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Grauwölfe
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Inhaltsverzeichnis
Herkunft und Geschichtliches
Die wechselvolle Geschichte der Grauwölfe ist alles andere als lückenlos überliefert, doch gilt zumindest als gesichert, dass der Ursprung dieser Söldnertuppe in Nortgard zu finden ist. 1344 veranstaltete die Fürstin Nortgards ein Turnier und alsbald sammelten sich die Lehensritter samt deren Gefolge. Einer dieser Schwertadligen war Johann von Wolfe. Der Ritter, der den Wolf sowohl im Namen wie auch im Wappen führte, wurde einhellig als heißblütig und aufbrausend beschrieben, gleichwohl er dennoch die Treue seiner Kriegsknechte besaß. Er machte sich also mit Recht gute Aussichten auf den Sieg im Turnier und damit auf hohes Ansehen im Norden - doch war dies nicht in Mithras Sinne. Noch im ersten Gang des Stechens fand der Adlige überraschend den Tod, als die Lanze seines Widersachers ihm den Harnisch durchstieß. Seine Kriegsknechte, nunmehr ohne Lehnsherr, entschieden ihr Glück als Soldkrieger zu versuchen. Sie erkoren einen der Ihren zum Hauptmann - Detlef Grau.
Noch in den Wappenröcken ihres toten Lehnsherrs marschierte die Truppe, nunmehr als "Graus Wölfe" in die südlichen Lehen. Dort dienten Sie sich einem jeden Handelsfürsten, Dorfvorsteher oder Landadligen an der fähig war Ihren Sold zu bestreiten. Mehr als ein Räuberzug oder Leibeigenaufstand fand sein Ende unter den Klingen aus nortgarder Stahl. Der größte Verdienst, derer sich die Chronik der Wölfe rühmt, ist jedoch die Teilnahme an der Eroberung der Burg Rabenstein von ´46 unter der Führung des Händlers und späteren Fürsten Ravinsthals Valke. Doch auch das Schicksal der Wölfe blieb unstet. Als im Jahr 1362 der Zahlmeister samt Truppenkasse verschwand, quittierten beinahe 2/3 aller Soldknechte ihren Dienst. Ein Schlag vom dem die Wölfe sich nur schwer erholen sollte, insbesondere da Detlef Grau keine 3 Monate darauf an der galatischen Augenfäule verstarb.
In der folgenden Dekade ist die Söldnertruppe, die sich zu Ehren Graus nun Grauwölfe nannten, von einigen Hauptmännern, mit mal mehr mal weniger Geschick geführt worden. Erst unter dem Hauptmann Andres Harberg sollte sich die Lage wieder zum Vorteil ändern: Gelang es ihm doch die Wölfe beinahe 5 Jahre, als Wachtruppe für ein Großdorf Silendirs in Lohn und Brot zu halten. Als schließlich das Dorf nicht länger vermochte den Sold der Wölfe zu zahlen, zogen diese wieder auf Kriegsreise.
Doch bereits auf dem Marsch nach Löwenstein, wo man einen neuen Soldherren zu finden hoffte, zeigte sich, dass Harberg und die Truppe durch den langen Garnisonsdienst an Biss verloren hatten. 20 Werst vor der Hauptstadt Servanos gerieten die Grauwölfe in einen Heckenreiterhinterhalt. Der plötzliche Kavallerieangriff kostete dem nachlässige geworden Harberg als auch den Großteil der Söldner das Leben. Beinahe das gesamte Rüst- und Waffenzeug ging samt Tross an den Gegner verloren.
Heute Durch den Angriff der Raubritter haben die Wölfe immens an Schlagkraft veloren. Der Verlust an erfahrenen Doppelsöldnern wiegt mindestens ebenso schwer, wie der Verlust an Ausrüstung die der Tross mit sich führte. Doch mit jedem Jahr den der Indharimfeldzug des Königs fortschreitet, schwindet die Reichsmacht und die Nachfrage nach Soldkriegern steigt. Ob die Wölfe dies zu nutzen wissen, wird die Zukunft zeigen müssen…
Struktur und Organisation
Die Söldnerrotte der Grauwölfe teilt sich grob in 2 Gruppen - die Feldtruppe die einer strengen Hierachie unterworfen ist und das Trossgefolge welches lediglich den Hauptleuten verpflichtet ist.
Ränge der Feldtruppe
Hauptmann
Der Hauptmann ist Befehlshaber über die gesamte Söldnerschar und gleichsam der Gerichtsherr innerhalb der Wölfe. Er ist für die Versorgung sowie den Sold der Truppe verantwortlich und vertritt gegenüber dem Soldherrn die Truppe als Ganzes. Darüber hinaus ist er für die Abfassung des "Wolfbriefes" und die Ausstellung des "Freibriefs" veranwortlich. In der Schlacht führt er seine Männer als gutes Beispiel von vorn, meist aus dem Kreis der Doppelsöldner heraus.
Leutnant
Der Leutnant ist der Stellvertreter des Hauptmannes und übt als solches in Vertretung dessen Rechte aus. Bei Führung durch den Hauptmann ist er den Feldwaibeln gleichgestellt.
Feldwaibel
Feldwaibel sind ausnahmslos erfahrene Veteranen und kommen fast immer aus den Rängen der Gemeinwaibel und Doppelsöldner. Sie sind die Ausbilder der Wölfe und sorgen für die Einhaltung der Schlachtordnung im Gefecht.
Gemeinwaibel
Die Gemeinwaibel rekrutieren sich zumeist aus den Reihen der Doppelsöldner, selten aus dem "einfachen" Fußvolk. Sie unterstützen die Feldwaibel in der Ausbildung und im Gefecht bei der Einhaltung der Formation.
Doppelsöldner
Meist erfahrene Kämpfer, die in der Regel eine Zweihandwaffe wie Bidenhänder oder Kriegshammer führen und mit gutem Rüstzeug (oft Schienen- oder Plattenpanzern) ausgestattet sind. Sie bilden den harten Kern der Truppe und erhalten dafür den doppelten Sold eines einfachen Söldners, doch sind diesen in allen anderen Belangen gleichgestellt.
Söldner
Kämpfer die kaum Erfahrung im Kampf und meist nur in Gambeson oder Lederkoller anmustern, bilden den Großteil des Fußvolkes. Je nach Können dienen Sie als Speerträger, leicht gerüstete Nahkämpfer oder Schützen in den Reihen der Wölfe.
Posten im Trossgefolge
Feldscher
In Zeiten des Friedens ist es seine Aufgabe den Krankheiten im Lager vorzubeugen. Im Gefecht hingegen, holt er die Verwundeten aus dem Kampf und kümmert sich um deren Versorgung.
Truppenkoch
Auf dem Truppenkoch lastet die Verantwortung der Verköstigung der gesamten Söldnerrotte. Sein Sold ist nicht zu knapp bemessen, denn jeder Befehlshaber weiß „eine Armee marschiert mit dem Magen“.
Musterschreiber
Der Musterschreiber ist gleichsam für die Chronik der Wölfe, wie für das Abfassen von Aushängen und Briefen verantwortlich. Zur Musterung ist seine Aufgabe um so wichtiger, erfasst er doch all jene die sich anwerben lassen.
Schwert- und/oder Harnischfeger
Die Schwert- und Harnischfeger sind zumeist ehemalige Schmiedegesellen. Ihr Wissen um das Schmiedehandwerk reicht aus das Waffen- und Rüstzeug instand zu halten. Wenn Sie sich auch nicht mit "richtigen" Waffen- oder Rüstschmieden messen können.
Pfeifer/Trommler
Der Pfeifer und Trommler ist gleichzeitig auch Trossbube. Sein Pfeifenspiel soll bei der Musterung die Aufmerksamkeit auf den Werber ziehen. Als Trommler wiederum muntert Er im Gefecht die Männer auf und leitet Befehle weiter.
Sofern die Notwendigkeit besteht, werden neben den regulären Rängen und Aufgaben auch zusätzliche Titel unter den Söldner verteilt (z.B. Proviant- oder Zeugmeister, Fähnrich und weitere) die gesondert besoldet werden.
Auftreten und Ausrüstung
Im Gegensatz zu den Kriegsknechten der Lehen, denen Bewaffnung und Rüstung von ihrem Lehnsherren gestellt werden, muss ein Wolfssöldner sich sein Waffen- und Rüstzeug vom eigenem Sold leisten. Im Gegenzug steigt man umso schneller in die Reihen der Doppelsöldner auf, je besser die eigene Ausrüstung ist.
Als Folge daraus, dass Waffen- und Rüstzeug je nach der Größe der eigenen Goldkatze angeschafft werden, findet man in den Truppe keine 2 Wölfe die gleich ausgestattet sind.
Die einzigen Erkennungsmale für einen Grauwolf sind, der graue Waffenrock (der bei längerem Verpflichtungen auch schon mal den Farben des Soldherren weicht) und ein Wolfsfellumhang.
Dienstzeit und Sold
In der Regel verpflichtet sich jeder Söldner auf 3 Monate indem er einen Eid auf seine, im Wolfsbrief festgehaltenen, Rechte und Pflichten schwört.
Darüber hinaus kann dem Söldner, so er sich um die Truppe verdient gemacht hat, vom Hauptmann ein "Freibrief" ausgestellt werden. Dieser berechtigt Ihn, im Namen und in den Farben der Grauwölfe, eigene Aufträge anzunehmen und deren Erträge bis auf die Abgabe eines Fünftels für die Truppenkasse einzubehalten.
Hinzu kommt das im Wolfsbrief festgehaltene Recht auf Beute welche, nach dem Abzug eines Fünftels für die Truppenkasse, zu gleichen Teilen unter den Söldnern aufgeteilt wird.
Hauptleute, Söldner und Tross
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Wie man sich das Maul zerreißt...
Sonstiges
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