher auf den Instinkt als auf den Verstand zu hören? Zumindest gefährlich ist das Spiel, das ich mit Aki treibe, und zwar mehr für mich als für ihn. Seine Brutalität lässt mich etwas zurück schrecken, aber irgendwo darunter ist ein interessantes Flämmchen, das es auszugraben und zu füttern gilt... und zumindest darin bin ich gut. Wirklich gut.
 
|CONTENT=Ist es rückgratlos, eher auf den Instinkt als auf den Verstand zu hören? Zumindest gefährlich ist das Spiel, das ich mit Aki treibe, und zwar mehr für mich als für ihn. Seine Brutalität lässt mich etwas zurück schrecken, aber irgendwo darunter ist ein interessantes Flämmchen, das es auszugraben und zu füttern gilt... und zumindest darin bin ich gut. Wirklich gut.
 
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|TARGET=Lina Dryander
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|CONTENT=Meine Mentorin ist eine sehr kluge Frau, auch wenn man sie recht leicht kränken kann. Ihre Kuchensucht macht mir etwas Sorgen, aber es wäre doch dumm, etwas dagegen zu unternehmen, solange ich diese kleinen gebackenen Dinger als Druckmittel benutzen kann!
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Version vom 12. August 2014, 20:07 Uhr

Vorlage:Character "Was du nicht willst das man dir tu...

das füg' schnell einem andren zu!"

Es lebe das Laster! Wozu sich mit schnöden, weltlichen Dingen abplagen, wenn das Leben so schön sein kann? Du hast Hunger? Iss! Du hast nichts zu essen? Lass dir etwas bringen! Die Dreisten siegen, die Schönen werden gekrönt, und die Reichen müssen sich nicht ums Geld sorgen. Warum gehörst du nicht zu ihnen? Nimmst du das Leben zu ernst? Dich selbst? Die Lasten des Alltags? Schwere Arbeit ist etwas für jene, die glauben, sie sei notwendig. Wirf ab das Joch, stell die Sense beiseite, lass den Hammer liegen, die Esse auskühlen, und andere schuften.

Mithras propagiert die Ordnung, aber wer befiehlt dir, was dein Platz ist? Der Sonnengott wohl kaum! Nein, es sind seine Diener, die dir einzureden versuchen, an welchem Ort du welchem Tagewerk nachzugehen hast, und wie viel dein Leben wirklich wert ist. Sag "Nein" zu ihnen, ordne dich selbst ein, und unterstütze die Ordnung, indem du sie formst und modellierst. Wie soll man sie auch anders akzeptieren, die Kasten? Wie soll man glücklich sein, wenn man nicht dahin darf, wo man hin will?

Steckbrief

Aussehen

Schlank und schmal, dafür hoch gewachsen, mit einem leichten Hinken am rechten Bein und ein wenig rauher Stimme.

Er ist sehr jung, verglichen mit dem Bevölkerungsdurchschnitt, hat volle Lippen die einem Mann nicht zu Gesicht stehen, tiefblaue Augen und rabenschwarzes Haar. Ob Bartwuchs vorhanden ist, sieht man ihm nicht an, da er stets geschniegelt und gestriegelt ist, gepflegt und sauber, mit adretter Kleidung und gekämmtem Haar. Am Hals hat er eine dicke, wulstige Narbe, die waagrecht verläuft. Die Haut ist ausnehmend blass, als sei er nur selten in der Sonne.

Auftritt

"Freundlich" oder "höflich" sind wohl die ersten Eindrücke, die flüchtige Bekanntschaften von ihm erhalten könnten, denn nach außen stellt er die meiste Zeit den aufrechten, anständigen Einwohner dar. Zum Teil ist es die ordentliche Erziehung, die seine Mutter ihm zukommen ließ, zum größeren Teil ist es auch das Bewusstsein darüber, dass er noch nicht genügend Verbündete hat, um sich anders zu benehmen. Dennoch ist er sich des Hierarchiegefüges mehr als bewusst, und auch wenn er darin noch nicht so hoch gestiegen ist, wie er es gerne hätte, so lässt er doch alle, die sich nicht zu benehmen wissen, auch spüren, dass er sich für überlegen hält. Vor allem Landstreicher und Bettler haben ein schweres Spiel mit ihm, und lernen die besser verborgene Seite seines Wesens kennen - bissig, herablassend, egozentrisch und boshaft. Es scheint fast, als würden die Wehrlosen ein perfektes Ziel für seinen stetig brodelnden, inneren Zorn bilden, und wo er sich nicht zurückhalten muss, da tut er es auch nicht.

Alle Handlungen die er tätigt, tut er nur, weil er sich davon etwas erwartet. Im Handel um Waren ist das recht leicht zu durchblicken, aber in weniger materiellen Situationen überrascht er oft mit besonders zuverlässigem, ehrlichem oder heroischem Verhalten, von dem er sich eine Erhöhung seines Ansehens erwartet, die seinem Status hilfreich sein könnte. Freundschaftliche Angebote, die ihm einen Vorteil beschaffen, nimmt er ohne mit der Wimper zu zucken an - je nachdem, wie nützlich sich diese erweisen, revanchiert er sich auch in einem etwas geringeren Maße dafür, in der Hoffnung, weitere Vorteile daraus für die Zukunft zu sichern.

Herkunft

Hinter all der ordentlichen, sauberen und aufstrebsamen Facade verbirgt sich der Sohn eines Bordellinhabers aus Guldenach, und wäre Orestes' Mutter nicht von seiner Geburt an davon besessen gewesen, ihn mit allen Mitteln in einen höheren Stand zu bringen als den des Bürgers, wäre Orestes vermutlich auch jetzt noch dort, und im Familienbetrieb tätig.

Das Bordell selbst gilt in Guldenach als ordentliches Etablissement, soweit man ein Bordell als ordentlich bezeichnen kann. Preise sind der Leistung angemessen, kranke Angestellte werden aus dem Betrieb entfernt, und junges Fleisch aus aller Herren Länder eingestellt - natürlich gilt dabei der Anschein nach außen als wichtiger, als der nach innen, und letzten Endes ist kein Bordell von internen Zwisten, Verkommenheit und Gewalt gefeit.

Eigenheiten

Orestes leidet an einer Zwangsstörung gegenüber allem, was er persönlich als "unpassenden Dreck" empfindet. Häuser haben sauber zu sein, also ist jeglicher Krümel Straßenstaub ein Weltuntergang. Möbel haben zweckmässig und einladend angeordnet zu sein, also darf nichts herum liegen. Kleidung wurde auf eine spezifische Art genäht, damit man diese auch so trägt, deshalb darf keine Falte falsch liegen. Haare wurden auf eine Art geschnitten, damit sie auch perfekt liegen. Alles, was gegen die dafür vorgesehene Ordnung geht, ist für ihn eine wirkliche Herausforderung, und kann bis hin zu Hysterie, Panik oder Wutanfällen führen.

Ein weiteres Problem ist gerade für Orestes körperliche Hygiene. Er fasst nichts mit bloßen Händen an, ausser es handelt sich um Wasser, Seife oder die eigene Kleidung, und hat sich extra zum Zwecke der Tarnung mehrere Paare von Handschuhen fertigen lassen, die verschiedenen Zwecken dienen. Seine normalen "Alltagshandschuhe" sind sehr dünn und gehen gerade einmal bis zum Handgelenk, während die Fingerkuppen frei sind. Für "Drecksarbeit" hat er allerdings immer auch ein Paar Lederhandschuhe dabei, die er sich bei Bedarf überziehen kann, um so jeglichen Kontakt zu Fremdobjekten zu meiden. Händeschütteln ist für ihn eine gewaltige Überwindung, der er nach Möglichkeit so weiträumig wie möglich ausweicht, und er mag es auch nicht sonderlich, im freundlichen Kontext angefasst zu werden. Dafür wäscht er sich täglich mit Seife, und nimmt Bäder, wann immer seine Geldmittel es zulassen.

Tratsch

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